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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der Blick auf die Brüste ist unvermeidlich – aber er lenkt ab

Brüste kommunizieren ebenfalls - aber willst du das?
Denkst du auch, die Männer starren mit immer nur „auf die Titten“? Was daran peinlich ist, liegt auf der Hand: Wenn sich ein Mann für dich interessiert, dann soll er das nicht dadurch zeigen, dass er deine Brüste anstarrt. Wenn du dieser Meinung bist, ist das absolut in Ordnung, und es zeugt davon, dass du eine selbstbewusste, emanzipierte Frau bist, die in einer freien Welt lebt.

Allerdings ist es für Menschen unmöglich, die Brust nicht wahrzunehmen. Das unterscheidet ihn von Säugetieren, die überwiegend auf vier Beinen laufen. Wir – die Menschen – haben ja den aufrechten Gang erfunden, und damit liegen die Brüste nun wirklich im erweiterten Fokus unserer Augen.

Wie sehen wir eigentlich Menschen?

Einen Menschen zu sehen (sowohl Mann wie auch Frau) beginnt immer damit, ihn anhand seiner Erscheinung einzuschätzen. Das funktioniert ganz gut, wenn wir uns nur entscheiden müssen, ob wir besser weglaufen, stehen bleiben oder auf ihn zu gehen.

Ist dieser Mensch nah genug, merken wir, ob er uns interessiert. Nehmen wir an, er/sie sieht toll aus, wirkt ganz ausgezeichnet aus der Nähe – und wir lesen seine Augen aus, dann seine Wangen. Das alles addieren wir zur Erscheinung und vielleicht finden wir: Aha, der würde sich auch als Liebespartner(in) eignen. Oder als irgendjemand anders, der auf der Skale zwischen „Freundschaft“ und „Sex“ irgendwie ins Schema passt.

Die nächste Stufe besteht darin, dass wir andere Körperteile abscannen. Den Körperbau erfahren wir zunächst durch den Brustkorb. Denn der liegt immer noch in einem Bereich, den wir unauffällig beobachten können. Das gilt für Männer und Frauen, doch Frauen haben nun mal Brüste, die sich abheben. Und also kommen wir zum Knackpunkt: Es ist unmöglich, an einer Frau keine Brüste zu sehen. Frauen sehen sie bei anderen Frauen durchaus – aber sie beobachten still und schweigen darüber. Männer hingegen beobachten die Brüste der Frauen lebhaft, und sie werden dann und wann durchaus davon sexuell erregt.
Wenn das Licht den Busen umspielt

Das alles ist wirklich ganz normal. Wenn du deine Brüste weder optisch noch mechanisch hervorhebst und dafür sorgst, dass deine Brustwarzen nicht allzu sehr hervortreten, ist alles in bester Butter. In einem „ganz normalen“ Outfit sind Brüste die Körperteile, die zu dir gehören, ob sie nun klein oder groß sind oder ob sie straff oder schlapp wirken.

Wenn die Brust zum Busen wird, dann wirkt sie anregender auf Männer. Gemeint ist dabei das kleine Tal zwischen den Brüsten, das üblicherweise in Ausschnitten präsentiert wird. Wenn Licht und Schatten dort sinnliche Erhebungen zeigen oder die Brüste anderweitig in drei Dimensionen betont werden, sehen Männer genau hin. Das tun sie eben.

Wie du den Blick der Männer lenken kannst

Der beste Rat, den ich geben kann: Benutze deine intimste erotische Waffe, um das zu verhindern: deine Sprache. Solange du sprichst, folgen die meisten Männer (und Frauen auch) deinen Augen und Gesichtszügen. Aus ihnen lesen sie, wofür sie dich als „geeignet“ ansehen. Männer wollen wirklich fasziniert werden und sie wollen sich vorstelle, wie ein Leben mit dir aussehen könnte.

Liebt noch jemand die Liebeszeitung?

Nachdem mein Lexikon der Liebe und Partnersuche so gut wie fertiggestellt ist, habe ich ein wenig Zeit, mich wieder der Liebeszeitung zu widmen.

Die Frage ist allerdings: Für wen? Wer liebt eigentlich die Liebeszeitung?

Heute hörte ich per Zufall eine moderne Nicht-Liebesgeschichte in Buchform, vorgelesen im Rundfunk, geschrieben von Paula Irmschler. Als ich sie hörte, dachte ich: "Oh, diese Leute sind sehr jung- sie leben wahrscheinlich in einer anderen Welt als ich."

So junge sind die Protagonistinnen gar nicht – und dennoch leben sie so, als hätte die neue Zeit die Realitäten etwas verdreht: Ja, das sind immer noch diese Gruppen, denen man Beitritt, um stundenlang dummes Zeug zu verbreiten, vom Urlaub zu berichten oder sonstige Nichtigkeiten von sich zu geben: Gruppenchats.

