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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Dating Shows – nichts passt, warum sollte es auch?

Wer nach einem Grund sucht, warum die Paare in sogenannten Datingshows in Wahrheit nicht zusammenpassen, hatte bisher die Wahl zwischen:

1. Diese Personen haben aufgrund ihres Auftretens und Verhaltens ohnehin keine Chance.
2. Denen ging es darum, sich aus anderen Gründen mal im Fernsehen zu zeigen.


Es soll noch eine dritte Variante geben, die ich sehr gerne zitiere:

Zusammen allein: So lautet das Konzept der neuen SRF-Datingshow «Alone Together». Singles werden von Expertinnen ausgewählt und gematched – und dann zu zweit auf eine kleine Insel geschickt. Der Match bedeutet, dass die Expertinnen glauben, die beiden Singles passen zusammen.

Gemeinsame Interessen erzeugen selten Liebe

Nehmen wir einmal an, dass die Teilnehmer an Datingshows tatsächlich einen Partner oder eine Partnerin suchen. Dann ist die erste Vermutung, dass sie nach „gemeinsamen Interessen“ ausgewählt werden. Das ist schlicht und einfach Humbug, weil aus solchen Verbindungen üblicherweise Freundschaften erwachsen – warum auch sollten zwei Menschen einander lieben, nur weil beide gerne Motorrad fahren?

Persönlichkeitsmerkmale gibt es - aber nicht für die Liebe

Eine andere Fehlannahme ist sehr verbreitet: Menschen, die zusammenpassen, sollen angeblich ähnlich Persönlichkeitsmerkmale haben. Das Problem dabei: Es gibt kaum Persönlichkeitsmerkmale, die dafür sprechen, eine Liebesbeziehung einzugehen. Das liegt vor allem daran, dass die Tests, die von Psychologen nach sehr allgemeinen Vorgaben entwickelt wurden, in keiner Weise auf Liebespaare passen.

Experten? Gibt es sei überhaupt in der Liebe?

Ebenso wenig gibt es „Experten“, die voraussehen können, wie sich eine Beziehung entwickelt – einfach aus dem Grund, dass es dafür keine Maßstäbe gibt.

Und aus alldem ergibt sich: Ob die Teilnehmer von Experten ausgewählt wurden oder nicht, ist völlig belanglos. Wichtig ist alleine, ob sie bei ihrem ersten Zusammensein entdecken, dass sie mehr voneinander wollen – und dass Ihnen dies nach Lage der Dinge auch möglich ist.

Und daher:

Ein Paar kann zusammenkommen, weil ein Experte dies sagt, obgleich ein Experte das Gegenteil annimmt, oder aus einem völlig anderen Grund.

Ich kenne den einzig verlässlichen Grund, warum aus einem Date langfristig ein Paar wird. Er liegt darin, ob und wie sich beide körperlich und gefühlsmäßig nahekommen. So nahe, dass beide Lust darauf bekommen, miteinander zu leben.

Am Schluss des Artikels, den ich dazu las, gab es eine Art „Rechtfertigung“ des Senders. Ich zitiere sie im Wortlaut, und ihr könnt selber entscheiden, wie stichhaltig sie ist:

Alle Singles führten mehrere Gespräche mit den Expertinnen und absolvierten diverse psychologische und intuitive Tests.

Doch ein Kommentar von mir?

Ja. Er heißt „Na und?“

Zitate aus: nau/ch


Die Woche - Lust nach Nummern, klassische Sexualethik, Neo-ONS und Psycho-Neusprech

Wer sich letzte Woche über meine Kolumne zum Wochenende gewundert hat, kann beruhigt sein: Ich bin immer noch, wer ich war und bleibe, wie ich bin. Nämlich jemand, der sich unermüdlich und kämpferisch für die Freiheit der Gedanken einsetzt. Dazu gehört aber auch der Kampf gegen die angeblichen „Wissenschaftler“, die ihre Definitionsmacht nutzen und auswerten, um die Meinungen über „das Menschsein“ zu vereinheitlichen.

Nachdem ich dies gesagt habe, kommen wir mal zur neuen Woche.

