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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum suchen wir eigentlich attraktive Partner(innen)?

In einfachem Deutsch - fast ohne Lexikon lesbar
Man kann alles einfach erklären – oder auch beliebig kompliziert. Das Sehpferd-Team hat sich die Mühe gemacht, die bekannten „Geheimnisse“ der Partnersuche zu entschlüsseln und dabei wesentlich zu vereinfachen.

Die Natur als Vorbild - Fortpflanzungsinstinkte treiben uns an

Um sexuell erregt zu werden, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Die Basis bilden die Fortpflanzungsinstinkte, die von Hormonen gesteuert werden. Bei Menschen spricht man vom „Appetenzverhalten“. Hinter ihm verbirgt sich nichts mehr als die Fähigkeit von Menschen und Tieren, diese natürlichen Impulse in Handlungen umzusetzen.

Diese Fähigkeit führt auch dazu, den Fortpflanzungstrieb in Sex umzusetzen. Die eigentlichen Auslöser sind beim Menschen vor allem optischen Reize, die vom Körper einer Person ausgehen. Sie wirken umso stärker, je mehr die Person sich bewegt, also beispielsweise beim Gehen oder Tanzen. In der modernen Welt zählen dazu auch Kleidungsstücke, die den Reiz des Körpers verstärken können. Auch bestimmte Formen der Kommunikation können dazu genutzt werden, um Geschlechtspartner anzulocken – ein typisches Beispiel, ist der Flirt.

Menschen sind weniger empfänglich für sexuelle Duftstoffe als andere Säugetiere. Das bedeutet beispielsweise, dass Männer kaum „erschnüffeln“ können, ob Frauen in ihrer Nähe paarungsbereit sind. Zwar gibt es auch bei Menschen gewisse Pheromone, doch wissen wir ziemlich sicher, dass sie nicht auf größere Entfernungen wirken.

Die Nähe zu möglichen Partnern und Partnerinnen verstärkt die Lust

Wir haben nun auch den Grund gefunden, warum sogenannte „taktile“ Reize (Berührungsreize) beim Menschen wichtig sind: Wir verlieben uns erst, wenn wir die Nähe eines anderen Menschen genießen können. Das ist der Grund, warum wir erst beim „Date“ entscheiden, ob wir einander wirklich mögen. Die Hauptgründe liegen darin, wie wir die Person optisch wahrnehmen, ob wir ihre Ausstrahlung genießen und ob wir sie berühren mögen.

Die Vorentscheidung fällt die Natur

Bei alldem haben wir noch nicht berücksichtigt, dass alle „Signale“, also vor allem das Aussehen, das Tastgefühl und der Duft noch eine wichtige Schranke passieren müssen. Sie liegt in einem Teil unseres Gehirns, der die Gefühle „vor prüft“. Man nennt ihn auch „limbische System“. Dieser Teil versucht, aus all den Signalen, Begierden und Vorerfahrungen einen Weg zu finden, der sich in der eigenen Gefühlswelt „jetzt und hier“ erfolgreich umsetzen lässt. Dieses Konzept ist bereits fertig, bevor wir mit dem Verstand abwägen, ob eine Begegnung in einem ONS, einer Affäre, einer Beziehung oder einer Freundschaft endet. Am Ende dieses Teils gibt das Gehirn spontan die Botenstoffe frei, die uns für den Sex bereit machen. Das sind intensiv wirkende, vom Körper selbst hergestellte Drogen. Sie wirken sehr schnell, und wir bemerken dies sowohl körperlich wie auch an unseren Gefühlen, die davon in kurzer Zeit verändert werden.

Der Liebeslust folgen - oder doch dem Verstand?

Ein Beispiel für eine Hemmung durch den Verstand wäre, dass die Bindungen an Eltern, Heimat oder Beruf als „wichtiger“ angesehen werden als die Erfüllung durch die Liebe zu finden. Dadurch wird es möglich, unsere ursprüngliche Gefühlsentscheidung zu verwerfen und anderen Normen zu folgen.

Die Lust auf eine sexuelle Begegnung entsteht aus einem Mix von Signalen, Begierden und Erfahrungen.


Die Entscheidung für oder gegen eine Person für ein Leben zu zweit ist also in erster Linie davon abhängig, ob unsere Gefühlswelt „ja“ dazu sagt. Wenn wir diesen Impuls aufnehmen, können wir mit einer romantischen Liebesheirat rechnen. Korrigieren wir die gefühlsmäßige Einschätzung mit dem Verstand, so nähern wir uns der „Vernunftehe“.

Die Menschen, die Liebesaffären oder langfristige Liebesbeziehungen (Liebesheiraten) eingehen, lassen sich sich überwiegend von ihren Gefühlen steuern und vertrauen dabei darauf, dass sich ihr gemeinsame Glück erfüllt. Entscheiden Menschen eher mit ihrem Verstand über die zukünftige Beziehung oder Ehe, so überlegen sie meistens, welche Vorteile sie aus der Beziehung ziehen können.

Hinweis: Der Text ist bewusst einfach gestaltet. Wenn du weitere Informationen für sich selbst suchst, empfiehlt die Redaktion "Lilli (Schweiz).". Auch der Beitrag in "Desired" ist in einfacher, etwas salopper Sprache verfasst. Falls du selber suchen willst: Vermeide Beiträge, die von KI (künstlicher Intelligenz) erzeugt wurden.

Der Dating-Trend "Blödsinn" wird auch 2025 beherrschen – aber nicht in der Liebeszeitung

Einfach mal loslabern ... das überlasse wir anderen
Neulich hat mir jemand gesagt, dass wir einen König bräuchten, weil sich weder die Demokratie noch die Diktatur bewährt habe. Er bestand darauf, dass so etwas „ernsthaft diskutiert“ werden müsse. Man könne aber leider mit niemandem darüber reden, weil die Diskussion von vornherein abgeblockt würde.

Influencer und "Soziale Netzwerke" verbreiten auch 2025 Behauptungen

Wenn jemand behauptet, es gäbe einen „klaren Weg“, einen Mann zu verführen, eine Frau zu erobern oder etwas dergleichen, dann greifen unsere Medien diesen Blödsinn auf. Dergleichen wird überwiegend von sogenannten „Influencern“ verbreitet, die dazu in der Regel auf „Soziale Netzwerke“ zurückgreifen. Dahinter stehen Geltungssucht, Selbstgefälligkeit und natürlich Dollarscheine in den Augen – und ganz selten Logik, Erfahrungen oder überprüfbare wissenschaftliche Fakten.

Im Jahr 2025 wird dieser Trend garantiert fortgesetzt: Solange jemand mit primitiver Meinungsmache Geld verdienen kann, wird er/sie es auch tun.

Wissenschaften und Meinungsbilder in konservativen Medien

Auch die Wissenschaften haben ihre Trends: Je weiter rechts wir die Presse verorten, umso mehr werden Psychologen nachgefragt, die sich auf die „heile Welt stabiler Beziehungen“ konzentrieren. Das Ziel mag löblich sein – doch die Fakten sind brüchig. Mit der gleichen Masche wird ständig versucht, Partnersuchenden einzureden, sie sollten bitte „Gleich und Gleich“ beherzigen.

Der Staat zeigt Interesse an der Partnersuche - in Japan

Schade, dass die Presse auch den staatlichen Eingriff in die Partnersuche hochjubelt, den man in Japan neu entdeckt hat. Dahinter steckt die Idee, dass zur Erhaltung von Staat und Gesellschaft mehr Kinder nötig sind. Auch eine nette Idee. Nur ist die Annahme völlig absurd, dass der Staat der bessere Heiratsvermittler ist. Wie überheblich muss eine Regierung sein, um dies zu vermuten?

Viele Frauenzeitschriften setzen auch für 2025 auf "Ansprüche"

Zu den üblichen Verdächtigen für Behauptungen zählen auch die Frauenzeitschriften. Ein Teil, davon hat sich darauf konzentriert, ihren Leserinnen zu raten, „lecker“ zu sein und nur die Kerle abzugreifen, die den eignen Wünschen exakt entsprechen. Auch eine Idee, die ganz nett klingt – nur leider ein absoluter Unsinn, weil dies erstens nicht möglich ist (es gibt keine absolute Passung) und zweitens, weil der Partnermarkt nicht auf solche Luxusbedürfnisse vorbereitet ist. Zu erwähnen wäre wohl auch noch (sorry Ladys) dass ihr selbst nicht alle „erste Wahl“ seid.