Gut für alle, die so ähnlich leben oder um Himmels willen so nicht leben wollen (so wie ich). Gut, vielleicht passe ich nicht mehr in die Zeit. Gut möglich, dass viele von euch mich als „zu abgeklärt“ wahrnehmen (bin ich keinesfalls).

Leben mit dem Netz, aber ohne dessen Netzwerke?

Ich lebe ohne Gruppenchats und (fast) ohne „soziale Netzwerke“, die in Wahrheit als Dreckschleudern missbraucht werden und von denen nahezu alle irgendwie mit Störern durchsetzt sind.

Falls du eine Suchmaschine benutzt: Du findest zunächst alles über alles, was den Webseiteninhabern Geld einbringt. Wenn du weiter buddelst, bekommst du vielleicht Informationen, und du kannst wirklich froh darüber sein, wenn sie halbwegs stimmen. Zum Kern kommst du selten und nur mit Tricks.

Klar habe ich einen Vorteil vom Internet. Aber ohne meine innere Bibliothek und ein paar alte Wälzer wäre ich aufgeschmissen.

Geld machen mit Gefühlen?

Wussten ihr, dass sich noch vor 50 Jahren kaum jemand für Gefühle interessierte? Und heute dröhnen mir viele die Ohren voll, wie wichtig das Thema ist. Vorausgesetzt, man kann daran verdienen. Dann ist alles schön, nicht wahr?

Bleibt die Frage: Für wen schreibe ich eigentlich, wenn da draußen im Netz eine Kunstwelt entsteht, mit der die Menschen einen erheblichen Teil ihrer Lebenszeit vergeuden? Für gebildete Menschen über 60? Oder für, solche, die es noch wagen, eigene Meinungen zu haben und nicht den werbenden Rattenfängern nachlaufen?

Nein, nein – nichts gegen die Jugend … sondern gegen die Lautschreier ohne wirklichen Halt. Ich hoffe, dass sie in der der Minderheit sind und bleiben.

Die Grundfrage bleibt: Für wen schreibe ich eigentlich?

Ja, wenn ich das nur wüsste …

Plattitüden aus Frauen(zeitungs)-Mund

Eine persönliche Erfahrung, ein Sammelsurium angeblicher Expertinnen, die ein paar Plattitüden beisteuern, und dies alles unter der Überschrift „Willkommen im App-Wahn“.

Das las ich in der „Brigitte“ – und ich wundere mich kaum noch darüber. Wir (oder jedenfalls die Leserinnen) sollen alles für möglichst authentisch halten – die Erfahrungen, die Auszüge aus sozialen Netzwerken, die Einzelaussagen.

Da fehlt nichts, weder die dreiste Behauptung, man müssen ein Heuhaufen abbrennen, um darin die berühmte Nadel zu finden, noch die übliche Männerschelte. Auch der angebliche Burn-out fehlt in kaum einem Artikel, der dieser Tage erscheint.

Stattdessen der übliche Unfug der „Experten“, die Trends aus sozialen Netzwerken sammeln oder ihre eigenen Meinungen überhöhen.

Es wäre an der Zeit, die Sache mal umzukehren: die Verantwortung und damit auch die Kompetenz zurück zu verlagern: auf die Suchenden.

Nur um ein Beispiel zu nennen (leicht abgewandelt):

- Früher irgendwann haben wir „etwas Besonderes mit dem Gegenüber erlebt“.
- „(Heute geht dies) … durch das serielle Flirten und Daten verloren.“

Da wäre doch die Frage: Warum fühlen sich die Personen, die sich ständig beschweren (übrigens Frauen und Männer) nicht endlich Verantwortung? Warum beklagen sie die Umstände, warum machen sie das Internet oder das jeweils andere Geschlecht dafür verantwortlich? Oder einfacher: Warum lassen sie sich auf so etwas wie „das serielle Daten“ ein?

DAS wäre die entscheidende Frage. Wer allerdings ständig das Ohr an die Schienen der „Sozialen Netzwerke“ legt, statt sich zu vergegenwärtigen, was er/sie höchstpersönlich will, der scheitert früher oder später.

Und vielleicht noch ein paar Sätze dazu: Alle App-Anbieter wollen vor allem selber Geld verdienen - auf Biegen und Brechen. Im Grunde ist nichts dagegen einzuwenden – aber entscheidend ist doch wohl, dass du (ja DU) deine Interessen durchsetzen kannst.

(1) Quelle: BRIGITTE.

Ansprüche und das persönliche Glück

Manche Partnersuchende benutzen das Wort „Ansprüche“ ständig – anderen ist es völlig fremd. Die „üblichen Verdächtigen“, namentlich Frauenzeitschriften, versuchen, euch zu manipulieren: „Beharrt auf eure Ansprüche, geht niemals davon ab…“

Was hinter den Ansprüchen steckt

Doch was steckt wirklich hinter den Ansprüchen? Da zitiere ich doch gerne mal Diana Boettcher, die Psychologin und Paartherapeutin ist:

Wenn wir aber zu stark an ihnen festhalten und nicht das Gesamtbild des Menschen, den wir daten betrachten, führt das dazu, dass wir dem anderen keine Chance geben.

