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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Lust wie Anastasia: die wahre Lust an Schlägen

Von Ina und Ubomi aus der Liebepur-Redaktion Recherche auch mithilfe des Liebepur-Archivs.
Lust und Bereitschaft - Voraussetzung für die Freude an Schlägen


Heute beschäftigen sich Psychologen, Psychiater und neuerdings sogar Soziologen wieder mit Schlägen. Keine Frage: Ohne die "50 Shades of Grey" würden sie es nicht tun. Dabei wird viel Meinung „aus der Vogelperspektive“ verbreitet, am deutlichsten wohl im SPIEGEL, der Eva Illouz zu Wort kommen lässt. Wie so viele Kritikerinnen und Kritiker bezieht sie sich dabei auf das einzige „dingfeste“ im Buch, den Sklavenvertrag.

Lust kannst du nicht per Vertrag empfinden“, sagen uns unsere Freundinnen. Damit ist Eva Illouz bereits widerlegt. Außerdem, so sagen sie, sei es ein Unterschied, wie, wann und wo man sich den Schlägen hingibt. Vor allem aber sei eines wichtig: ob man sie wirklich liebt oder nicht.

Warum haben manche Frauen Lust auf Schläge?

Die Antworten sind vielfältig, und sie sind nicht alle leicht zu verstehen:

1. Reine Schmerzlust? Schläge als solche, ohne Strafe, aber auch ohne Sex können als sensationelle Erfahrung gesehen werden. Die Ursachen sind rein biologischer Natur und in diesem Fall kommt es nicht zu Orgasmen.
2. Schmerzgeilheit oder Stimulanz? Schläge als erotische Stimulanz heißen im Extremfall auch „Schmerzgeilheit“. Es ist nicht ganz sicher, ob eine Frau ausschließlich durch Schläge zum Orgasmus gebracht werden kann und will. Normalerweise muss zusätzlich stimuliert werden. Im normalen Liebespiel erhöhen Schläge auf den Po die Blutzirkulation, was zu heftigeren Orgasmen führen kann.
3. Liebe oder nicht? Manche Frauen begeben sich zu Menschen, die sie nicht lieben, um schmerzhafte Lüste zu empfinden, andere erwarten dies nur von einem Menschen, den sie wirklich lieben. „Aus Liebe schlagen lassen“, ohne es zu genießen? Sollte man nicht tun, wirklich nicht.
4. Strafe oder Liebesbeweis? Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, ob du dich aus Liebe strafen lässt oder die Strafe als Erfüllung empfindest. Geht ungefähr so: je selbstbewusster du bist, umso gieriger bist du nach Bestrafung. Wenig selbstbewusste Frauen lassen sich „im zuliebe“ abstrafen – dazu gehört auch Anastasia Steele. Wie wir schon sagten: Sollt man nicht tun.
5. Lebensinhalt? "Was soll das eigentlich? Es gehört bei mir zur Leben". Frauen, die so denken, lassen keine Fragen zu. Sie haben einfach Lust auf Schläge, und sie holen sich das, was sie brauchen.

Nicht alles, was wir als „Strafen“ empfinden, sind „Züchtigungen“. Es gibt andere Bestrafungen, aber sie haben dann auch ganz andere Effekte und lösen andere Gefühle aus.

Das Fazit - tu nur, was du wirklich tun willst

Was bleibt uns zu sagen?

- Tun nur, was du wirklich tun willst – tu es nicht „aus Liebe“.
- Wenn du keine Erfahrung hast, probier es einmal „auf harmlose Art“ aus. Du wirst bald merken, ob es dir gefällt oder nicht.
- Handschläge sind anders als Instrumenten-Schläge. Heute gehören Schläge mit der Hand oft zum normalen Liebespiel, während Instrumente eher in Rollenspielen verwendet werden.
- Wenn du etwas Neues versuchst, beobachte genau, wie stabil oder instabil sich deine Psyche hinterher anfühlt. Meistens sind es zu Anfang gefühlsmäßige Wechselbäder. Das ist normal. Wenn sich deine Gefühle allerdings in Furcht verkehren – hör sofort auf.
- Wenn du etwas erprobst: Tu es nur in einer verlässlichen Freundesumgebung oder in einem professionellen Studio. Experimentiere niemals mit Fremden.

Wollt ihr mehr wissen? Dann schreiben wir mehr. Vorläufig möchten wir aber erst einmal feststellen, ob ihr einverstanden seid und ob es euch gefällt.

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