Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Das Gehirn als Sexverstärker und die Moral

An wen mag sie wohl denken?


Unsere Lüste würden allesamt nicht aktiviert, wenn das Gehirn nicht den Steuermann im gesamten Prozess spielen würde. Es nimmt die visuellen und taktilen Reize auf, die zur Auslösung sexueller Wünsche nötig sind. Sodann entscheidet es, ob der Impuls weitergeleitet oder eher unterdrückt werden soll. Schließlich macht es uns bereit zum Vollzug, indem es körperliche Funktionen auf einen Sonderfall vorbereitet. Ja, s sendet sogar Drogen aus, die für eine Weile unser kritisches Denken lähmen und und stattdessen in einen Rausch versetzen.

Das alles sehen wir als normal an – und wir akzeptieren auch, dass der gesamte Prozess, wenn er einmal in Gang gebracht wurde, kaum noch zu unterbrechen ist. Die Natur handelt ökonomisch: Zur Vorbereitung des Geschlechtsaktes sind viele Aktionen nötig, die den Körper wie auch die Emotionen in einen Ausnahmezustand versetzen. Wer würde dem Gehirn während der aktivsten Phase der Lust befehlen wollen: „Aber du musst jetzt moralisch denken, nicht ökonomisch?“

Das Gehirn setzt während des Liebesakts grundsätzlich alle Ressourcen ein, um ihn zu vollenden. Dazu gehört auch, die sexuellen Fantasien anzuzapfen. Es wäre völlig unökonomisch, dies nicht zu tun. Ist die Erregung also in dem einen oder anderen Moment noch nicht hoch genug, um den Orgasmus zu erreichen oder die Ejakulation auszulösen, so setzt das Gehirn als „letzte Reserve“ eben sexuelle Fantasien.

Wüssten die Partner davon, so würden sie dies als Abwertung der Person, vielleicht der Liebe an sich ansehen. Vielleicht würden sie gekränkt sein, einander eine Weile aus dem Weg gehen. Möglicherweise würde sie sich gar scheiden lassen.

Sie sehen: Es ist nicht immer gut, alle Gedanken und Gefühle zu teilen.

Aber einen Trost habe ich für alle: Wenn Sie mit jemandem „Sex haben“, dann sind Sie der lustvolle Auslöser, ohne den es gar nicht möglich gewesen wäre, die gesamte wundervolle Gefühlswelt zu genießen, die Sie dem anderen schenken.

Falls Sie dies lesen und eine Frau sind: Nach einer britischen Umfrage sind Sie selbst zu 45 Prozent jemand, der sexuell „fremd“ fantasiert, während Sie mit ihrem Partner Sex haben.

Wenn Sie das beunruhigt: Solange Sie mit ihrem Partner niemals darüber reden, denkt er nicht an diese Möglichkeit. Männer glauben immer, dass sie in der Lage sind, ihre Frauen sexuell glücklich zu machen.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen