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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Narzisstinnen, Narzissten, DU und die Liebeszeitung

Die Liebeszeitung hatte zum Auftakt des Jahres 2025 eine Anleitung zur Partnersuche für absolute Anfänger geplant. Im ersten Kapitel haben wir uns (und euch) gefragt, warum ihr überhaupt auf die Suche geht – und wir haben euch sogar berichtet, warum diese Frage Sinn hat. Und ich denke, ich habe sie ausführlich beantwortet. Wie es damit weitergeht, liegt ausschließlich an euch, den Leserinnen und Lesern. Wenn sich die Resonanz in Besuchen, Kommentaren, Anfragen und Stellungnahmen ausdrückt, geht es schnell weiter.

Deine Chancen - kennst du sie?

Die nächste Frage wäre gewesen, was du mitbringst, um am Partnermarkt eine Chance zu haben. Das Schlimmste, was passieren kann: Du weißt es nicht. Und solange du es nicht weißt, hast du auch keine Ahnung, warum dich überhaupt jemand treffen will.

Deine Risiken – zum Beispiel toxische Beziehungen ...

Und damit wirst du - wenn du Pech hast – zum Spielball der anderen. Und ich kann dir wirklich nur raten, diese Rolle auf keinen Fall zu übernehmen. Sie führt zu Beziehungen, die man heute „toxisch“ nennt.

Solche Beziehungen haben etwas mit Mängeln zu tun, und der Hauptmangel besteht darin, sich eigenen Illusionen hinzugeben. Das ist der Angriffspunkt für jene Frauen und Männer, die als rücksichtslose Narzissten bekannt werden.

Die Alternative für DICH – Liebeszeitung lesen

Keine Video-Fratzen, keine KI, keine Influencer, keine Abhängigkeit von Geldgebern – das ist die „Liebeszeitung“.

Na, was meint ihr dazu?

Erfolgreiche Partnersuche für absolute Anfänger - Hintergründe zu Kapitel 1

Wir hatten geschrieben:

Zur Erklärung: Für die „Älteren“, also die Menschen, die vor dem 20. Jahrhundert geboren wurden, stellte sich diese Frage kaum. Der Mann war der Ernährer, die Frau die Gebärerin und Hüterin der Kinder. Die Rollen waren damit klar verteilt, die Aufgaben auch.

Und das waren die Fragen, die Urgroßmütter und Urgroßväter in Deutschland etwa von 1920 bis 1970 bewegten, also fast 50 Jahre. Oder politisch: von der Weimarer Republik über das Nazi-Regime bis zur Adenauerzeit.

Die Fragen, die damals von Frauen zuerst gestellt wurden, waren (meist in dieser Reihenfolge:

1. Kann der Mann mich und unsere späteren Kinder ernähren?
2. Hat er die üblichen guten Eigenschaften, die eine Frau von einem „anständigen“ Mann verlangen darf?
3. Wird er aufgrund seines Berufs genügend Zeit für mich und die Kinder haben?

Entsprechend von Männern:

1. Kann die Frau mit einem Haushalt umgehen und ist zu erwarten, dass sie Kinder gebären kann?
2. Hat sie alle sonstigen Eigenschaften, die ein Mann von einer guten „Hausfrau und Mutter“ erwarten kann?
3. Hat sie sonstige Interessen, die sich mit Haushalt und Kindern nur schwer vereinbaren lassen?

Mehr wurde kaum gefragt. Man war der Ansicht, dass sich der Rest ohnehin ergab.

Ein glückliches neues Jahr für dich

Das Beste für alle - mehr kann ich nicht wünschen
Für dich selbst, für die Menschen, die dich lieben und ebenso für jene, die du liebst. Für alle, Frauen und Männer, die sich so nennen oder auch nicht so nennen wollen.

Friede und Hoffnung für unser Land, für Europa und alle Menschen in dieser Welt, die noch bei Sinnen sind.

