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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Mehr Verstand, mehr Gefühle - oder mehr Eliten, die uns belehren wollen?

Die Gesellschaftsordnung zeigt in ihren Ansichten mal in diese, mal in jene Richtung – wie ein Eselschwanz.

Deutlich unterscheidbar sind zwei Tendenzen:

- Wenn Psychologie, Esoterik und Aberglaube die Oberhand gewinnen, treten Gefühle in den Vordergrund.
- Wenn jedoch Logik, Verstand und sozialwissenschaftliche Theorien überwiegen, treten Lehrsätze und Ideologien in den Vordergrund.

Zwei Tendenzen im Wechsel - oder war da noch mehr?

Natürlich – da wäre eine dritte Möglichkeit. Vielleicht auch eine Vierte – und es könnte noch mehr „Tendenzen“ geben. Zum Beispiel biologische. Menschen weichen nicht so sehr von anderen Primaten ab, und zunächst sind sie sich sogar sehr ähnlich.

Bleiben wir mal beim Mainstream. Der Mensch an sich geht auf zwei Beinen, gehört überwiegend zwei Geschlechtern an und möchte sich gerne fortpflanzen. Das wissen wir – klar. Aber es zählt in der öffentlichen Diskussion kaum noch. Soweit die Fakten.

Des Menschen Wege und Irrwege bei Gefühlen

Dann aber möchte der Mensch noch etwas über sich selbst wissen. Vielleicht gar seine Gefühle in der gesamten Bandbreite erfahren. Das ist sein gutes Recht, aber eben auch ein Weg, der oft durch seltsame Landschaften führt: Religion, echte Psychologie, Küchenpsychologie, Esoterik. Kurz: Alles vom Glauben bis zum Irrglauben ist dabei – und manchmal wiegen diese stärker als die wenigen Tatsachen, denen wir dabei begegnet sind.

Der Bau geistiger Gebilde und ebensolcher Kartenhäuser

Schließlich ist der Mensch ein Geisteswesen. Er kann Theorien entwickeln, was ihm überwiegend nützt. Die Welt ist voll von diesen nützlichen Gedanken. Aber er kann auch Gedankengebäude aufbauen, die auf schwachen Fundamenten stehen. Die intellektuelle Elite, philosophisch stark ausgeleuchtet und stets etwas vorlaut, erzeugt diese Gedanken, verbreitet sie schnell und hat damit manchmal viel Erfolg. Eine gehörige Portion „Links“, ein Aufkleber „Sozialwissenschaft“ und vor allem ein bisschen Sprachverwirrung – schon steht das neue Gebäude.

Und das Fundament? Es hält noch stand – theoretisch. Es kann auch gar nicht zerstört werden, denn die kritischen Stimmen von außerhalb zählen nicht. Jemand von innen könnte beweisen, dass es nicht standhält. Lächelt da jemand?

Die gewöhnlichen Menschen haben andere Ideen vom Leben

Wo ich gerade bei „Innen“ bin: Die Menschen gehen an euren Bildungspalästen vorbei und sehen nicht einmal hin – sie haben ganz andere Sorgen. Denn sie leben jeden Tag ein ganz gewöhnliches Leben. Mit ganz normalen Konflikten. Und, bevor ich es vergesse: mit ganz normaler Lust am Leben.

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