Die Missionare der Lust und die Liebeszeitung
Liebe Leserinnen und Leser,
Die Liebeszeitung versteht sich als eine Zeitschrift für die Kultur der Liebe und ist bereit, dafür auch einmal bis an die Grenzen der Schicklichkeit zu gehen. Die Liebe ist eben nicht immer „rein und klar“, sondern hat viele Facetten, die dem „gewöhnlichen Sterblichen“ oder besser dem „konservativ Liebenden“ üblicherweise nicht zugänglich sind.
Das ist so, das war immer so und wird voraussichtlich immer so sein, und deshalb berichten wir ständig neben den Teilen der Liebe, die aus reiner Seide gewebt wurden und daher wertvoll sind, auch über Halbseidenes.
Wir sehen aber als unsere Aufgabe an, diese Dinge auch in einem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang zu sehen und verantwortlich darüber zu berichten. Deswegen haben wir ein besonderes Auge auf Vereinigungen und Gruppen, die ihre Interessen gerne messianisch auf die ganze Welt ausweiten möchten und behaupten, die besseren Konzepte für das menschliche Miteinander in Lust und Liebe zu haben. Georg Kreisler hat einmal gesungen: „Ja, ein Fanatiker ist ein Übertreiber“ und Fanatiker und Sektierer aller Arten und Couleur sind es in der Regel, die wir darauf hinweisen, dass sie nicht „die Liebe“ und schon gar nicht „die Kultur der Liebe“ zu bestimmen haben. Diese Menschen können einmal Kirchgänger, dann aber auch wieder Missionare von sogenannten „alternativen“ Lebensformen sein.
Um nicht missverstanden zu werden: jeder nach seinem Geschmack, solange er nicht die Welt missionieren will. Wenn wir ein Thema aufgreifen, dann deshalb, weil es bereits Gruppenmitglieder in die öffentliche Diskussion gebracht haben, und nicht, weil wir von uns aus die Diskussion beginnen.
Ich hoffe sehr, dass die Mehrheit von Ihnen versteht, dass wir auch den missionierenden Randgruppen in Liebe und Sexualität nicht die Definitionsmacht über Liebe und Sexualität überlassen werden – wir werden immer dagegenhalten, so gut wir können.
Ihr Gebhard Roese
Herausgeber der Liebeszeitung
Die Liebeszeitung versteht sich als eine Zeitschrift für die Kultur der Liebe und ist bereit, dafür auch einmal bis an die Grenzen der Schicklichkeit zu gehen. Die Liebe ist eben nicht immer „rein und klar“, sondern hat viele Facetten, die dem „gewöhnlichen Sterblichen“ oder besser dem „konservativ Liebenden“ üblicherweise nicht zugänglich sind.
Das ist so, das war immer so und wird voraussichtlich immer so sein, und deshalb berichten wir ständig neben den Teilen der Liebe, die aus reiner Seide gewebt wurden und daher wertvoll sind, auch über Halbseidenes.
Wir sehen aber als unsere Aufgabe an, diese Dinge auch in einem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang zu sehen und verantwortlich darüber zu berichten. Deswegen haben wir ein besonderes Auge auf Vereinigungen und Gruppen, die ihre Interessen gerne messianisch auf die ganze Welt ausweiten möchten und behaupten, die besseren Konzepte für das menschliche Miteinander in Lust und Liebe zu haben. Georg Kreisler hat einmal gesungen: „Ja, ein Fanatiker ist ein Übertreiber“ und Fanatiker und Sektierer aller Arten und Couleur sind es in der Regel, die wir darauf hinweisen, dass sie nicht „die Liebe“ und schon gar nicht „die Kultur der Liebe“ zu bestimmen haben. Diese Menschen können einmal Kirchgänger, dann aber auch wieder Missionare von sogenannten „alternativen“ Lebensformen sein.
Um nicht missverstanden zu werden: jeder nach seinem Geschmack, solange er nicht die Welt missionieren will. Wenn wir ein Thema aufgreifen, dann deshalb, weil es bereits Gruppenmitglieder in die öffentliche Diskussion gebracht haben, und nicht, weil wir von uns aus die Diskussion beginnen.
Ich hoffe sehr, dass die Mehrheit von Ihnen versteht, dass wir auch den missionierenden Randgruppen in Liebe und Sexualität nicht die Definitionsmacht über Liebe und Sexualität überlassen werden – wir werden immer dagegenhalten, so gut wir können.
Ihr Gebhard Roese
Herausgeber der Liebeszeitung
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