Nein, mehr nicht ... ich denke, dass ist schon fast zu viel.

Gedanken zum Jahresabschluss – (1) Psycho-Prognosen für Paare?

Zukunftsprognosen? Nein, mutig den eigenen Weg gehen ...
Die Liebeszeitung wurde 2009 gegründet, um jenen wieder eine Stimme zu geben, die kurz zuvor von der Philosophie, der Psychologie, der Soziologie und anderen geschwätzigen Wissenschaften vereinnahmt wurde. Daran hat sich nichts geändert – im Gegenteil. Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von „Experten“, die glauben, im Besitz einer höheren Wahrheit zu sein. Was letztlich bedeutet: Die Liebe eines Menschen zu einem anderen wurde systematisch in ein Kunstgebilde angeblicher „Wissenschaften“ überführt.

Die schnöde Wahrheit

Die Wahrheit ist so schnöde, dass ich kaum noch wage, sie auszusprechen.

Wenn sich zwei gesunde, erwachsene Menschen einvernehmlich lieben, ist dies ausschließlich ihrer Sache, solange sie nicht gegen bestehende Gesetze verstoßen.


In einem solchen Fall gehe ich davon aus, dass beide davon profitieren. Und wenn das so ist, dann erübrigt sich jeder Kommentar, und jede Beurteilung ist überflüssig.

Das ist der Kern und Grundgedanke dieses Blogs, den ich „Liebeszeitung“ nenne.

Der Sinn der Beratung

Mir ist bewusst, dass die Liebe allein oft nicht ausreicht. Dann geht etwas schief. Wer in dieser Situation eine Fachfrau oder einen Fachmann konsultiert, der kann dies tun – das ist gut so. Allerdings gilt dies für Beziehungen, die von vornherein eine klare Zukunftsperspektive hatten, also Langzeitbeziehung, dauerhafte Ehen oder glückliche Familien.
Gibt es zuverlässige Prognosen für Ehepaare?

An den vergangenen Jahren haben immer mehr „Experten“ öffentlich damit herumgeprahlt, Hilfe bei der Partnersuche und/oder Partnerwahl leisten zu können. Meistens handelte es sich um „Prognosen“, die davon ausgingen, dass beide Partner sich beruflich, emotional, sozial und oder „überhaupt“ niemals bewegen würden. Das ist ziemlich unrealistisch für die heutige Zeit, vor allem für Menschen, die einen eigenen Antrieb haben, sich zu bilden und sich persönlich wie auch beruflich zu entwickeln.

Natürlich geht es dennoch – in Beziehungen, die auf Toleranz und Interessenausgleich basieren. Es ist bisweilen anstrengend, aber es ist möglich. Einfacher ist es, wenn einer von beiden „zurücksteckt“, doch das ist häufig der Moment, in dem Krisen auftauchen.

Und in diesem Moment gehen beide vielleicht zur Paarberatung, um die Beziehung zu retten – ihr gutes Recht, und oft auch von Nutzen.

Die Grenzen der Paarberater

Stellt euch nun aber einmal vor, ihr wäre solche ein Paarberater oder solch eine Paarberaterin. Würdet ihr dann auf der Basis jener Paare, deren Zukunft nicht so aussah, wie sie sich diese gewünscht hatten, eine Prognose für taufrische Paare aufbauen?

Ich halte das für eine Anmaßung. Für mich gilt immer noch dieser einfache Satz:

„Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.“

Eine Beziehung ist meist ein Versprechen auf die Zukunft. Und nur die Mutigen und Standhaften werden sie wirklich meistern können. Daran solltet ihr denken, wenn ihr eine Beziehung eingeht – gleich, welchen Zweck ihr damit verfolgt.

Zitat unten: Victor Hugo
Bild oben:Nach einer Werbekampagne aus den 1950er Jahren.


