Generation Y – Sex easy – Beziehungen krass?
Fröhlich und unbeschwert ... Generation Y
Es ist irgendwie ähnlich wie bei den „Teenagern“ – auch heften sich Mädchen eher das Etikett an, ein „Teenager“ zu sein als Jungs – doch was zeichnet sie eigentlich aus? Wir haben diese Fragen unter dem Aspekt der „Lust, Liebe und Partnerschaft untersucht.“
Positive Eigenschaften der Generation "Y"
- Die Generation „Y“ begegnet einander mit weniger Spannung zwischen den Geschlechtern.
- Die meisten Angehörigen dieser Generation gehen freizügig mit Religion, Fragen der sexuellen Ethik und der Geschlechteridentität um.
- Diese Generation kann Lust und Sex von Liebe und Beziehung trennen, sehnt sich aber für die Zukunft nach einer verlässlichen Partnerschaft.
- Diese Generation ist kompetent und versucht, alle Lebensthemen zu versachlichen.
- Die Menschen dieser Generation sind kumpelorientiert, und zwar auch gegenüber Älteren (Eltern) sowie gegenüber Jüngeren.
- Moderne Medien verschaffen ihnen den Zugang zu jeder beliebigen Information – und zwar sofort und überall.
Bedenkliche Eigenschaften der Generation "Y" für die Partnersuche
- Die sozialen Fähigkeiten verkümmern, insbesondere, wenn die Angehörigen dieser Generation zu viel „Soziale Netzwerke“ nutzen. Klingt Paradox, ist es aber nicht: Als „Soziale Netzwerke“ werden heute künstliche Internet-Netzwerke bezeichnet.
- Im Alltag behindert die Nutzung moderner Medien die Fähigkeit, aufschlussreiche Gespräche zu beginnen und zum eigenen und fremden Nutzen zu führen.
- Man findet unter den Angehörigen der Generation „Y“ häufig mangelnde Geduld, um die Liebe zu entwickeln, führt zu fragilen Beziehungen, die oft nur auf Lust und Sex beruhen.
- Sehr große Wünsche bei starker Selbstüberschätzung hindert die Generation „Y“, zielsicher einen passenden Partner zu finden.
- Angehörige der „Generation Y“ lassen sich besonders ungerne kritisieren und verfügen nur über wenig Problemlösungspotenziale, insbesondere bei emotionalen Konflikten.
Bild ©, 2010 by lynda sanchez (?) richard foster (?)
Schneller intim - länger zur Beziehung
Daraus lässt sich ableiten, dass Beziehungen relativ schnell entstehen, und man miteinander wesentlich schneller intim wird. Nacktheit, auch zur Schau gestellte Nacktheit, körperliche Lust und spontaner Sex und sexuelle Experimente gehören zur Genusszone, die man sich nicht nehmen lässt. Selbstverständlich gilt dies nicht für all Angehörigen der Generation, es ist nur deutlicher erkennbar – sagen wir einmal, im Vergleich zur Generation „X“.
Obgleich es sehr interessante, frühe Beziehungen gibt, aus denen auch Familien entstehen, ist unter den Akademikerinnen und Akademikerinnen die Haltung weit verbreitet, man habe „Anspruch“ auf ganz bestimmte Beziehungen. Diese Ansicht war schon in der Generation „Y“ sehr populär, vor allem in Westdeutschland (in Ostdeutschland sind „Dünkel“ weniger verbreitet).
Herunter geredet: Alles nur ein Generationsproblem?
Nun kann man natürlich sagen: Das alles ist ja nichts als ein Teil des Generationskonflikts: Der „alte Knacker“, der dies schreibt, gehört ja nicht einmal mehr zur Generation „X“, sondern ist Angehöriger der „Baby-Boomer-Generation“ und schrammt schon an die „Veteranen“ heran.
Da ist nicht richtig, denn selbstverständlich bemühe ich mich als kritischer Schriftsteller um Objektivität. Es geht ja nicht darum, eine Haltung zu kritisieren, sondern die Zukunft dieses Landes zu sichern und fortzuentwickeln.
Schwache Fähigkeiten. um Beziehungen aufrechterhaltenen
Deshalb halte ich für problematisch, wie beschränkt die Möglichkeiten der Kommunikation bei den jungen Menschen sind. Die lässt sich bei Dating-Fragen deutlich erkennen: Nicht mehr das Gespräch steht im Mittelpunkt des Erstkontakts („Blind Date“), sondern das gemeinsame Erleben. Das bedeutet: Nicht mehr die Reaktion aufeinander steht im Mittelpunkt, sondern die Reaktion auf ein Freizeitvergnügen (Beispiel: der „Zoobesuch“). Bereits im gewöhnlichen Alltag wird die mangelnde Sprach- und Kommunikationsinkompetenz deutlich. Als typisches Beispiel mag das Wort „OK“ gelten – nicht etwa im Jugendjargon, da wäre es mir gleichgültig, sondern im Gespräch Erwachsener untereinander. Nahezu jeder Satz, ob wichtig oder nicht, persönlich oder allgemein, wird von den Pseudo-Gesprächspartnern mit „OK“ abgehakt, so, als habe man zu allen gesagten Sätzen einen weiteren hinzugefügt.
