Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Plötzlich sind wir in Indien … neuer Dating-Hokuspokus gefällig?

Ja, wo bin ich denn da? In Indien. Und lasse mir erklären, was die „Penny-Methode“ ist. Klingt dramatisch: Ein grausamer Dating-Trend ist im Kommen. Und er soll die „Authentizität von Beziehungen“ infrage stellen können. Da musste ich erst mal stutzen und nachlesen, ob das Wort inzwischen etwas anderes bedeutete, als ich es in Erinnerung hatte. Also, eigentlich musst du das bei jedem Wort tun, was durch die sozialen Medien in die Welt hinausgeschossen wird. Gemeint ist eigentlich, dass du von einem Typen (Mann. Kerl) veräppelt wirst. Der schenkt die am Anfang 100 Prozent Aufmerksamkeit, und dann immer 10 Prozent (oder so) weniger, bis du schließlich bei null landest. Oder doch nicht bei null?

Das erklärt die Erfinderin des Trends mit küchenpsychologisch eingefärbter Logik sinngemäß so:

1. Zuerst ist es Love-Bombing: immer 100 Prozent.
2. Dann bekommst du schrittweise fünf oder zehn Prozent weniger.
3. Das nimmst du eine Weile in Kauf. Damit er dich nicht als „zickig“ oder gar meschugge ansieht.
4. Nun kommt die Manipulation: Der Macker legt bei dem Stand von wenigen Prozent doch noch einmal fünf Prozent an Aufmerksamkeit drauf.
5. Hokuspokus wirkt: Du denkst, du hast jetzt fünf Prozent Aufmerksamkeit mehr, obwohl du weniger hast.

Oder mit den Worten der Trend-Erfinderin:

Dieser manipulative Zyklus besteht fort … bis die Empfängerin mit dem Erhalt magerer Angebote zufrieden ist, analog dazu, mit einem einzigen Penny zufrieden zu sein"

Psycho-Mathematik oder am Daumen saugen?

So, und nun? Erst dachte ich, dies wäre so eine Art „Salamitaktik rückwärts“: Erst gibt die ganze Wurst, und dann schnippelt der Kerl immer wieder eine Scheibe ab, bis du arme, abgemagerte Deern nur noch den Zipfel bekommst.

Ist es aber nicht. Und um die neuen Trends zu verstehen, bin ich zu doof. Erst dachte ich, dass man jetzt für „Influencerin“ oder die Deerns in den Redaktionen psycho-mathematische Schnellkurse gibt. Oder Methoden, sich irgendeinen Quatsch aus den Fingern zu saugen, was ich in diesem Fall für wahrscheinlicher halte. So wahr ich Gramse heiße.

Quelle: (unter vielen anderen, die im Internet die Flöhe husten hören: News 18.

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

Formular-Optionen