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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche – Advent vergessen, Leser(innen) aber nicht - plus Flirten und Berühren

„Und einen schönen Advent noch“ na klar. Alle Jahre wieder sagt die Bäckereiwarenverkäuferin dies, wenn ich am Freitag die Wochenendbrötchen kaufe. Nun ist morgen schon der zweite Advent, der Weihnachtsmarkt längst eröffnet und ich lebe immer noch so, als wäre es November.

Also, einen schönen Advent mal nachträglich und vorausschauend.

Der Weihnachtsmann mag ja Süßigkeiten bringen - aber nicht fürs Bett

Da ich nicht glaube, dass der Weihnachtsmann eine knackige Geliebte bringt oder einen affenstarken Lover – weiter im Text. Wünsche und Hoffnungen sind nach wie vor frei, Weihnachtsmänner und frei flottierenden Christkinder vermutlich Fälschungen – also Frust unterm Weihnachtsbaum für viele Singles.

Überhaupt höre ich ganz, ganz wenig von vorwitzigen Nikolausinnen, Nikoläusen und ähnlichen Gestalten, die sich des Nachts einfach neben dich legen und sagen: „Wünsch dir was!“

Die Artikel der Woche: Zukunftsdeuter(innen), Berührungen und Flirts

Also die Woche – na ja – zeitnah, aber völlig unweihnachtlich, kommen wieder die Zukunftsgucker aus allen Löchern und prophezeien „Trends“ für die „Dating-Saison“ 2025. Mit anderen Worten: Sie machen sich wichtig.

Herumgesprochen hat sich: Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten“ oder „auf keinen Fall Frauen begrapschen oder sonst wie übergriffig werden. Verstanden, verstanden, verstanden – haben wir ja oft genug gelesen und gehört. Nur: Was ist eigentlich, wenn jemand gerne mal berührt würde?

Wenn es sich um eine Frau handelt, flirtet sie wahrscheinlich auf Teufel komm heraus – doch: „Männer, verstehet die Signale“. Und auf keinen Fall falsch verstehen, dann raucht es im Karton.

Dating-Regeln und Dating-Trends - eine Erfindung von Medien und Geschäftsleuten

Letzte Worte zu den PR-Leuten, Social-Media-Adepten, Frauenzeitschriften-Redakteurinnen und ähnlichen Weichspülern oder Weichspülerinnen: Jemanden kennenzulernen heißt sicher, Menschen zu treffen. Aber daraus angebliche Dating-Regeln oder gar Dating-Trends und ähnliche Fisimatenten abzuleiten, ist kulturfrevel.

Das war es für heute – unweihnachtlich, rotzfrech und dennoch wahrere als Neusprech – oder wie sagt man noch? „Sozial korrekt“.

Ein Hinweis für Mutige - kostenlos

Und trotz aller Kritik: Macht euch ein schönes Leben genießt den Tag. Und was ich noch zu Weihnachten zu sagen hätte: Mit einer „nicht ganz passgenauen Maid“ oder einem entsprechenden Mann am 24. Dezember unter die Bettdecke zu kriechen ist auch nicht schlecht. Vielleicht ist die Person am ersten Januar noch da, wer weiß?

Alsdann – erst mal einen schönen Advent – und seid nicht zu brav, denn das nützt euch gar nichts.

Die Woche – erotische Schmerzlust, gemischte Gefühle und sinnvolle Informationen

Wir hatten schon lange eine Artikelserie über die „Lust an psychischen und körperlichen Herausforderungen“ in der Erotik und beim Sex geplant. Die Wissenschaft ist darüber heute völlig anderer Meinung als noch vor 20 Jahren, aber die „gewöhnliche Bevölkerung“ ist mindestens 50 Jahre hinter der Zeit zurück.

Wissenschaft und Schmerzlust - die Erkenntnisse

Zunächst haben wir eine ausführliche Recherche durchgeführt, die uns zeigte: Nur wenige Wissenschaftler sind wirklich am Thema interessiert. Doch diejenigen, die darüber forschten, kommen zu dem Schluss: Es ist durchaus menschlich, zwei widersprüchliche Gefühle sinnlich zu genießen. Und noch etwas kam dabei heraus: Nein, es ist nicht die „frühkindliche Erfahrung“, die Menschen zu Liebhabern des Lustschmerzes werden lässt.

Gemischte Gefühle - jeder hat sie, auch wenn sie verborgen sind

Nachdem dies gesagt ist, haben wir uns (wieder mithilfe heutiger Erkenntnisse) daran gemacht, die „gemischten Gefühle“ zu untersuchen. Und siehe: Sie sind nicht nur real, sondern sogar allgegenwärtig. Selbst wenn sie nicht zum Ausdruck kommen, so lauern sie doch in den Winkel der „Psyche“. Das Wort Psyche steht hier bewusst in Anführungszeichen, weil es eigentlich das Gehirn ist, das beide Gefühle ausbalanciert.