Die Woche – Soziale Medien, Familien, Weihnachtskitsch und Gewalt

Bekanntermaßen bin ich kein Freud der sogenannten „Sozialen Medien“. Über sie wird nicht nur ein Haufen Unsinn verbreitet, sondern sie erweisen sich immer mehr als Quellen der Falschinformation - und mindestens zum Teil auch als Orte, an denen Gefahren lauern.

Scharfmacher links, rechts und anderwärts

Mehr aber noch mache ich mir Sorgen um die Gesellschaftsordnung, die ihren sozialen Zusammenhalt verloren hat. Es sind nicht „Arme“, die gegen „Reiche“ kämpfen, nicht „edle Deutsche" die gegen "Freigeister" antreten – es sind gedankenlose, mit Ideologien vollgepumpte Pseudo-Intellektuelle, die wir politisch als „rechts“ oder „links“ verorten können.

Die angeblich „gespaltene Gesellschaft“ wird allenthalben durch Scharfmacher gefördert. Neben den angeblich „brennenden“ politischen Fragen, die zur Aufwiegelung benutzt werden, dringt der Spaltpilz auch in die Beziehungen zwischen Frauen und Männern ein. Die Versuchung, über „die Frauen“ oder „die Männer“ zu schreiben, ist allenthalben groß, solange man in der Theorie bleibt. Die dabei erhobenen Forderungen an beide Gruppen sind leider völlig unrealistisch.

Der Beste, die Beste - die Medien befeuern Unsinn

Die Woche begann mit einer Publikation einer großen Zeitung, die das „gesunde Empfinden“ bei Dates propagierte.

Die ganze Misere der Partnersuche zeigt sich leider auch darin, was „Dating“ wirklich ist: eine entnervende, würdelose Jagd nach der „besten“ Person, die am Markt zu finden ist. Befeuert wird dieser Unsinn vor allem von der konservativen Presse und von Frauenzeitschriften. Der Lichtblick: Ich fand (ausgerechnet auf einem „sozialen“ Medium) eine nüchternere Betrachtungsweise.

Nikolausiges

Fehlt noch der „gute Mensch von Myra“, der nach einer Überlieferung ein Bischof war und der heute als „Nikolaus“ oder „Santa Claus“ herumgeistert. Wer nüchtern an die Sache herangeht, erkennt schnell, dass es eine Volkstradition ist, die da zelebriert wird udn kein Fest für einen heiligen Mann. Und die Erwachsenen dürfen durchaus einmal kritisch auf die Legende schauen, in der es um die Mitgiftfrage und das alternative Schicksal der Töchter geht.

Weihnachten, Tränendrüsen und Einsamkeit

Derweil wäre beinahe alles im Weihnachtskitsch versunken – das Weihnachtsfest wird ja jedes Jahr aufs Neue unter dem Motto „Familie“ zelebriert. Dabei denke ich immer an die Singles, die nur deshalb „zu ihren Eltern“ fahren, weil sie Weihnachten nicht allein sein wollen.

Die Schande

Wir müssen über Männer reden – und zwar über Männer, die durch ihre kriminellen Handlungen eine Schande darstellen. Es handelt sich um Vergewaltiger, die nach außen hin die biederer Familienväter spielen. Was sie getan haben, ist kaum noch mit Worten zu beschreiben – schon gar nicht mit nüchternen Worten. Es geht dabei nicht um „irgendwelche Vorfälle in Frankreich“, sondern um ein europaweites, vielleicht weltweites Phänomen. Und es geht nicht ausschließlich um Feminismus, sondern wahrhaftig um Menschenrechte. Und im weiteren Sinne geht es darum, unser Sozialwesen kritischer zu betrachten als zuvor.

Abgesang – Weihnachten kommt

Und dennoch - ich wünsche euch ein schönes Wochenende, einen gloriosen vierten Advent und eine Menge Frohsinn – wegen des Weihnachtsfestes oder trotz des Weihnachtsfestes – oder völlig unabhängig davon.