Tacheles geredet? Na klar. Ihr habt Hoffnungen, Wünsche oder Bedürfnisse? Das ist gut und richtig. Aber feste Kriterien, Anforderungen oder gar unverrückbare Ansprüche an Partner? Das geht meistens schief.

Auch die Liebeszeitung kann irren. Aber sie erzählt euch keinen Tüdelkram.

In diesem Zusammenhang: Was haltet ihr eigentlich von unserer neuen Reihe "Partnersuche für absolute Anfänger"?

Verwirrt die Presse Online-Partnersuchende mit Behauptungen?

KI ist ein riesenhaftes Geschäft. Einmal, weil KI auf manchen Gebieten wirklich Erstaunliches leistet. Dann aber auch, weil sehr viele Menschen in der Hoffnung leben, damit Geld zu verdienen.

Und was tun Redaktionen in einem solchen Fall? Sie nehmen von allen ein bisschen, was jüngst an Informationen bei ihnen eintrudelte, schütteln diese mal kräftig durch und schreiben … und schreiben … und schreiben.

Zum Beispiel etwas über Partnersuchen.

Behauptung eins:

Menschen suchen Partner, weil sie einsam, sind.

Behauptung zwei:

Die meisten haben die Nase voll, selber zu suchen.

Behauptung drei:

Wenn wir ihnen eine KI zur Verfügung stellen, die für sie sucht, läuft die Sache wie am Schnürchen – denn das macht jetzt die „Dating-Concierge“.

An dieser „Gedankenkette“ ist so gut wie alles falsch – aber das macht nichts.

Wer einsam ist, sucht nach Begegnungen, oftmals unqualifiziert, ziellos und erfolglos. Das lässt sich theoretisch ändern: durch Umdenken. Praktisch will das niemand – es ist zu mühevoll.

Zweites ist die Folge von erstens: Diejenigen, die unqualifiziert suchen, schieben den meisten Frust. Dabei häufen sich die Misserfolge, die in der Person oder im Verhalten oder in völlig absurden Vorstellungen liegen.

Erstens und zweitens ergibt drittens: Die Menschen werden empfänglich für Pseudolösungen. Mehr Fitness, anders Kleiden, in Seminaren das Ego aufbauen … das Übliche eben. Und diesmal ist es KI.

Für die Partnersuche reicht "Minimal-KI"

Um es mal auf einen Nenner zu bringen: Das bisschen KI, dass dazu nötig ist, Partner zusammenzubringen, hat jeder halbwegs seriöse Anbieter schon lange. Die sogenannten Algorithmen sind recht einfach und weitgehend von Beruf, Bildungsgrad, Einkommen, sozialem Stand und Entfernung abhängig. Ein bisschen Psycho-Umkränzung schadet nichts, bringt aber auch nicht viel ein.

Der Risikofaktor der Partnersuche sind die Suchenden

Vergaß ich, den entscheidenden Risikofaktor zu erwähnen? Es ist der Mensch, der sucht. Insbesondere wenn er jemanden sucht, der sehr schwer zu finden ist.

Übrigens: Wie so oft, besteht der Verdacht, dass Pressemitteilungen der Anlass sind, Loblieder auf KI zu schreiben.

Mal wieder KI – Dichtung und Wahrheit

Eine Umfrage über etwas zu machen, wovon die meisten Verbraucher kaum etwas verstehen, ist abenteuerlich.

Und dennoch lese ich über künstliche Intelligenz:

Jeder dritte Nutzer von Online-Dating-Plattformen würde sich von KI beraten lassen. 32 Prozent glauben sogar, mit KI schneller die Liebe zu finden. Und 31 Prozent der Befragten würden dem Urteil von KI mehr vertrauen als dem ihrer Familie.

