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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Bürgerpresse – gelähmt durch „sexuelle Korrektheit“ ?

"Sexuelle Korrektheit” ist ein Teil der “sozialen Korrektheit” – und beides wurde mittlerweile zu einem journalistischen Instrument, um die Wahrheit in einer Wiese zu verschleiern, die nicht mehr akzeptabel ist.

leidenschaft - inzwischen unbekannt



Sexuelle Korrektheit, vor allem gegenüber Frauen, ist ein beliebtes Mittel, die Wahrheit sexueller Begegnungen zu verschleiern. Dies ist beispielsweise immer dann der Fall, wenn Frauen wild entschlossen sind, Männer flachzulegen oder wenn sie Fantasien haben, die als „nicht opportun“ gelten.

Das Ganze gilt nicht nur für die muffelige Bürgerpresse, sondern durchzieht im Grunde sämtliche Medien. Die „Cougar“ kam vor allem durch Medienberichte über eine Fernsehserie in die Diskussion – was dahintersteht, interessiert die Bürgerpresse nicht im Mindesten. Auch das Sex-Dating wurde noch nicht einmal wahrgenommen – obgleich hier ein Informationsbedarf bestünde, weil häufig Betrügereien im Spiel sind.

Falsche Trends und Wissenschaftsgläubigkeit - aber keine Realität

Was tut man stattdessen? Die Presse zeigt ihre Nacktheit und Unwissenheit darin, das sie nichts kann als auf wirkliche oder angebliche Trends zu reagieren, die in Büchern oder filmen geschildert werden – oder die über fragwürdige „Wissenschaftsmeldungen“ verbreitet werden. Man macht Psychologen und Soziologen zu Garanten der Wahrheit – und vergisst, wo das Leben tatsächlich stattfindet – in der Realität.

Doch was ergibt sich nun? In der Realität wird eine andere Sprache gesprochen – sowohl von Frauen als auch von Männern, während die Presse weiterhin den „Neusprech-Jargon" der „sozialen Korrektheit“ pflegt.

Süße Schweinereien und sexy Frauen sind tabu

Erotik ist eine schwülstige Angelegenheit mit lauter süßen kleinen Schweinereien, in denen Seidendessous, Korsetts und Latexhöschen eine Rolle spielen, aber kaum die Kernseife, mit der man heute „soziale Korrektheit“ zu erzeugen versucht.

Die Menschen leben mit dem Zweispalt von ungebärdiger Lust, lustvoller Verführung und stolz getragener Emanzipation – und manche freuen sich sogar daran. Doch wann haben Sie zuletzt etwas Positives über feminine Sinnlichkeit in der Bürgerpresse gelesen? Wann lasen Sie, welche unsäglichen Wünsche es bei Männern gibt, die von Frauen beherrscht werden wollen? Und falls Ihnen das zu „heiß“ sein sollte: Wann hörten Sie zuletzt davon, wie Frauen gegen 50 nach süßen jungen Männern jagen – und sich dabei nicht die Bohne um „soziale Korrektheit“ kümmerten?

Ich meine: In einer Welt, in der das Volk keine „soziale Korrektheit“ will, sondern erregende Begegnungen zwischen den Geschlechtern sollte auch die Presse ihre „Neusprech“-Berichterstattung aufgeben.

Unser Autor analysierte für diesen Artikel gegen 140 Pressebeiträge über Sex und Erotik. Der größte Teil der Zufallsauswahl zum Thema „Sex“ befasste sich mit Sex in Zusammenhang mit Verbrechen. Nicht ein einziger Artikel enthielt eine Schilderung der Schönheit erotischer Begegnungen, auch nicht im Ansatz.

Idee aus diesem Blog.

Sprachloses erotisches Date im Restaurant

heftiger flirtversuch unter sprachlosen
Sie spricht fast nur französisch, er fast nur englisch. Sie kann ihm sagen, wie sie heißt, und wie alt sie ist. Sie schreibt „30“ auf einen Zettel, und dass sie „Madeleine“ heißt – es muss ja nicht stimmen, wer fragt schon nach dem Ausweis? Wie gut, dass so viele Wörter in gepflegtem Englisch aus dem Französischen kommen. „Married? Non, Monsieur, pas married“ – doch wie sollte sie ihm sagen, dass sie gerne mit ihm schlafen würde? „Coucher?“ Nein, „Kusher“ klingt nicht gut, und „Kosher“ ist die Sache auch nicht. Also sucht sie nach einer Geste. Augenaufschlag macht sich gut, Finger in den Mund auch.

Sieh mal, er lächelt schon, aber er rührt sich nicht. Sie beschließt, die stärkeren Waffen einzusetzen. Der Höschentrick hat noch immer gezogen. Sie nestelt an ihrem Höschen, zieht es mit einem Ruck über die Oberschenkel. Den Weg die Beine hinunter findet es alleine. Doch nun muss sie wieder mit der Hand nachhelfen: Auch das kleinste Höschen verhakt sich leicht an High Heels. Sie taucht ab, fingert mit sicherem Griff das Höschen über die Heels, taucht wieder auf, leicht errötend, aber noch ohne ihm zu zeigen, was sie gerade tat. Er sieht sie fragend an, und sie nutzt es, ihn fest ins Visier zu nehmen, immer noch errötend. Jetzt zieht sie das Höschen langsam unter dem Tisch hervor und legt es ihm dann mit großer Geste auf den Restauranttisch. Er ist überrascht, reagiert aber spontan und nimmt den Spitzenslip schnell an sich, um ihn in seinem Sakko zu verstecken. Sie lächelt honigsüß: „you pay?“ Er ruft eilig den Kellner, „the bill please“ … und sie lacht nun ein wenig ordinär. „Et pur le string?“ Er versteht nicht, doch sie überspielt alles und lächelt schelmisch: C’est gratis, Monsieur Sir“. Er zahlt, und beide verlassen eilig das Lokal.

Oh, Sie glauben es nicht - aber Statistiken glauben Sie doch, oder?