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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche – Krokodilstränen, Heilige, Probleme und Lösungen

Wenn ihr etwas über das Online-Dating oder die Unruhe der App-Dating-Branche sucht – lest am Schluss. Es ist fast lächerlich, wie viele Vorschläge, inklusive mancher Krokodilstränen, dabei hervorgebracht werden.

Gefühle sind ein Teil der Natur - Worte gegen die künstliche Veredelung

Worüber wir wirklich reden sollten, sind Gefühle. Und zwar durchaus nüchtern. Denn das, was wir als „Gefühle“ bezeichnen, ist in Wahrheit eine Mischung aus natürlichen Empfindungen und künstlichen Veredelungen. Natürlich ist, einen anderen Menschen zu begehren, um mit ihm einen gemeinsamen Weg zu gehen. Auch „etwas weniger“, also beispielsweise Affären, sind „natürlich“. Und „etwas mehr“, also etwa Ehen und Familien, sind ebenfalls natürlich. Der Rest ist verklärte Romantik. Wenn du dich für Gefühle interessierst: Meine Artikel darüber öffnet die dir Augen und bringt dich der Realität näher.

Der "Schutzpatron der Liebenden" - die Erfindung eines Dichters

Manche Menschen glauben daran, dass es „Heilige“ gibt, zum Beispiel der „Heiligen Sankt Valentin“ als Beschützer der Liebenden. In Wahrheit ist dies eine romantische Vorstellung, die von einem englischen Dichter ins Leben gerufen wurde. Und der hatte die „körperliche Liebe“ im Visier.

Damals - mit dem Date ins Bett gehen

Ubomis Zettelkasten bringt euch diesmal zurück in dem 1980er: Sex aus Nettigkeit oder Dankbarkeit ist ja heute wirklich kein Thema mehr. Oder besser: Es ist als Thema unpopulär geworden.

Was machst du eigentlich, wenn du dein Ziel erreicht hast?

Können die Wege zum Ziel widersprüchlich sein? Oh ja, das können sie. Anhand des Kennenlernens habe ich das erläutert – aber ich hätte es auch anhand von Bewerbungen oder anderen Zielen beschreiben können. Zwei Wege funktionieren zumeist nicht: Verzetteln einerseits und „Mit dem Kopf durch die Wand“ andererseits. Das Wichtigste ist aber: Wo wirst du wirklich sein, wenn du ein Wunschziel erreicht hast? Ja – es ist etwas zum Nachdenken. Und der Artikel gibt dir Hinweise zu Problemen und Lösungen – schnörkellos.

Erster Abgesang

Von allen, die weder Partner suchen noch Interesse an den Problemen der Suchenden haben, kann ich mich jetzt schon verabschieden und euch die Wonnen von Lust und Liebe wünschen. Was hiermit geschieht.

Wer weiter liest, wird mit etwas konfrontiert, mit dem er (oder sie) vermutlich niemals gerechnet hat. Viel Vergnügen beim Weiterlesen.

Na, neugierig geworden?
Die Krise des Online-Datings und wie man Kunden behandelt

Ach nee – plötzlich erscheinen einige hundert Artikel darüber, dass Online-Dating per App eben doch oder eben doch nicht sinnvoll ist. Teilweise stammen sie von unkritischen Lohnschreibern, die der Branche verpflichtet sind. Zu einem andren Teil bestehen sie aus Aussagen, die mit Krokodilstränen befeuchtet wurden. Kürzlich las ich, dass die große Anzahl von Möglichkeiten beim Online-Dating der eigentliche Grund für den Frust der Kunden ist. Das nennt man den Marmeladen-Effekt – und dies wirklich nicht erst seit gestern.

Tatsächlich hat die Krise der Branche völlig andere Gründe. Der Kaufmann (und darum geht es) sollte seine Kunden zufriedenstellen. Darüber hinaus sollte er über eine gewisse Kompetenz auf dem Gebiet verfügen, auf dem er tätig ist. Die Unternehmer haben dies offenbar vergessen – und sie stehen nun vor einer schwierigen Aufgabe: das Vertrauen ihrer Kunden zurückzugewinnen.

Nun allerdings beginnt der Spagat: Zugleich die Geldgeber zu befriedigen, die selbstverständlich Profite erwarten und die Kundenzufriedenheit zu verbessern, ist nahezu unmöglich. Ich bin gespannt, wie die Dating-Imperien das schaffen wollen.

Eine der Methoden, die „es richten soll“ ist künstliche Intelligenz. Das ist gut für die Werbung, weil es erstens von den wahren Problemen der Branche ablenkt und weil es zweitens als neues Zaubermittel gilt. Es ist aber keines, und als ich „zwischen den Zeilen“ las, was man sich davon erwartet, stellte ich fest: Sie wollen das „Userverhalten“ untersuchen. Das heißt, sie wollen feststellen, wer auf wen klickt. Und was beim Date schief ging, falls es kein Erfolg wurde. Der erste Teil ist kalter Kaffee – das Verhalten der Kunden zu untersuchen ist nicht neu. Der zweite Teil ist, wenn er seriös angegangen wird, unglaublich aufwendig – und selbst dann wahrscheinlich sehr oberflächlich.

Kritische Kenner der Branche werden gebeten, hier zu kommentieren.

Den übrigen wünsche ich viel Erfolg beim Online-Dating - und ein Tipp kommt noch dazu: Du weißt besser, mit wem du leben willst als jede(r) andere - sei er/sie intelligent oder doof - künstlich oder natürlich.



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