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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Einfache Antworten: Wie arbeiten Verführerinnen?

Der Blick der Verführerin
Wie arbeiten Verführerinnen? Wir hätten auch fragen können: "Wie arbeiten Verführer?" Aber darüber ist schon genug geschnattert worden. Wir wenden uns also mal an Männer. Solche, die verführt werden wollen (gibt es) und solche, die es um jeden Preis vermeiden wollen. Allerdings sind nicht nur Männer verführbar. Auch Frauen werden von Frauen verführt - aus ganz ähnlichen Gründen.

Was?

Verführerinnen wollen eine Person zu etwas bringen, was diese ohne ihr Zutun nicht getan hätte. Zumeist handelt es sich um einen Wunsch, eine Hoffnung oder ein Gefühl, das im Verborgenen blüht.

Wie?

In den meisten Fällen erkennen Verführerinnen den Schwachpunkt, bei dem sie ansetzen müssen, oder ein Bedürfnis, das unterdrückt wird. Sie versuchen nun, der Person, die sie verführen wollen, ein Gefühl von freundschaftlicher Intimität zu geben und zugleich die mentalen und körperlichen Schranken zu überwinden, die ihre Zielperson aufgebaut hat. Sofern sinnliche Gelüste, Fetische, Neigungen oder Sex allgemein betroffen sind, bieten sie sich selbst an, für die Erfüllung zu sorgen. Konkret: Sie verführen ihre Zielperson zu sexuellen Handlungen, die ihnen ansonsten peinlich wären.

Nutzen/Folgen und Moral

Verführerinnen können aus eigenem Antrieb handeln – dann besteht der Erfolg darin, den anderen /die andere „herumgekriegt“ zu haben. Manche versuchen, einen Vorteil daraus zu ziehen – dann befinden wir uns in der Grauzone zur Kriminalität. Manche handeln auch in fremdem Auftrag – zum Beispiel als Treue-Testerinnen. Sofern sie ausschließlich aus eigenem Antrieb handeln, wächst ihnen Macht zu – real und emotional. Das heißt, sie lernen dabei, wie sie andere Menschen mithilfe ihrer Bedürfnisse manipulieren können.

Man könnte es auch so ausdrücken (Zitat, 1):

Bei der Verführung geht es nicht um die Erfüllung oder Befriedigung des Verlangens, sondern um den Nervenkitzel des Verlangens selbst. Es ist das Spiel, das gespielt wird, wenn das Verlangen immer näher rückt und man in der Lage ist, die daraus entstehende Spannung für eine lange Zeit aufrechtzuerhalten.


Der Verführerin ist dabei größtenteils völlig gleichgültig, ob ihre Zielpersonen darunter leiden, einen Gewinn daraus ziehen können oder ob gar nichts dergleichen passiert. Ihre einzige Befürchtung ist, dass sich ihre „Opfer“ in sie verlieben oder ihnen nachstellen.

Nachdem es viel Jahre hieß, dass „gewöhnliche“ Frauen niemals verführen, hat sich das Blatt in den letzten Jahren gewendet.

Ich lese dazu beispielsweise (2):

(Dieses Buch …) zeichnet die Annäherung zwischen Mann und Frau Schritt für Schritt nach. Die Leserinnen lernen, schon beim ersten Blickkontakt die richtigen Weichen zu stellen, wie man die kleinen Fallstricke der Liebe souverän umgehen kann und wie man bei einem Mann ganz behutsam einen Schalter nach dem anderen umlegt, bis er schließlich ins Netz geht.

Spiele der Verführung

Außer der eigennützigen Verführung ohne Wissen des Gegenübers gibt es Spielarten. Bei einigen dieser Spiele kennen beide die Regeln, bei anderen spielt eine Person zu ihren Bedingungen, und die andere folgt ihnen blind. Eine äußerst pikante Variante besteht darin, den Mann glauben zu lassen, er sei der Verführer, während die Frau die Verführung bereits in die gewünschte Richtung lenkt.

(1) Psychology Today
(2) Aus dem E-Buch einer Autorin.
(3) Ausführlich (für junge Frauen), englisch.

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