Übergriffe der Psychologie und neue "Dunkle Seiten" der Persönlichkeit

Ich habe versucht, mich mit einem Thema zu beschäftigen, das sehr heikel ist: die ständigen Übergriffe der Psychologie auf die Persönlichkeitswerte – diesmal auf die angeblich „dunklen Seiten“. Und ich habe dabei an weibliche Führungskräfte und Unternehmerinnen gedacht, die nach dem modischen „Psycho-Neusprech“ dazugehören.

Klassische Sexualethik - oder programmierte Gewissensbisse?

Die Vertreterinnen und Vertretern klassischer Sexualethik sind zwar nicht mehr allgegenwärtig. Aber sie melden sich gelegentlich als Mäuschen hinter den Ohren und quietschen in unser Gewissen hinein. Dahinter steht die Frage, ob das gut für uns ist. Sie wird behandelt, aber nicht beantwortet.

Immer wieder - deine Sexpartner und die Statistiken

Aus den „sozialen Netzwerken“ guckt immer mal wieder der „Body Count“ hervor. Höflich ausgedrückt: Die Anzahl deiner Begegnungen mit neuen Partnern oder Partnerinnen, mit denen du (oder sonst wer) den Geschlechtsverkehr vollzogen hast. Die große Überraschung: Es gibt Zahlen darüber. Die Enttäuschung folgt sogleich: Sie sind nicht sehr aussagefähig. Klar, der „Body Count“ interessiert Gesundheitsämter – aber die zählen anders und andere als du in deinem privaten Spreadsheet, falls du „Buch führst“.

Der Neo-ONS heißt jetzt OND - oder auch nicht

Diesmal haben die vorwitzigen „Wortschöpfer“ aus den verdammten sozialen Netzwerken einen neuen Begriff geschaffen – die ONR. Das ist sozusagen ein ONS mit aufpolierten Gefühlen. Angeblich neu, angeblich sensationell – und das richtige Lesefutter für Leute, die alles glauben.

Abgesang

Die nächste Woche wird vielleicht wieder etwas ruhiger. Vorab schon mal ein schönes Wochenende mit möglichst sinnlichen Erlebnissen. Oder sollte ich sagen: Mit Lust und Wonne?

Die Woche – neue Fakten, schärfere Töne und klare Kanten

Machen wir uns alle nichts vor – ihr, soweit ihre Partnersuchende seid oder euch sonst wie für die Liebe oder Lust interessiert habt, wurde jahrelang von den falschen Leuten beeinflusst. Gestern sagte es eine Gynäkologin mehr als deutlich: Wir sind alle Säugetiere. Das heißt auf keinen Fall, dass wir an jedem Tag, zu jeder Stunde oder Minute daran denken sollten. Aber es wird dann wichtig, wenn wir mit ethischen, moralischen, ideologischen, religiösen oder psychologischen Thesen „zugeschüttet“ werden.

Die erdrückende Macht der Psychologie - und wie sie schaden kann

Wer heute schreibt, wird wissen, wie groß die publizistische Macht der Psychologie mittlerweile ist. Das meiste läuft über Veröffentlichungen in „Fachzeitschriften“, die dann von eifrigen Journalisten aufgegriffen und ein bisschen an den Lesergeschmack angepasst werden. Die zweite fragwürdige Informationsquelle, die sollte nicht verschwiegen werden, sind die lästigen „Influencer(innen)“. Nur wenige von ihnen haben überwiegend die Wahrheit über unser Liebesleben im Sinn – die meisten suchen Geld und Ruhm.

Die Natur gibt die Fakten vor - Menschen interpretieren sie

Weil wir Naturlebewesen sind, haben wir alle Eigenschaften zunächst ohne Bewertung, die uns im Laufe der Jahrmillionen zugefallen sind. Sie sind zunächst nicht gut und nicht böse, sondern wurden und werden dann und wann benötigt. Manche kommen gelegentlich hervor, und manchmal sind sie gefährlich, dann wieder nötig und manchmal entspringen sie plötzlichen Impulsen. Die meisten von uns haben das schon einmal erlebt - und möglicherweise dabei etwas gelernt. Denn erst, nachdem uns unser Naturwesen klar vor Augen geführt wurde, können wir daran etwas verändern – zum Beispiel, um ein eigenständiges, bewusstes Leben zu führen. Und wir können mit anderen aushandeln, was in unseren gegenseitigen Beziehungen stattfinden darf und was nicht.

Gefühle kennen - dein geheimer Sadismus

So haben wir zum Beispiel eine Seite, die Psychologen oft als „sadistisch“ bezeichnen, was ihr den Ruf verschafft, grundsätzlich negativ zu sein. Das ist nicht sehr klug, denn nur, wenn du diese Seite von dir kennst, kannst du mit den Gefühlen umgehen, die in dir wohnen.

Partnerübereinstimmung für alle Simpel - "Gleich und Gleich"

Eine andere abenteuerliche Konstruktion ist das Gleichheitsprinzip, das angeblich auf psychologischen Erkenntnissen fußt. In zwei Artikeln dieser Woche gehe ich darauf ein – einmal, weil es vielen Psychologen selber aufgefallen ist, wie baufällig das ganze Gebäude der „Persönlichkeitsmerkmale“ ist. Dann aber auch, dass es – logisch betrachtet – einfach zu primitiv ist, um glaubwürdig zu sein. Wer den Artikel gelesen hat und immer noch nicht weiß, was gemeint ist: Gleichheiten an Personen feststellen, kann jeder, denn dazu braucht man kaum Intelligenz.

Ideologien und kein Ende - die Femosphäre

An Ideologien mangelt es, wie mir scheint, nirgendwo: Gerade geisterte die Femosphäre durch die Presse – durchaus auch in seriösen Publikationen.

Läppische Männer und weibliche Ansprüche

Falls ihr Männer seid: Wusstet ihr, dass Frauen keine „Lappen“ wollen? Besonders jene nicht, die glauben, sie hätten mit der Karriere auch den Anspruch auf einen „Spitzenmann“ gepachtet.

Wenn eine Erklärung etwas länger sein darf

Ich habe eine etwas ältere Webseite, die im Grunde ausschließlich für Emotionen gedacht war, etwas sinnlicher gestaltet, nachdem ich mit dem Emotionen umgezogen bin. Nähere Einzelheiten dazu hier.

Ein Rat zum Wochenende udn eine persönliche Erklärung

Akzeptiert die Eigenschaften, die ihr habt. Schämt euch nicht, dass sie ab und an durchbrechen, auch wenn sich andere empören. Niemand ist berechtigt, euch eine Eigenschaft oder ein Gefühl "schlechtzureden".

Wenn ihr selber darunter leidet, gibt es Hilfe in der nächstgelegenen Beratungsstelle, bei einem Mediziner / einer Medizinerin oder bei einem Psychologen/ einer Psychologin. Falls ihr nun staunt: Ich weiß, dass niedergelassene Psychologen /Psychologinnen wichtige Partner des Gesundheitssystems sind. Ich wehre mich nur gegen die ständigen Interpretationen des Menschseins.

Gleich und gleich – wie ein Psycho-Prinzip baufällig wurde

Ich habe es von der Dating-Branche vernommen, bis es mir aus den Ohren herausgekommen ist. Immer wieder wird behauptet, dass es „stichhaltige“ Beweise dafür gibt, dass sich „Gleich und gleich“ gerne gesellt.

Das klingt einleuchtend für Menschen, die sich innerhalb eines Landkreises oder Stadtteils zusammentun, Eltern aus ähnlichen Gesellschaftsschichten haben und ähnliche Bildungsangebote wahrgenommen haben. Mit einem Fremdwort bezeichnet man diese Eheform auch „Homogamie“ .

Nähe schafft Beziehungen - das ist die einfache Logik hinter "Gleich & Gleich"

Kein Zweifel – Nähe schafft leicht Beziehungen, Distanz eher nicht. Das ist die Wahrheit – und im Grunde die einzige bekannte Wahrheit.

Der Autor Malte Welding blickte 2011 aufs 16. Jahrhundert und schrieb etwas ironisch (Zitat,1):

Wir sind zwanzig Jahre alt, christlich getauft, Bauernsohn, Lieblingsbuch: die Bibel, Lieblingstanz: Reigen. Obwohl das Dorf klein ist und gerade mal 400 Einwohner hat, gib es … 40 Mädchen in unserem Alter, christlich getauft, Bauerntochter, Lieblingsbuch: die Bibel, Lieblingstanz: Reigen. Und wir kennen sie alle.

Das gilt – bei einigen Einschränkungen und etwas „Glättung“ auch heute noch für viele Dörfer und Kleinstädte. Dort wo ich heute lebe, duzen sich fast alle Menschen eines Jahrgangs und sie definieren sich zumeist über ihre Traditionen. Natürlich leben wir nicht mehr im 16. Jahrhundert, aber dafür gibt es ja den „Mainstream“, dem nahezu alle folgen wie einst dem Rattenfänger von Hameln. Die Masse lebt in Klischeevorstellungen und sucht diese Klischees auch in anderen – nur dass sich inzwischen sogar Klischees schnell wandeln und nicht mehr so einfach zu verstehen sind.

Runtersteigen vom hohen Psycho-Ross

Lassen wir es mal dabei. Für die meisten „gewöhnlichen“ Menschen sind „psychologische Persönlichkeitsmerkmale“ Gedanken aus einem fernen Universum. Wenn sie von „Gleichheit“ reden, dann meinen sie, dass beide Partner einem bestimmten, meist einfachen Lebensentwurf folgen sollten: Bodenständig, familienorientiert und unauffällig.

In den höheren Sphären des Geistes sehen viele Partnersuchende und Dating-Anbieter, die Psychologie. Lange Zeit wurde dem „gewöhnlichen Volk“ eingeredet, es gäbe einen „Goldstandard“ für „passende Partnerschaften“, und sie seien deren Verwalter. Wer die im Internet verfügbaren Zeitungsberichte liest, wird total verwirrt. Mal haben „Forscher“ festgestellt, dass „Gleichheit“ eine wichtige Voraussetzung für eine Ehe ist, dann wieder sind andere „Wissenschaftler“ zu der Überzeugung gekommen, dass Unterschiede wichtiger sind. Da die meisten von ihnen Psychologen und Soziologen sind, verwundert dies nicht: Man ist „unter sich“.

Zurück zu den Graswurzeln – was wirklich wichtig ist

Das Kartenhaus brach vor allem deshalb zusammen, weil die verwendeten Persönlichkeitsmerkmale (in der Regel zwischen drei und sechzehn) in Wahrheit keinerlei Aussagen über das „Gefühlsgeflecht“ zwischen Partnern zuließen. Inzwischen wird kaum noch eines der Modelle in reiner Form benutzt. Lediglich drei Eigenschaften sind nach Ansicht moderner Psychologen wirklich unerlässlich (stark gekürztes Zitat von Julia Peirano,2):

Das … wichtigste (ist) die Fähigkeit, sich anzuvertrauen, sich zu öffnen, intime Dinge von sich preiszugeben. Das zweitwichtigste ist ein Konfliktstil … (also) dass man sich auch entschuldigen kann und … auf aggressives und ungerechtes Verhalten verzichtet (…), und das dritte ist, dass man Robustheit hat … (und sich nicht) gleich aus dem Gleichgewicht bringen lässt.“

Auch bei der sogenannten „Gleichheit“, die angeblich „unerlässlich“ ist, treten Psychologen neuerdings gern einen Schritt zurück. Von „Gleichheit“ wir schon lange nicht mehr gesprochen, sondern mehr und mehr von „Ähnlichkeit“ – und selbst zu große Ähnlichkeiten sind nicht günstig für eine Beziehung: Paare benötigen normalerweise Ergänzungen – also Ähnlichkeiten und Unterschiede.

