Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Normal sein - was ist das eigentlich?

Man muss kein Soziologe sein, um sich mit dem Begriff des „Normalen“ zu beschäftigen. Da ist ungefähr so wie mit dem Durchschnitt - es ist am wahrscheinlichsten, dass wir „Durchschnitt“ sind, und es ist ebenso sehr wahrscheinlich, dass wir „normal“ sind.

Das Normale ist das, was wir als "normal" empfinden

Erstaunlicherweise hat „Normalität“ nicht mit Hetero- oder Homosexualität zu tun, und auch nicht damit, ob wir Lust empfinden, wenn wir Männer eine Frauenbrust sehen oder eine Reitpeitsche. Genau genommen bewegen wir uns innerhalb der Normalität, wenn wir in unserem Lebensbereich genau das vorfinden, was wir benötigen - und falls wir es nicht vorfinden, indem wir danach suchen.

Homosexualität ist durchaus normal

Eine homosexuelle Frau oder ein ebensolcher Mann wird sich als „normal“ empfinden, wenn ein zuverlässiger Partner an ihrer/seiner Seite steht, und sich als „unnormal“ empfinden, wenn er/sie ständig sucht. Das unterscheidet Homosexuelle nicht von Heterosexuellen. Andererseits wird ein Homosexueller, ebenfalls gleich dem Heterosexuellen, als „unnormal“ empfinden, wenn der entsprechende Partner ihn ständig betrügen würde.

Etwas, das anders ist, ist zunächst nur "anders"

Wir haben uns angewöhnt, Wörter wie „normal“ und „unnormal“ zu benutzen wie „gut/besser“ oder „schlecht/schlechter“. Eigentlich ist das, was wir zunächst nicht als „normal“ ansehen, nur „anders“, ebenso wie das vermeintlich „Bessere“ oder „Schlechtere“. Doch was passiert eigentlich, wenn wir für uns selbst das „Anderssein“ zulassen?

"Normal" ist eigentlich nur "durchschnittlich"

An einem Beispiel lässt sich das verdeutlichen: Manche Menschen wehren sich dagegen, als „Durchschnitt“ angesehen zu werden. Aber nur, wenn sie „Durchschnitt“ sind, fallen sie unter „normal“. Andererseits muss jeder, der sich erheblich vom Durchschnitt absetzen will, damit rechnen, als „unnormal“ angesehen zu werden. Denn eben jener, der von der Mitte wegstrebt, geht der „Masse“ verloren, in der ähnlich gedacht und ähnlich gefühlt wird. Wer jemals „aufgestiegen“ ist oder mit etwas Ungewöhnlichem an die Öffentlichkeit trat, wird diese Erfahrung kennen. Die Übrigen sagen dann: „Was bring ihn/sie dazu, sich von uns abzusetzen?“ Manche sagen gar: „Er/sie hat unsere Überzeugung verraten!“

Normalität und Grundbedürfnisse

„Normalität“ ist ein Grundzustand, auf den wir alle bauen. Normal ist, zu essen, zu trinken, zu arbeiten und eine Wohnung und ein soziales Umfeld zu haben. Normal ist die freie Rede und normal ist die freie Partnerwahl. Normal sind die Menschenrechte, die auch wir leider nicht immer gewähren.

Normalität und Politik

Brauchen wir ein mehr an „Normalität?“ Was für ein Unsinn! Wenn wir wirklich etwas „mehr“ brauchen, dann ist es sich all den Herausforderungen zu stellen, die der Klimawandel mit sich bringt.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen