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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
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Frauen: Fast unmöglich, einen Partner zu finden?

Ja, die „WELT“ hat mal wieder zugeschlagen. „Fast unmöglich“ heißt es in der Überschrift vom ICONIST, sei es „für diese Frauen einen Partner zu finden.“ Und dann wird auch gleich noch das Profil einer solchen Frau präsentiert - das füllt Zeilen. Wir erfahren gerade noch, dass diese Frauen ein Hauptproblem haben ... die Leserin stutzt ... der Text bricht ab. (1) Rest nur für Abonnenten zu lesen. Das Profil im Original kann noch nachgelesen werden (2).

Für welche Frauen? Wir schauten genauer hin: Übermäßig reiche US-Amerikaner(innen). Die Dame, um die es eigentlich geht, ist allerdings keine Klientin. Sondern die Inhaberin der wohl bekanntesten Partner-Agentur für die Superreichen.

Die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte einer Partnervermittlerin - und sonst?

Wer ein bisschen sucht, findet eigentlich nur das, was der US-Amerikaner lesen will: Grandiose Erfolgsgeschichten wirtschaftlicher Art. Denn die Inhaberin, Amy Andersen weiß sicher, wovon sie redet. Ihre Ratschläge beruhen auf drei einfachen Regeln. Zu einfach, um sie hier zu präsentieren, aber durchaus wirksam. Das Interessante an ihr ist ihr Klientel - die Superreichen der „Bay Area“. Denn die Summen, die dabei in ihre Taschen fließen, sind enorm hoch. Jedenfalls zu hoch, um hier genannt zu werden.

Wer es sich leisten kann - warum nicht? Immerhin werden auch immer mehr Frauen Gründerinnen, Geschäftsführerinnen oder Inhaberinnen lukrativer Unternehmen. Und wie die Männer auch, haben sie oft kein glückliches Händchen für die Liebe.

Das ist alles ganz wundervoll. Aber wir hätten natürlich gerne gewusst, für welche Frauen es „nahezu unmöglich“ ist, einen Partner zu finden. Und zwar etwas genauer. Gründe gibt es übrigens viele - und auch andere Partnervermittler haben sie gesammelt, zum Beispiel in diesem Artikel (3) aus Australien. Und im Grunde haben alle recht. Doch manche sagen es noch nüchterner: zum Beispiel Marcia Ihorn, Professorin für Anthropologie in Yale (4).

Für sie gibt es zu wenig männliche Hochschulabsolventen. Vereinfacht gesagt geht es hier um ein Überangebot an gebildeten Frauen.

Und die Erwartungen? Nun muss der "unaussprechliche Satz" fallen

Wenn man die Sache auf die Fakten herunterbricht, landet man nicht nur bei der „Mangelware männliche Akademiker“ sondern noch bei dem „unaussprechlichen Satz“. Und der heißt: „Schraub mal deine Erwartungen herunter, und überleg dir, wen du wirklich brauchst.“ Der Satz empört regelmäßig sowohl die Leserinnen wie auch die Redakteurinnen von Frauenzeitschriften – und er bleibt deshalb meist ungeschrieben.

(1) ICONIST (WELT)
(2) Das Angebot aus dem Blog der Vermittlerin.
(3) Andere Partnervermittlerin aus Australien zum Thema Akademikerinnen und Liebe.
(4) Harte Fakten: Harpers Bazaar (uk)

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