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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der September - bar jeder Moral

Wünsche und Fakten - aber ohne gekünstelte Moral - der September
Bald ist der August zu Ende – nicht, dass wir alles gesagt hätten, was wir dazu sagen wollten. Wisst ihr noch, was wir wollten?

Machen wir den August einfach zu dem Monat, indem die Röcke flattern, auch, wenn die verdrängte Lust nicht wirklich den Hüllen entfliehen kann.

Wie wars bei euch? Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass die Lust plötzlich verstummt, wenn die Gelegenheit günstig, der Sekt kühl und ein Bett in der Nähe ist. Allerdings finde ich sehr merkwürdig, dass keine der ansonsten so freizügig dahinschreibenden Damen im Netz erwähnt, wie sie sich kurz vor dem Punkt fühlte, an der sie die Bedenken in den Wind schlug - oder eben nicht. Eine junge Frau meinte sowieso, dass es alle Singles tun … na ja, wenn die Geilheit eben groß ist und jemand anwesend, mit dem es sich lohnt.

Das Motto für September? Bar jeder Moral, aber mit Sinn

Die Suche nach dem Motto für September ist schwierig – nicht zu herbstlich, schließlich hat der warme Spätsommerwind auch noch das Potenzial, sanft über nackte Haut zu streichen. Und überhaupt: Blog-Leser wollen oft etwas über das erfahren, was sie nie tun würden – aber was sie eigentlich ziemlich geil finden.

Stimmt das überhaupt? Wenn ich so die Statistik ansehe – leider ja. Und das ist schade, weil wir nicht (na ja, nicht oft) das tun, was die meisten tun: Mit Dummratschlägen um und werfen, die keinen Cent wert sind.

Was also machen wir mit dem September? Solo-Sex wird wohl weiterhin Thema sein, solange die Furcht vor COVID-19 größer ist als vor STIs. Der ganze Blödsinn über die Vorteile der Corona-Zeiten wird uns weiterverfolgen – die Rückkehr zum „gesunden Volksempfinden“ geht mir so was auf die, dass ich schon die 1950er zurückkommen sehe. Aber es nützt nichts – „du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbieten“, heißt es in einem Spottlied.

Das Motto? „Bar jeder Moral“ hatte ich mir vorgestellt. Denn was wir im Moment auch tun oder nicht tun, allem wird dieser ekelhaft moralisierende Anstrich verpasst. Und wenn das so ist, dann ist es eigentlich wurscht, was wir tun – nur dass wir unsere Sätze nicht in moralinsaure Essenzen tauchen werden, sondern sie frisch und möglichst naturbelassen servieren werden.

„Bar jeder Moral“ kannst du so lesen: „Ohne jede Moral“ oder auch „Jede Moral ist hier zulässig“. Wir wollen uns um beide Lesarten bemühen.

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