Zwei kurze Erklärungen zu angeblich "komplizierten" Fragend er Lust

In zwei sehr kurzen Beiträgen fassen wir zusammen, warum wir nur die Personen als sinnliche Menschen erleben, die sich auch berühren lassen. Und Berührungen können ein Risiko sein, dass dabei in Kauf genommen wird. Der Artikel ist viel aufschlussreicher, als seine Länge vermuten lässt.

Im zweiten Essay geht es darum, dass lustvolle Schmerzen kein „Zustand“ sind, sondern Ereignisse. Ihr könnt sie auch als Erlebnisse oder Abenteuer definieren.

Deutliche Abgrenzung zu Extremisten

Bei so viel Artikel über seltsame Lüste: Nein, es handelt sich nicht um „Erziehung“ oder um „disziplinarische Maßnahmen“. Es gilt vielmehr, den Männern zu widersprechen, die ihre Herrschaftsansprüche mit solchen Menschen- und frauenfeindlichen Maßnahmen durchsetzen wollen. Das Internet ist voll von solchen Beiträgen. Was die Vertreter des extremen Patriarchats da schreiben, wird allerdings auch von extremistischen Frauen aufgegriffen. Sie propagieren eine besondere Form des Matriarchats, die „FLR“. Der Knackpunkt ist, dass sie ihre Neigungen nicht spielerisch, sondern ganz real auf Kosten anderer ausleben wollen – und darin liegt die Gefahr.

Was die Liebeszeitung nach unserer Ansicht auszeichnet

Sonst – ja sonst. In der Liebeszeitung werden Möglichkeiten und Grenzen beleuchtet – meist mithilfe von Gefühlen und Neigungen, die in uns allen wohnen, weil wir biologische Wesen sind. Das heißt, wir propagieren keinen Lebensstil, sondern werben dafür, Menschen bewusst zu machen, dass sie Lebewesen sind.

Extremistinnen und Extremisten haben hier keinen Platz – weder solche von rechts noch solche von links. Was, bezogen auf die Sinnlichkeit heißt: Hier hat der Extremismus keinen Platz, weder bei den Fanatikern einer zweifelhaften Normalität noch bei jenen, die Abweichungen zur neuen Norm erheben wollen.

Na also – damit habe ich auch den Kurs der Liebeszeitung für die Zukunft festgelegt. Und euch wünsche ich das schöne Wochenende, das ihr verdient.

Die Generation „Z“ – oder wie war das mit der Jugend?

Heute fasse ich mich mal wieder sehr kurz. Ich habe weiter über die viktorianische Zeit recherchiert, und neben manchen Wahrheiten auch einige amüsant geschilderte Lügen gefunden. Es geht jedenfalls fast ausschließlich um die Reichen, die sich in der Realität wie in der Fiktion fast alles nehmen konnten, was sie begehrten. Und was nicht durch Verführungskunst und List erreicht werden konnte, das bezahlten sie eben.

Was derzeit über Dating geschrieben wird, hat einen denkbar geringen Wahrheitsgehalt. Die Generation „Z“ muss immer wieder herhalten für skurrile Erfindungen der „sozialen“ Netzwerke, die von heutigen Journalisten/Journalistinnen begierig weiterverarbeitet werden.

Also schreibe ich lieber gar nichts darüber – es ist sowieso Unsinn. Ich kann mich noch an Berichte erinnern, als Presseleute den „Trend“ der Plastik-Armreifen hochpuschen: Jede Farbe bedeutete eine Vorliebe, die die betreffende Frau gerne ausführen würde – da konnte der Mann schon mal „vorsortieren“. Natürlich waren die Eltern empört – das war ja auch die Absicht. Den „Trend“ selber gab es nicht.

Ähnlich dumm und reißerisch waren angebliche „Trends“, einem jungen Mann Fellatio mit einem stark färbenden Lippenstift zu geben, bis der Penis einige Regenbogenfarben angenommen hatte. Auch keine Tatsache, aber eine Riesenempörung bei den Eltern.

Wenn ich also „Trends“ ignoriere, dann, weil ich den Verdacht habe, dass sie erfunden sind. Ach ja, und ich würde wirklich gerne mehr darüber schreiben, was Menschen fühlen, wenn sie in lustvollen, aber ungewöhnlichen Beziehungen stecken. Zu zweit, zu dritt oder sonst wie.

Ein schönes Wochenende für euch alle.

Die Woche: Luftschlösser und Liebeszimmer

Irgendwie konnte ich mit der Liebeszeitung nicht so recht in die kalte Jahreszeit starten. Mag sein, dass ich mein Publikum verliere – also jene, die noch ein wenig in der Realität verhaftet sind. Oder diejenigen, die gerne dahin zurückkehren wollen.

Die „anderen Fakultäten“ haben längst ihre Imperien von Schein- und Glitzerwelten aufgebaut. Heute kann jede Frau zwischen 18 und 25 eine Art „Pippi Langstrumpf“ sein, die sich die Welt gestaltet, wie es ihr gefällt – nur dass es sich dabei um ein Kartenhaus handelt. Und die Männer?