Selbstverständlich ist das nicht alles, was die Generation „Y“ bei der Partnersuche hindert. Als kritisch sehe ich, wie unsicher diese Generation sich bei Konflikten verhält. Schlechte Beispiele des „Aussitzens“ von Konflikten (Angela Merkel, zuvor schon Helmut Kohl) oder des „Auseinandergehens“ bei Konflikten (geschiedene Eltern) verbinden sich mit der krankhaften „Anspruchshaltung“, die als solche wieder auf Überschätzung der persönlichen Eigenschaften und Möglichkeiten beruht.
Soweit eine Mischung von Tatsachen und Meinungen, die ich Ihnen aus der aktuellen Diskussion und eigenen Erfahrungen beisteuere.
Und nun – was meinen Sie?
Daraus lässt sich ableiten, dass Beziehungen relativ schnell entstehen, und man miteinander wesentlich schneller intim wird. Nacktheit, auch zur Schau gestellte Nacktheit, körperliche Lust und spontaner Sex und sexuelle Experimente gehören zur Genusszone, die man sich nicht nehmen lässt. Selbstverständlich gilt dies nicht für all Angehörigen der Generation, es ist nur deutlicher erkennbar – sagen wir einmal, im Vergleich zur Generation „X“.
Obgleich es sehr interessante, frühe Beziehungen gibt, aus denen auch Familien entstehen, ist unter den Akademikerinnen und Akademikerinnen die Haltung weit verbreitet, man habe „Anspruch“ auf ganz bestimmte Beziehungen. Diese Ansicht war schon in der Generation „Y“ sehr populär, vor allem in Westdeutschland (in Ostdeutschland sind „Dünkel“ weniger verbreitet).
Herunter geredet: Alles nur ein Generationsproblem?
Nun kann man natürlich sagen: Das alles ist ja nichts als ein Teil des Generationskonflikts: Der „alte Knacker“, der dies schreibt, gehört ja nicht einmal mehr zur Generation „X“, sondern ist Angehöriger der „Baby-Boomer-Generation“ und schrammt schon an die „Veteranen“ heran.
Da ist nicht richtig, denn selbstverständlich bemühe ich mich als kritischer Schriftsteller um Objektivität. Es geht ja nicht darum, eine Haltung zu kritisieren, sondern die Zukunft dieses Landes zu sichern und fortzuentwickeln.
Schwache Fähigkeiten. um Beziehungen aufrechterhaltenen
Deshalb halte ich für problematisch, wie beschränkt die Möglichkeiten der Kommunikation bei den jungen Menschen sind. Die lässt sich bei Dating-Fragen deutlich erkennen: Nicht mehr das Gespräch steht im Mittelpunkt des Erstkontakts („Blind Date“), sondern das gemeinsame Erleben. Das bedeutet: Nicht mehr die Reaktion aufeinander steht im Mittelpunkt, sondern die Reaktion auf ein Freizeitvergnügen (Beispiel: der „Zoobesuch“). Bereits im gewöhnlichen Alltag wird die mangelnde Sprach- und Kommunikationsinkompetenz deutlich. Als typisches Beispiel mag das Wort „OK“ gelten – nicht etwa im Jugendjargon, da wäre es mir gleichgültig, sondern im Gespräch Erwachsener untereinander. Nahezu jeder Satz, ob wichtig oder nicht, persönlich oder allgemein, wird von den Pseudo-Gesprächspartnern mit „OK“ abgehakt, so, als habe man zu allen gesagten Sätzen einen weiteren hinzugefügt.
Selbstverständlich ist das nicht alles, was die Generation „Y“ bei der Partnersuche hindert. Als kritisch sehe ich, wie unsicher diese Generation sich bei Konflikten verhält. Schlechte Beispiele des „Aussitzens“ von Konflikten (Angela Merkel, zuvor schon Helmut Kohl) oder des „Auseinandergehens“ bei Konflikten (geschiedene Eltern) verbinden sich mit der krankhaften „Anspruchshaltung“, die als solche wieder auf Überschätzung der persönlichen Eigenschaften und Möglichkeiten beruht.
Soweit eine Mischung von Tatsachen und Meinungen, die ich Ihnen aus der aktuellen Diskussion und eigenen Erfahrungen beisteuere.
Und nun – was meinen Sie?
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