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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie du jetzt Liebe findest

Du suchst nach Liebe? Das ist ein guter Vorsatz - aber wie macht „man“ oder „frau“ das eigentlich?

Die meisten Menschen wollen das „Gute im Leben“ möglichst ohne große eigene Bemühungen, Anstrengungen, Entbehrungen oder gar Schmerzen erreichen. Bei vielen Menschen geht dies so weit, dass sie alles Glück dieser Welt erleben wollen, ohne selbst etwas dazu beizutragen.

Wie ist es nun bei der Suche nach Liebe?

Um Liebe zu bekommen, müssen wir uns meistens in irgendeiner Form anbieten. Das ist nicht einfach, denn wenn wir sichtbar darauf drängen, bekommen wir meist keine „wirkliche Liebe“, ja nicht einmal eine wundervolle Nacht zu zweit.

Wer nach „Liebe“ sucht, muss also einen Umweg gehen.

Zeige häufig deine guten Eigenschaften

Am einfachsten ist, deine „guten Eigenschaften“ zu zeigen, vor allem jene, die als „beziehungsrelevant“ gelten, also beispielsweise Treue, Familiensinn oder einfach eine „intakte Gefühlswelt“. So können den anderen Menschen zeigen, dass es sich lohnt, mit uns eine Beziehung aufzunehmen. Die Liebe entwickelt sich dann aus der Sympathie füreinander, also hauptsächlich aus dem Gefühl, gerne zusammen zu sein.

Die geheime Frage, die dir fast niemand verrät

Die Frage, die sich alle Menschen stellen, egal, ob sie es zugeben oder nicht: „Wie groß ist mein Gewinn bei dieser Beziehung, und welchen Verlust befürchte ich?“

Wie du vorgehen kannst

Beziehungsberater sagen oft, dass du Entscheidungshilfen nutzen kannst, also etwa solche, die du nutzt, wenn du zwischen zwei Jobs wählen willst. Dabei ist allerdings Voraussetzungen, dass du mindestens zwei Jobs, Personen oder Lebensumstände zur Auswahl hast.

Das Problem bei dir als Dauer-Single könnte nun sein: Du hast diese Wahl gar nicht, weil du nur zwischen „allein sein“ und „mit einem neuen Partner zusammen“ entscheiden kannst.

Dann ist zunächst nötig, genau festzustellen, in welchen Bereichen du flexibel bist und in welchen du fest gefügte Vorstellung hast. Wichtig wäre zunächst, wo dein zukünftiger Wohnort sein könnte – ich nenne ein paar Möglichkeiten:

1. In demselben Ort.
2. In einem Ort in höchstens 20 Kilometer Umkreis.
3. In einem Ort, der mindestens (deine Wahl) hat. (Zum Beispiel eine Universität, ein Theater, eine Buchhandlung).
4. Im selben Bundesland.
5. Im selben oder einem angrenzenden Bundesland.
6. In Deutschland.
7. In Deutschland oder einem angrenzenden Land.
8. Irgendwo in der EU.
9. Irgendwo in Europa, auch außerhalb der EU.
10. Im Prinzip auf der ganzen Welt.

Solche Auflistungen kannst du für nahezu jedes Thema erstellen. Du wirst finden, dass jeder Punkt Herausforderungen, Risiken und Erfolge beinhalten kann. Du kannst damit JETZT beginnen.

Und nun? Bist du einverstanden? Möchtest du diesen Weg gehen? Versuchst du es schon? Hattest du schon Erfolge oder Probleme damit?

Dann sag es der Liebeszeitung. Wir freuen uns auf deine Fragen und Antworten.

Gebhard Roese antwortet dir:

Weihnachten war gestern vorbei - und wieso am 13.Januar?

Manche atmen auf, andere wollen das ganze Jahr Weihnachten feiern. Die Schweden und anderen Nordlichter haben das Weihnachtsfest am 13. Januar beendet.

Warum das so ist? Wahrscheinlich geht die Tradition König Knut IV. von Dänemark zurück. Angeblich hat jener Knut das Weihnachtsfest verlängert. Aus diesem Grund heißt der letzte Weihnachtstag in Schweden auch „Knutstag“.

Mein Rat: Jetzt das Leben neu ordnen - und dann auf zu neuen Beziehungen, falls, ihr jetzt wieder allein seid.

Quelle (beispielsweise) in diesem Blog.

Letzte Rettung Staatspartneragentur?

Der Staat als letzte Rettung für die Beziehungssuche? Voraussetzung wäre, dass sich der Staat in höchstpersönliche Belange einmischt. Im Grunde sollte man denken, dass solche Ideen aus autoritären Staaten kommen oder von den extremistischen Rechts- oder Linksparteien verbreitet werden.

Aber nein – es gibt entsprechende Bestrebungen in Südkorea und Japan. Vor einigen Tagen hat sich mit derselben Idee auch der Göttinger Professor Dr. Martin Beckstein hervorgetan. (1)

Dieser glaubt jedenfalls, dass „nicht-kommerzielle Akteure“ sich engagieren sollten, um das angebliche „Marktversagen“ der kommerziellen Unternehmungen zu korrigieren.

Er führt das „Interesse der Gesellschaft“, wie der NDR berichtete und er orakelt, dass damit „die Einsamkeit effektiv bekämpft werden kann“.

Einsamkeit überwinden als Beziehungsziel?

