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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Singles, kommt heraus aus euren Kaninchenlöchern!

Wir müssen nicht tief in die Kaninchenlöcher unserer Psyche eindringen, um festzustellen, wie sehr uns der Lockdown geschadet hat. Ich bin stabil und willensstark genug, um nicht zu verzweifeln, aber manche Symptome habe auch ich wahrgenommen - und nicht zuletzt auch an anderen Menschen entdeckt.

Laue Emotionen und das Graben in Gedankenhöhlen

Die Emotionen stehen auf lau - man wuselt sich so durch, gräbt hie und da einen neuen Gedankengang, um überhaupt etwas zu tun, und freut sich, wenn etwas gelingt. Und weil alle „irgendwie“ in ihren Höhlen leben, dringt auch kaum etwas Neues nach draußen.

Eine Bloggerin schrieb gerade:

Dieses Blog ist seit fast einem Jahrzehnt eine Konstante in meinem Leben, und wenn das Leben aller auf Eis gelegt wird, kann es schwierig sein, neue Wege zu finden, um etwas zu teilen. Zumal, wenn es nicht viel Neues zu teilen gibt.
Was diese Zeitung jetzt leistet

Wenn ihr die regelmäßig die Liebeszeitung lest, werden ihr finden, dass sich etwas verändert hat. Wir verwenden seit über einem Jahr neue Quellen. Und wir versuchen, darauf zu achten, dass alles zur Sprache kommt, was wirklich bemerkenswert ist.

Zugleich sehen wir uns veranlasst, die neokonservative Bewegung von selbst ernannten Moralisten zu entlarven. Der Rückzug ins Private, das Neo-Biedermeier, die vorgetäuschte Moralfassade schadet der Kommunikation aller mit allen. Und nach vielen Monaten Corona-Einschränkungen begegnen uns bereits Menschen, die erkennbar an Realitätsverlust leiden.

Hinaus aus dem Kaninchenloch!

Es wird also Zeit, aus den Kaninchenlöchern herauszukommen. Virtuell und soweit möglich auch körperlich. Das Leben findet im Hier und Jetzt statt, nicht im „Irgendwo und Irgendwann“.

Tacheles: Wir sind Lebewesen

Das alles mag euch zeigen, wie sehr es nötig ist, wieder „Tacheles“ zu reden. Klare Ansage: Ja, wie sind Lebewesen, nicht Edelmenschen. Wir haben Lüste, nicht nur Absichten. Und wir brauchen einander in vielerlei Weise, auch auf sinnliche Art.

Sinnlich kann auch ein schönes Lächeln sein - und je mehr wir davon bei einem Gang durch die Stadt einfangen, umso besser.

In den letzten Wochen habe ich vielfach gelesen, dass sogenannte „Dates“ alleine dazu dienen, den finalen Lebenspartner zu finden. Nachhaltig, endgültig, nach sorgfältiger Überlegung. Wenn ich darüber nachdenke, dann graut es mir. Und es gibt mir die letzte Gewissheit: Mit dieser verbissenen Grundhaltung werdet ihr es schwer haben, einen Menschen von euch zu überzeugen.

Ich empfehle Fröhlichkeit, Offenheit und Vergnügen. Und sehr viel Glück beim Abwägen zwischen Vernunft und Lust.

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