Unten liegen beim Sex – der neue Trend?
Nicht die Früchte sind das Problem, sondern die Stellung dazu
Das Problem: Wer darf beim Sex eigentlich „oben liegen“? Denn wer oben liegt oder sitzt, der bestimmt das Tempo und die Intensität der Aktion. Eins stritten sich Adam und Lilith darum – Lilith, die oben liegen wollte, gewann den Kampf und entfloh drauf freiwillig dem Paradies (und versaute damit einen Teil der Schöpfung), und Adam war wieder allein. Der aber bettelte nun um eine neue Frau, und siehe: Er bekam Eva, die sich dem Diktat des Adam beugte.
Es ist eine Legende – sicherlich, aber sie ist so biblisch wie die Bibel und füllt die Lücke zwischen der eigentlichen Schöpfungsgeschichte und der Sache mit Eva und Adam, die ja kontrovers erzählt werden.
Aber was weiß die BZ denn? Oh, dies, was ich Ihnen nun wirklich nicht vorenthalten will:
Guter Sex ist also immer, wenn sich der andere abrackert!
Einig sind sie die Befragten nur darin, dass „a Tergo“ und die Reiterstellung attraktiv für Paare sind. Wenngleich bei Frau und Mann unterschiedlich beliebt, liegen sie doch im Konsens-Mittelfeld. Doch des einen Teufel ist des anderen Engel: Der „BJ“, lateinisch Fellatio und gemeinhin versachlicht zu „Oralverkehr“ steht bei Männern leider auf Platz eins, und die „Missionarsstellung“ wird von Frauen bevorzugt. Man sieht: Eva hat gelernt – sie tut jetzt, was Adam wollte – vorausgesetzt, die Damen haben nicht geflunkert. Denn wer immer solche Umfragen initiierte, bekam in der Vergangenheit recht unterschiedliche Ergebnisse.
So berichtete noch 2005 der „Planet Liebe“, dass 97 Prozent der Männer die Missionarsstellung lieben würden, während der Favorit bei DUREX der Sex im Sitzen war.
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