Vor allem der letzte Satz des Professors befremdet mich zutiefst. Eine Partnerin oder einen Partner zu finden, mit der/dem die „Einsamkeit überwunden“ werden kann?

Wäre es nicht hilfreicher, bei den Menschen selbst anzusetzen? Ihnen zu zeigen, dass sie selbst verantwortlich für sich und ihre Beziehungen sind? Es sind ja nicht die Umstände, die für die Beziehungslosigkeit verantwortlich sind. Vielmehr sind es die Menschen selbst, die Illusionen nachjagen und dabei Ansprüche stellen, die der Partnermarkt gar nicht erfüllen kann.

Und der Markt selbst? Glaubt der Professor ernsthaft, dass ein Markt größer wird, weil der Staat in ihn eingreift?

Ich denke, er hätte sich mit Ökonomen besprechen sollen.

Warum die "Staatspartneragentur" erfolglos bleiben wird

Fassen wir mal zusammen:

1. Nur die Familienförderung kann als eine Aufgabe des Staates betrachtet werden – die Beziehung selbst und ihre Aufnahme ist allein Sache der potenziellen Partner(innen).
2. Menschen, die keinen Partner finden, haben oft Eigenschaften, die andere nicht akzeptieren. Daran lässt sich oftmals etwas ändern.
3. Der Partnermarkt erweitert sich nicht, indem man den Staat bemüht. Es wäre vielmehr nötig, wenn die Menschen selbst ihre Sicht korrigieren würden – sowohl auf sich selbst wie auch auf andere.

Das Fazit - die Behauptung ist vermutlich unsinnig

Alles zusammengenommen heißt dies: Durch die Eingriffe des Staates wird der Markt nicht größer, und die „gefühlte“ Übereinstimmung stellt sich durch staatliche Maßnahmen ebenfalls nicht ein.

Quelle der Zitate: NDR

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Narzisstinnen, Narzissten, DU und die Liebeszeitung

Die Liebeszeitung hatte zum Auftakt des Jahres 2025 eine Anleitung zur Partnersuche für absolute Anfänger geplant. Im ersten Kapitel haben wir uns (und euch) gefragt, warum ihr überhaupt auf die Suche geht – und wir haben euch sogar berichtet, warum diese Frage Sinn hat. Und ich denke, ich habe sie ausführlich beantwortet. Wie es damit weitergeht, liegt ausschließlich an euch, den Leserinnen und Lesern. Wenn sich die Resonanz in Besuchen, Kommentaren, Anfragen und Stellungnahmen ausdrückt, geht es schnell weiter.

Deine Chancen - kennst du sie?

Die nächste Frage wäre gewesen, was du mitbringst, um am Partnermarkt eine Chance zu haben. Das Schlimmste, was passieren kann: Du weißt es nicht. Und solange du es nicht weißt, hast du auch keine Ahnung, warum dich überhaupt jemand treffen will.

Deine Risiken – zum Beispiel toxische Beziehungen ...

Und damit wirst du - wenn du Pech hast – zum Spielball der anderen. Und ich kann dir wirklich nur raten, diese Rolle auf keinen Fall zu übernehmen. Sie führt zu Beziehungen, die man heute „toxisch“ nennt.

Solche Beziehungen haben etwas mit Mängeln zu tun, und der Hauptmangel besteht darin, sich eigenen Illusionen hinzugeben. Das ist der Angriffspunkt für jene Frauen und Männer, die als rücksichtslose Narzissten bekannt werden.

Die Alternative für DICH – Liebeszeitung lesen

Keine Video-Fratzen, keine KI, keine Influencer, keine Abhängigkeit von Geldgebern – das ist die „Liebeszeitung“.

Na, was meint ihr dazu?

Nicht heilig, nicht drei und keine Könige - aber ein sinnvoller Termin

Drei verkleidete Herren als "Heilige Drei Könige - Basel (CH) 2002"
Habt ihr am 6. Dezember etwas vermisst? Zum Beispiel die „Heiligen Drei Könige“?

Ein Termin, um anderen etwas zu schenken

Ich finde dieses Fest immer noch sehr interessant, denn es regt dazu an, den Gedanken des Schenkens noch einmal zu aktivieren. Entweder von Person zu Person oder (wie in der Schweiz oft zu sehen) mit drei „richtigen Kerlen“ in Königskostümen, die bei größeren Barspenden mit einem Stab auf eine Holzplatte schlagen. Ich störe mich nicht daran, dass einer der Herren schwarz geschminkt wird, statt selber eine dunkle Haut zu haben. Selbst wenn man die biblischen Quellen bezweifelt – im Grunde kamen alle drei Magier nach der Legende aus Persien – da hat man weder eine tiefschwarze noch eine rosa-weiße Haut.

Warum sie weder heilig, noch drei, noch Könige waren

Das andere Phänomen an den „Heiligen Drei Königen“ ist eine bewusste Verfälschung: Sie waren weder zu dritt, noch waren sie Heilige – und vor allem keine Könige.

Aber auch das ist eine Nebensache. Jedenfalls haben sie uneigennützig wertvolle Geschenke verteilt – und dieser Teil der Mär von den „Königen“ ist für mich die beste Botschaft aus der ganzen Legende.

Wir alle können etwas schenken – nicht nur Geld, sondern auch Liebe oder Gefühle. Ich schenke euch heute (nachträglich) diesen Beitrag.

Bild: © 2002 -2025 by Liebesverlag.de

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