Eine andere Psychologin nennt dazu ein sehr simples Beispiel (Sandra Spreemann, 3):

Wenn der Pragmatismus (bei beiden) … sehr, sehr niedrig ausgeprägt ist … dann können die sich so gut verstehen wie sie wollen, der Kühlschrank bleibt immer leer. Und auch das birgt dann wieder Konfliktpotenzial, weil knurrende Mägen haben sie beide.“

Fasst man alle Aussagen und Meinungen zusammen, dann kann man feststellen, dass es keinen „Gleichheitsgrundsatz“ gibt. Es besteht lediglich die Hoffnung oder Überzeugung, dass beide einen gemeinsamen Weg gehen können, der aus „gutem Willen“, Konfliktstil, Problemlösungsfähigkeiten und innerem Gleichgewicht besteht.

Mit anderen Worten: Die „Psychologie der Partnerübereinstimmung“ und das angebliche „Prinzip“ der Gleichheit sind 2025 überholt. Die heutigen Psychologinnen und Psychologen sind wieder viel näher an den Graswurzeln - oder wenn man so will: bei uns, beim Alltag und bei sich selbst.

Eines wäre noch zu klären: Warum haben in der Vergangenheit so viele Unternehmen aus dem Dating-Bereich drauf bestanden, dass zwischen den Partnersuchenden "Gleichheit" herrschen muss? Es gibt einen ausgesprochen wahrscheinlichen Grund - und er ist ebenso einfach wie verblüffend. Mehr darüber in diesem ergänzenden Artikel.

Zitat (1): Aus „Frauen und Männer passen nicht zusammen …“, München 2011.
Zitate 2,3 Online im Deutschlandfunk.

Auch du hast eine sadistische Seite – was machst du damit?

Wie viel Sadismus wohnt in dir?
Dieser Artikel wendet sich insbesondere an Frauen, die ihre sadistische Seite erforschen wollen, um sie für ihr Liebesleben zu nutzen.

Wer im Internet nach „Sadismus“ sucht, findet zunächst jede Menge „offizielle“ Stellungnahmen von Psychiatern und Psychologen. Sie haben den Begriff erschaffen und sehen sich deshalb als Fachleute. Vor kurzer Zeit wurde eine neue Variante des Sadismus beschrieben, den man seitens der Wissenschaftler „Alltagssadismus“ nennt. Die Sichtweise der Wissenschaft wird im "Dorsch" oder bei Spektrum ausführlich beschrieben.

Du und deine sadistischen Empfindungen

Sieht man „Sadismus“ nicht als „Abweichung“ sondern als Verhaltensweise, dann öffnest du die Tür zu deinem „inneren Selbst“. Und sehr wahrscheinlich findest du daran allerlei Handlungen oder auch Einstellungen, die „ein bisschen sadistisch“ sind.

Je mehr du dich damit beschäftigst, umso mehr wirst du diesen Teil deiner Gefühle verstehen. Sie entstammen der Evolution und haben etwas mit der Über- und Unterordnung der Lebewesen zu tun – auch der Primaten und letztlich auch als Erbgut der Menschen.

Wenn du deine sadistischen Seiten kennst, dann weißt du auch, wann und wie sie im Alltag auftreten und wie du damit umgehen kannst. Und das bedeutet auch: Du kannst dein Liebesleben damit bereichern.

Kürzlich gab es einen bemerkenswerten Artikel über „Sadismus im Alltagsleben“:

Es ist wichtig, dieses Spektrum … (sadistischer Verhaltensweisen) …zu verstehen, denn es zeigt uns, dass nicht alle sadistischen Verhaltensweisen offensichtlich schädlich oder kriminell sind. Tatsächlich können sich einige Tendenzen in alltäglichen Situationen wie Humor, Wettbewerb, sozialen Interaktionen und am Arbeitsplatz zeigen.

Dein Sadismus und dein Liebesleben

Wenn du deinen persönlichen Sadismus kennst und seine Wirkung dosieren kannst, dann kannst du ihn auch in Rollenspiele im erotischen oder sexuellen Bereich verwenden. Von der einfachen erotischen Dominanz über Soft-SM bis hin zu Spielen mit der „Disziplin“, also dem intensiven und schmerzhaften Teil von SM-Beziehungen. Je nachdem, wie dein Partner oder Ehemann dazu steht, kannst du deine verborgenen Eigenschaften für sinnliche Rollenspiele einsetzen.

Zitate und viele Beispiele aus dem Alltag (englisch) in "The Minded"