Ist Sex mehr als "nur Sex"?
Was Sex ist? Auf der einen Seite die Voraussetzung für die Fortpflanzung. Auf der anderen Seite ein recht kurzes Vergnügen, wenn man den dazu notwendigen Vorgang isoliert.
Die meisten Menschen lieben es irgendwie, dieses kribbelnde Gefühl, das langsam ansteigt, dabei immer erregender wird und danach schnell abflaut. Ganz klar – wir verfallen einem Trick der Natur, und wir unterwerfen uns diesem Trick, weil wir Teil der Natur sind.
Wenn der Gefühlscocktail mehr Lust erzeugen soll
So weit, so gut. Viele Menschen streben allerdings danach, diesen Gefühlscocktail zu intensivieren, zu verlängern und zu vertiefen. Das ist in der Regel der Punkt, an dem wir Autorinnen und Autoren aufmerksam werden.
Nicht nur Minuten, sondern ganze Stunden im Rausch der Lust zu verharren – das ist der Stoff, aus dem nicht nur Träume und Fantasien hergestellt werden. Wer sie erprobt oder praktiziert, will dem Alltag entfliehen, um sich in Illusionen zu suhlen.
Ob das alleine mit „PiV“ geht, also mit dem gewöhnlichen Druckknopf-Sex?
Das Besondere als Erlebnis-Sex
Wahrscheinlich nicht. Deswegen suchen wir Menschen „besondere Begebungen“. Mal sind es exotische Wünsche, dann wieder reale, als „frivol“ verschriene Praktiken. Schließlich ist es ein Gemisch aus Sex, körperlichen Herausforderungen und emotionalen Grenzüberschreitungen.
Das Lesen über Lust und die Realität
Wie wir scheint, ist dies der Hauptgrund, immer wieder von der Lust zu lesen, die tief im Inneren wühlt und beißt. Küsse und Schläge, Hitze und Kälte … es wallet und siedet und brodelt und zischt, wie der Dichter sagen würde. Oder, nüchterner ausgedrückt: Die extreme Lust finden wir nicht im Gewöhnlichen, sondern im lustvollen Experimentieren mit wechselnden Gefühlen.
Warten auf die ungewöhnlichen Lüste
Zugegeben, auch diese Themen haben Grenzen, aber ich denke, die Liebeszeitung hat noch nicht alle behandelt. Kürzlich schrieb ein Blogger:
Ja, es ist auch das Warten, das Hoffen - und nicht zuletzt die irritierende, kribbelnde Furcht vor dem, was passieren könnte. Jeder, der schon einmal einen wilderotischen Roman gelesen hat, wird solche Szenen kennen.
Was wieder einmal beweist, dass auch gelebte Sexualität in sanften wie in wilden Situationen vor allem im Gehirn stattfindet.
Was wir bei der Liebeszeitung daraus gelernt haben?
Nun, kaum jemand kann alles tun, wovon er/sie erotisch träumt. Aber wir können beschreiben, wie es wäre, wenn wir es täten.
Zitat: Eisbärdom, Blog
Die meisten Menschen lieben es irgendwie, dieses kribbelnde Gefühl, das langsam ansteigt, dabei immer erregender wird und danach schnell abflaut. Ganz klar – wir verfallen einem Trick der Natur, und wir unterwerfen uns diesem Trick, weil wir Teil der Natur sind.
Wenn der Gefühlscocktail mehr Lust erzeugen soll
So weit, so gut. Viele Menschen streben allerdings danach, diesen Gefühlscocktail zu intensivieren, zu verlängern und zu vertiefen. Das ist in der Regel der Punkt, an dem wir Autorinnen und Autoren aufmerksam werden.
Nicht nur Minuten, sondern ganze Stunden im Rausch der Lust zu verharren – das ist der Stoff, aus dem nicht nur Träume und Fantasien hergestellt werden. Wer sie erprobt oder praktiziert, will dem Alltag entfliehen, um sich in Illusionen zu suhlen.
Ob das alleine mit „PiV“ geht, also mit dem gewöhnlichen Druckknopf-Sex?
Das Besondere als Erlebnis-Sex
Wahrscheinlich nicht. Deswegen suchen wir Menschen „besondere Begebungen“. Mal sind es exotische Wünsche, dann wieder reale, als „frivol“ verschriene Praktiken. Schließlich ist es ein Gemisch aus Sex, körperlichen Herausforderungen und emotionalen Grenzüberschreitungen.
Das Lesen über Lust und die Realität
Wie wir scheint, ist dies der Hauptgrund, immer wieder von der Lust zu lesen, die tief im Inneren wühlt und beißt. Küsse und Schläge, Hitze und Kälte … es wallet und siedet und brodelt und zischt, wie der Dichter sagen würde. Oder, nüchterner ausgedrückt: Die extreme Lust finden wir nicht im Gewöhnlichen, sondern im lustvollen Experimentieren mit wechselnden Gefühlen.
Warten auf die ungewöhnlichen Lüste
Zugegeben, auch diese Themen haben Grenzen, aber ich denke, die Liebeszeitung hat noch nicht alle behandelt. Kürzlich schrieb ein Blogger:
„Eine ins Ohr geflüsterte Ankündigung, man würde jetzt diese oder jene Dinge tun, erzeugt im Kopf Bilder…, die ein Szenario heraufbeschwören und zum Leben erwecken können“.
Ja, es ist auch das Warten, das Hoffen - und nicht zuletzt die irritierende, kribbelnde Furcht vor dem, was passieren könnte. Jeder, der schon einmal einen wilderotischen Roman gelesen hat, wird solche Szenen kennen.
Was wieder einmal beweist, dass auch gelebte Sexualität in sanften wie in wilden Situationen vor allem im Gehirn stattfindet.
Was wir bei der Liebeszeitung daraus gelernt haben?
Nun, kaum jemand kann alles tun, wovon er/sie erotisch träumt. Aber wir können beschreiben, wie es wäre, wenn wir es täten.
Zitat: Eisbärdom, Blog
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