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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Aktfotos: meine Scheu habe ich schnell überwunden …

solche bilder gelingen nur, wenn man sich wirklich wohlfühlt - achtung: das bild stellt nicht die interviewte person dar



Warum lassen Frauen Aktfotos von sich machen? Was fühlen Sie dabei und wie sehen sie die Fotosession nach einigen Monaten? Die Liebeszeitung sprach mit Monika L, die ihre Fotos beim Bocholter Fotografen Kristian Liebrand (Aktfotostudie VISBLE ©) herstellen ließ. Ob nackt oder in schicken Dessous – am Ende stimmte das Ergebnis. Unser Redakteur war vor allem überrascht davon, warum eine Frau Aktfotos von sich machen lässt. Der Name der Kundin wurde in Monika L. verändert, die Fotos zeigen ähnliche Bilder professioneller Modelle.

Liebeszeitung (LZ):Wie kamen Sie auf die Idee, Aktfotos von sich machen zu lassen?“

Monika L. (MO): „Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt. Seit ich einmal eine Reportage im Fernsehen gesehen habe, über eine eher unattraktive Frau die durch gute Arbeit des Fotografen sehr gut präsentiert wurde. Da dachte ich mir, dass ich auch gerne eine Erinnerung daran hätte, wie ich jung mal aussah, für die Zeit, wenn ich mal alt bin. Und ich fand auch die Vorstellung gut, mal so richtig vom Profi fotografiert zu werden, der genau weiß, mit welchen Mitteln er mich besonders vorteilhaft darstellen kann. Des Weiteren finde ich Aktfotos einfach sehr sinnlich und schön.“

LZ: „Wie haben Sie das Fotostudio gefunden, das sich auf Aktaufnahmen spezialisiert?“

MO: „Ich habe einfach die Stichwörter in eine Suchmaschine eingegeben.“

LZ: “Hat es für Sie eine Rolle gespielt, ob eine Frau oder ein Mann Sie fotografiert?“

MO: „Ja, eigentlich wäre ich lieber zu einer Frau gegangen, weil ich glaubte, mich dort vielleicht wohler zu fühlen. Aber da mich Kristians Bilder auf seiner Homepage einfach überzeugt haben und auch das auf meine Anfragemail geführte Telefonat sehr nett war, habe ich mich überwunden und einen Termin bei ihm gemacht. Beim Shooting habe ich mich dann aber sehr schnell sehr wohl gefühlt.

LZ: “Wie haben Sie sich auf das Shooting vorbereitet?“

MO: „Ich habe mir verschiedene Dessous und Accessoires gekauft oder geliehen und versucht ein bisschen abzunehmen, was aber nicht so ganz gelungen ist und außerdem habe ich mir ein Profistyling im benachbarten Beautysalon gegönnt.“

LZ:“Waren Sie sehr nervös, als Sie beim Fotografen vor der Tür standen?“

MO: „Am Anfang sehr, später dann immer weniger, aber leicht nervös oder sagen wir mal aufgeregt war ich die ganze Zeit.“

LZ:“Wie empfanden Sie das Shooting, nachdem sich die Aufregung gelegt hatte? Wie war die Atmosphäre?“

MO: "Die Atmosphäre war wirklich angenehm, Kristian hat sich viel Zeit zum Erklären genommen, hat einen zu nichts gedrängt und immer auf eine gewisse Distanz geachtet, ohne dass es unpersönlich war. Das hat mir gut gefallen."

LZ: “Ist es Ihnen eigentlich wirklich leicht gefallen, sich unbekleidet fotografieren zu lassen?“

MO: (lächelt) "Nee erst gar nicht. Ich fühle mich nackt normalerweise eher unwohl und auch vor Kameras stehe ich nicht gerne. Die Situation war also doppelt unangenehm für mich. Jedoch habe ich meine Scheu recht schnell verloren, nachdem ich gesehen habe, wie toll selbst die unbearbeiteten Bilder schon aussehen. Danach wurde ich lockerer.“

LZ:Was hat Sie besonders beeindruckt bei diesem Fotografen?

MO: „Die Atmosphäre, dass sich der Fotograf so viel Zeit gelassen hat, die vielen verschiedenen Kulissen und Möglichkeiten waren toll. Auch mit dem Ergebnis war ich mehr als zufrieden.

LZ: "Konnten Sie alle Ihre Wünsche verwirklichen oder blieb noch etwas offen?"

MO: „Im Nachhinein hätte ich gerne mehr Bilder von meinem Po gehabt und auch ein paar, auf denen ich etwas mehr anhabe. Das ist aber nicht die Schuld des Fotografen, denn er hat mich immer gefragt, ob ich noch Wünsche hätte. Ich habe allerdings erst später gemerkt, dass ich die Bilder auf denen ich zum Beispiel noch einen BH trage manchmal noch reizvoller finde, als wenn man direkt alles sieht. Ich hätte also gerne ein paar mehr Dessousbilder gehabt im Nachhinein. Außerdem war es natürlich viel Geld,aber ich bereue nicht, es ausgegeben zu haben. Insgesamt war es auf jeden Fall eine positive Erfahrung."

aktfoto oder erotikfoto? die grenzen sind fließend - achtung: das bild stellt nicht die interviewte person dar


LZ: “Die Erfahrung war sicher interessant – aber waren Sie mit dem Ergebnis zufrieden? Oder haben sie Sie es am Ende bereut, ins Studio gekommen zu sein?“

MO: Ich war sehr zufrieden und habe es auf keinen Fall bereut. War ein toller Tag und ich bin sehr glücklich mit den Bildern."

LZ:“Haben Sie durch die Fotos tatsächlich eine andere Selbstwahrnehmung bekommen, wie vom Fotografen gelegentlich behauptet wird?“

MO: "Ein kleines bisschen, ja. Ich habe früher immer gedacht ich sei zu dick und mein Busen sei nicht schön, auf den Bildern finde ich mich weder zu dick noch finde ich meinen Busen unattraktiv – im Gegenteil."

LZ: “Es heißt ja, so ein Shooting wäre ein besonders Erlebnis, nicht, wahr? Haben Sie jemandem davon erzählt?“

MO: „So ziemlich jedem der es hören wollte“

LZ:“Sie sind damit ja ziemlich offen umgegangen. Haben Sie die Fotos auch Fremden gezeigt?“

MO: „Bisher nur meinem (mittlerweile Ex-) Partner, da er nicht wollte, dass sie sonst jemand sieht. Nun werde ich sie auch engen Freundinnen und auch
meiner Mutter zeigen.“

LZ: "Ihrer Mutter?"

MO: "Ja, warum nicht?"

LZ: "Nun gut, das halte ich für sehr mutig, aber sagen Sie: Welchen emotionalen Wert haben diese Fotos für Sie denn jetzt, nachdem das Shooting längst vorbei ist?“

MO: „Es sind sehr schöne, erotische Bilder und ich bin glücklich sie zu haben und mir, wenn ich mal 80 bin, sagen zu können: guck mal wie toll du mal aussahst“

LZ: “Eine letzte Frage bitte noch: Würden Sie anderen Frauen so ein Shooting empfehlen?“

MO: „Ja, auf jeden Fall. Am liebsten jeder“

Die Fragen formulierte unser Redakteur Gebhard Roese

Alle hier gezeigten Fotos © 2010 by Kristian Liebrand

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