Das ist schon mal eine Aussage, die stehen bleiben kann. Die Sichtweise der Partnersuchenden heute ist ja immer egozentrisch: „Ich habe Ansprüche“ … und die Personen, die das sagen, wundern sich dann, dass der Partnermarkt kein Warenhaus ist. Denn die gesuchten Partner(innen) haben auch „Ansprüche“.

Schon mal drüber nachgedacht? Übrigens spreche ich lieber von „Wünschen“, wenn andere von „Ansprüchen“ reden.

Ansprüche zu haben bedeutet Qualitätsmerkmale für Personen festzulegen

Die Sache ist so: Ansprüche sind an sich „Qualitätsmerkmale“. Das heißt, Menschen mit Ansprüchen suchen nach einer besonderen Menschenqualität.

Die bereits genannte Psychologin unterscheidet ob die „Ansprüche“ für eine Begegnung (ein Date) gelten oder für eine Beziehung. Wobei die Frage ist, welche Ansprüche höher sind – die an eine Begegnung oder an eine Beziehung?

Die Frage scheint offenkundig zu sein, ist aber berechtigt: Viele Menschen wollen einen „wundervollen“ Menschen für ein Date, haben aber deutlich andere Wünsche an einen dauerhaften Partner.

Mach die klar, was für dich "Ansprüche" sind

Und so bliebt die Frage: Was sind Ansprüche, was Träume und was „reale“ Vorstellungen?

Wenn du das beantworten willst, geht es eigentlich nur mit der Methode, alles aufzuschreiben, was dir wichtig ist. Wenn du genügend Punkte gesammelt hast, ordnest du sie danach, was dir am wichtigsten ist. Dabei wäre es gut, wenn du auch weißt, warum.

Allerdings – Psychologie ist nicht alles – und Gefühle sind sicherlich eine wichtige Seite der Beziehung oder Ehe. Aber die Ehe ist auch ein sozialer Verbund, in dem es dann und wann Probleme mit dem Zusammenleben gibt. Dann sind oft andere Qualitäten als „Emotionen“ gefragt.

Eine Botschaft vom Chef der "Liebeszeitung"

Zum Schluss habe ich noch eine wichtige Botschaft an alle, die „Ansprüche“ haben.

In einer Beziehung oder Ehe ist Kompromissfähigkeit nach neuesten Erkenntnissen eine der wichtigsten Eigenschaften für das persönliche Glück. Die Frage an DICH: Wie willst du eine Beziehung oder Ehe führen, wenn du schon zu Anfang Kompromisse ablehnst?



Ich schlage vor, dass du dir diese Frage selbst stellst ...

Zitat via Deutschlandfunk

Jetzt – Partner suchen, und zwar richtig!

Suchen, finden, finden lassen - das Angebot ist jetzt groß
Der September ist hervorragend geeignet, endlichen einen Partner zu suchen - oder besser noch: zu finden.

Drei absolut sichere Tipps, wie du DEINEN Partner finden kannst

Also Los – Nummer eins ist: Ausgehen. Wenn du dich bisher hinterm Bildschirm verkrochen hast, dann hilft das garantiert.

Nummer zwei ist: Aktiv suchen – niemals „finden lassen“. Gilt vor allem für Frauen.

Nummer drei heißt: etwas wagen. Nicht zögern, sondern Gelegenheiten ergreifen.

Was du "Online" noch tun kannst, wenn du suchst

Na, und was sagt die Liebeszeitung zu Apps, Online-Partnervermittlern und dem ganzen Internet-Kram?

1. Das sind Geschäftsleute. Ihr erstes Ziel ist, an euch zu verdienen. Bei einigen hast du mehr Erfolg als bei anderen. Tipp: Nimm die Firmen mit dem größten „realen“ Angebot. Die kosten meistens ziemlich viel Geld – das ist leider so.

2. „Apps“ sagt gar nichts aus. Eine „App“ ist ein Computerprogramm für das Smartphone, mehr nicht. Manche Apps haben Sinn, andere sind völlig sinnlos, weil sie nur dem Spieltrieb dienen.

3. „Matching“ ist ein normalerweise ein bisschen Brei aus Alltagsweisheit, einer Messerspitze voll Psychologie und jeder Menge heißer Luft. Es geht darum, dass du zum anderen passt – und das kannst du nur selbst feststellen.

Na, und nun? Mach dich auf – auf dem Sofa mit dem starren Blick auf den Handybildschirm wird das nichts. Gehe auf Verabredungen, und nimm jedes „Date“ als Ereignis, nicht als Hoffnung oder Versprechen.

Du darfst dir dabei auch ein paar Abenteuer gönnen – je nachdem, wie du „drauf“ bist. Auch wenn du ganz konservativ und monogam bist – ein bisschen „Naschen“ schadet nicht.