Mir scheint, dass sie ebenfalls aus der Realität ausgestiegen sind.

Geld mit Luftschlössern verdienen?

Wobei die Frage ist: Wer verdient an den Luftschlössern? Wer Scheinwelten aufbaut oder propagiert, muss ja ein Interesse daran haben – und möglichst einen wirtschaftlichen Vorteil. Also: Welchen Vorteil haben die Anbieter? Welche Frauen rufen dazu auf, "boysober" zu sein? Waren sie zuvor "mannstoll"?

Die Liebesbeziehung - neu entdeckt?

Na denn … Liebe, Lust und Leidenschaft sind nicht das Gleiche. Und eine „romantische Beziehung“ ist keine Beziehung mit Zuckerguss, sondern eine Liebesbeziehung.

Übrigens kann Liebe durchaus schmerzen. Und Beziehungen können zerbrechen. Das da draußen ist weder ein Ponyhof noch ein Wunschkonzert - man nennt es Leben. Autoren, die über die Liebe in ihren vielen Formen schreiben, wissen das.

Träume für Paare - Liebeszimmer

Ja, das war es. In der nächsten Woche stelle ich mal die Frage: Wer von euch hat eigentlich einen Lebensraum, zum Beispiel ein sinnlich eingerichtetes Schlafzimmer, dass nur „bei diesem Anlass“ benutzt wird? Und wenn ja, wie sieht dieser Raum aus?

Gut, gut … ich höre schon: „Die Wohnung ist zu klein, und Geld und die meisten Paare haben nicht genügend Geld, um so etwas zu möblieren.“

Ja sicher – aber wenn ihr solch einen Raum nicht habt, wie würde er in eurer Fantasie aussehen?

In diesem Sinne mal ein schönes Wochenende … vielleicht fällt euch ja etwas dazu ein.

Liebe, Lust, Leidenschaft und Dominanz … wer setzt den Schwerpunkt?

Frau Generalin im Negligee
Wir schreiben über die Liebe … ja, das tun wir. Von einem rein akademischen und wissenschaftlichen Standpunkt hat dies Sinn – ist aber langweilig.

Die andere Variante wäre, so viel süße Soße darüber zu gießen, dass die Tränendrüsen Dauerdienst bekämen. Das ist ein bewährtes Rezept, aber wir schreiben ja keine Groschenromane.

Blieben noch die Ratschläge ... die sind am billigsten.

Die wilde, aufkeimende Lust

Die plötzlich aufkeimende Lust, die unkontrollierbare Leidenschaft – von Mann zu Frau, Frau zu Mann und Frau zu Frau gib es heute in jedem Krimi. Sie kommt – bis zu einem gewissen Grad – auch in der Realität vor. Von Mann zu Mann ist es weniger spontan – und außerdem nicht so beliebt im öffentlichen Fernsehen.

Ich bin sicher, mindestens zwei Varianten haben schon recht viele Leserinnen selber erlebt. Vielleicht wäre es also doch sinnvoll, mit glutvoller Leidenschaft über alles zu schreiben, was passiert, bevor sich Mund zu Mund und Zunge zu Zunge findet – vom Rest einmal ganz abgesehen.

Die reine Sinneslust und die Dominanz

Die reine Sinneslust? Die vielen Varianten? Die Rollenspiele? Ich las gerade, dass es nach wie vor eine Uniformerotik gibt … und dass damit vor allem „Cheerleader“ oder andere weibliche Uniformträgerinnen aus Fanfarenzügen gemeint sind – kam so etwas nicht schon mal im Krimi vor? Bei Barnaby gab es doch sogar einmal eine dominante Reitlehrerin, die ihren Kunden kunstvoll das Hinterteil verbläute? Ja, die gab es – und eine Szene zwischen Tom und Joyce Barnaby, der etwa so verlief:

Und einer der besten Teile der gesamten Serie kommt ganz am Ende der Episode, als Joyce verrät, dass sie niemals in einem Bordell arbeiten würde, aber dass es ihr nichts ausmachen würde, die Domina zu spielen.

Welche unserer Leserinnen würde ebenso denken? Haben nicht viele Frauen den heimlichen Wunsch, den Partner zu dominieren? Und wer würde es seinem „schnarchenden Nächsten“ vor dem Einschlafen im Ehebett gestehen?

Bei den Rollenspielen weiß ich nie so genau, wie ihr darüber denkt. Vor allem dann, wenn die „inneren Erlebnisse“, die ihr damit habt, durchaus einen heftigen Eindruck hinterlassen. Gewollt? Ungewollt? Lest ihr so etwas wie Abenteuerromane, oder bäumt sich die Psyche auf, während ihr darüber lest?

Viele Fragen auf einmal, nicht wahr? Und ich bin nun wirklich ein wenig ratlos ... wie war das? Was wollt ihr lesen?

Das Bild oben? Oh ja, es entstammt unserer Kuriositätensammlung.