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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Warum so viele Menschen über Sex lügen

Wenn die Natur ruft, ist es schwer, ihr etwas entgegenzusetzen
Wir Menschen sind eigenartige Wesen: wir dürfen nichts über Sex wissen, bis wir „aufgeklärt“ werden, und wenn wir gar erwachsen sind, dann dürfen nicht alles tun, was uns am Sex Freude bereitet. Nun ja, dürfen vielleicht schon, aber sobald wir es tun, dafür eintreten, oder gar dafür streiten, straft uns die üble Nachrede der Edelmenschen.

Ach, wie edel sie doch sind: Sie haben keine Penisse und keine Vaginen, keine Lüste und keine Bedürfnisse. Sie träumen nicht feucht und fantasieren sich nicht in Lüste hinein, sie begehren nicht ihres Nächsten Weib … und sie duschen kalt, wenn sie die Lust überkommt.

Ihr einziger Fehler: Sie lügen.

Gebildete und Ungebildete sind beim Sex Unwissend

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Doch nicht nur sie lügen das Blaue vom Himmel herunter. Noch immer glauben Gebildete wie Ungebildete, Frauen hätten nur einen schwachen Drang (wenn überhaupt), sich ihre Lust zu suchen. Noch immer gelten Männer Wesen, die sich „über ihren Penis definieren“. Und noch immer ist absolut Sand im Getriebe, wenn es darum geht, die biologische Wahrheit über die Sexualität in den Vordergrund - und die Ideologien in den Hintergrund zu stellen.

Unser Problem: Wir halten uns viel zu viel damit auf, über Sex, Moral und Gesellschaft zu reden, statt uns damit abzufinden, dass es Sex gibt. Und statt hinzunehmen, dass er ein Naturtrieb ist. Und uns letztlich zu vergegenwärtigen, dass Sex dann am schönsten ist, wenn wir und von der Natur foppen lassen und ihn einfach praktizieren.

Ich zitiere hier einmal:

Kein Tier außer Homo sapiens macht über weite Teile der ihm zugedachten Lebensspanne einen derartigen Wirbel um Sex - noch nicht einmal die Bonobos mit ihrer bekanntermaßen ausgeprägten Libido.


Sagen von Christopher Ryan und Cacilda Jethá in ihrem Buch „Sex – die wahre Geschichte“ .

Die wahre Geschichte der Sexualität? Wir kennen sie. Wir können sie praktizieren, ihr unterliegen, uns gegen sie auflehnen oder was uns sonst gefällt. Und natürlich können wir behaupten, dass uns die Drogen, die unser Gehirn ja mit voller Absicht produziert, um uns zu verwirren und zu enthemmen, niemals gekannt haben.

Kommt darauf an, wie gut wir lügen können.

Bild: Historische Fotografie

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