Jemandem oder auch einer Sache zu vertrauen, von dem man nichts weiß? Wer ist dieses „Drittel der Partnersuchenden?“

Künstliche Intelligenz für die Leichtgläubigen?

Ich weiß nicht, wer zu diesem Drittel gehört und warum solche unsinnigen Antworten geben werden. Aber ich habe so meinen Verdacht, wem diese Leichtgläubigkeit nützt. Und ich denke an den legendären Barnum-Effekt. Nach ihm glauben die Menschen daran, dass ein allgemeines, identisches Persönlichkeitsbild, auf sie „wirklich zutrifft“ – und zwar zu einem Prozentsatz, der weit über einem Drittel liegt.

Was sind die Behauptungen?

Behauptung: KI hilft dabei, gefälschte Profile zu erkennen.
Tatsache: Es ist möglich, doch kann KI auch gefälschte Profile erzeugen. Möglicherweise kann sie dies sogar besser als Menschen.

Behauptung: KI kann präzisere Ergebnisse erzielen.
Tatsache: Kann sie nicht, weil es dafür keine Kriterien gibt und/oder die Eigenschaften nicht genau genug definiert werden können.

Behauptung: Mit (Markenname einer KI) ist es möglich, ein Gespräch zu beginnen.
Tatsache: Das war schon immer möglich (mit vorgefertigten Sätzen und/oder direktem Bezug zum Profil) Hat mit KI überhaupt nichts zu tun.

Behauptung: (Manche KI-Anwendungen) übernehmen die gesamte Kommunikation mit der gewünschten Person und teilen lediglich mit, wann und wo man sich treffen soll.
Tatsache: Leider ist dies tatsächlich möglich, wenn einer der Partner getäuscht werden soll. Kein Ruhmesblatt für diejenigen, die so etwas unterstützen.

Wie immer ist die Frage, wem KI nützen könnte und zu wessen Schaden sie genutzt werden kann.

Was meint ihr? Wer ist daran interessiert, dass bei der Partnersuche mehr KI eingesetzt wird?

Zitate und/oder Quelle der Behauptungen: Telepolis und weitere Quellen. .
Originalquelle: Bitcom.

Sieben Möglichkeiten, das Kennenlernen ernst zu nehmen

1. Nimm das Treffen leicht, dann wir es ernster.
Je leichter und lockerer du deine Treffen angehst, umso mehr kannst du dich auf deinen Partner konzentrieren – und natürlich auch auf dich.

2. Denke dran: Dein „Dating-Partner“ ist eine Person.
Dein Dating-Partner mag ja als „Bewerber“ angesehen werden – aber er (sie) ist in Wahrheit zunächst eine Person. Vor dem Date, während des Dates und nach dem Date. Also begegne ihr (ihm) mit Respekt.

3. Wer bist du wirklich?
Überleg, wer du bist … Karin, 29 Jahre … und was noch? Du trittst dem anderen als Person gegenüber, nicht als Typ oder Markenzeichen. Und der/die andere hat ein Recht zu wissen, wer du wirklich bist. Das geht nur, wenn du weißt, wer du bist.

4. Was willst du wirklich?
Bevor du euch nur eine App aufrufst – was willst du wirklich von deinem Menschen? Mach dir ein Schema – was unbedingt sein muss, was noch gut für dich wäre und was nicht so wichtig ist.

5. Nein, du musst nicht beliebt sein …
Es ist nie die Frage, ob du begehrenswert oder beliebt bist. Die Frage ist, ob du für ihn (sie) begehrenswert bist. Finde das heraus, bevor du eine Verabredung eingehst und erst recht, wenn du dein Date triffst.

6. Treffen, sobald er /sie OK für dich ist.
Die andere Person ist das, was sie ist. Und um das herauszufinden, triff sie … das ist der einzige Weg, herauszufinden, ob sie passt.

7. Die Initiative übernehmen – frag ihn/sie.
Es gibt sie, die „Dynamitfischer“ und andere, die ständig Menschen einladen, um ihre Begierden zu befriedigen. Du wirst sie nur los, wenn du selbst aktiv wirst. Das gilt auch für die Gesprächsführung: Übernimm sie. Vom ersten Moment an – vor allem, wenn du eine Frau bist.

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