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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Soll ich mir wieder Schamhaare wachsen lassen?

BaldwiederHaarig fragt:

Die meisten Männer wollen heute ja eine blitzblank rasierte Muschi, aber ich finde es blöd, Schamhaare dauernd abzurasieren. Mein Ex-Freund mochte mich auch gerne „blitzblank“, aber mein neuer Freund (45, seit drei Monaten mein Liebster) hat mir gestanden, dass er „einen Busch“ ganz gerne hätte. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wenn man Schamhaare wachsen lässt, pikst da doch, oder? Dann hat er doch auch nichts davon.

Ina antwortet:

Das ist ein unendliches Thema. Hygiene ist eine Sache, die da zur Sprache kommt, und natürlich Oralverkehr. Also die beiden Sachen werden für „abrasieren“ angeführt, von Bikini tragen und „sich abzeichnen“ mal abgesehen. Eigentlich ist das Abrasieren aber eine Modeerscheinung. Psychologen sagen, damit sehen wir jugendlich-frisch aus, und das wollen die Kerle angeblich. Ich denke mal, die haben nur zu viel Pornos gesehen, denn wenn du Schamhaare hast, wirkst du „animalischer“ und wie ich finde, auch reifer. Wenn dein Freund sich haarig liebt, dann tu ihm den Gefallen. Na ja, es kratzt und pikst vielleicht zuerst ein bisschen, aber es lohnt sich schon, mal drüber nachzudenken. Nachteile hast du nicht, denn abrasiert ist schnell wieder.

Ich soll seine Sklavin werden - mit Vertrag

SklavinInSpe fragt:

Ich kenne meinen neuen Freund (Internetbekanntschaft) erst seit vier Wochen, und ich mag seine forsche Art. Er hat mich da auch in solche Spielchen eingeführt wie in den „Shades of Grey“, aber das macht er wohl schon lange so, jedenfalls hat er Erfahrung. Jetzt will er, dass ich einen „Sklavenvertrag“ unterschreibe, damit ich ganz ihm gehöre. Ich will so etwas nicht, aber ich will ihn auch nicht verlieren. Was soll ich tun?

Ina antwortet:

Frage dich zuerst, was du davon hättest solch einen lächerlichen Vertrag zu unterschreiben. Wahrscheinlich gar nichts, nicht einmal ein neues Auto, wie Ana. (In „Shades of Grey, red.) Denn die Kerle, die uns solche Verträge unterschreiben lassen, haben normalerweise ein Rad ab und sonst gar nichts.

Die meisten dieser Kerle wollen einen Psychoeffekt ausnutzen: Unterschreibst du, stets du unter innerem Druck. Wenn dein Kerl mit dem Dokument herumwedelt, knickst du vielleicht ein und machst Sachen, die du wirklich nicht willst.

Ich denke mal, du hast zwei Möglichkeiten: Halt ihn noch ein bisschen hin (keine Angst, der kommt immer wieder angewieselt) und nutzt ihn noch ein bisschen aus, oder du gibt’s ihm den Laufpass. Eine Beziehung mit Sklavenvertrag gibt’s nur in „bestimmten Kreisen“ mit vier Buchstaben, die ich hier nicht nennen darf, und bei totalen Spinnern. Na ja, und in Romanen.

Sie mag nicht, wenn ich ihr die Füße küsse

NacktFussLiebhaber fragt:

Meine neue Freundin mag nicht, dass ich ihr die Fesseln, Fußrücken und Zehen küsse. Ich liebe es aber, und ich werde ganz wild davon. Na ja, und davon profitiert sie auch. Aber sie will es einfach nicht. Was soll ich tun?

Ina antwortet:

Ziemlich viele Frauen mögen keine „Fetische“, das heißt, wir wollen geliebt werden, weil wir prächtige Frauen sind und nicht, weil Männer sich an unseren Körperteilen aufgeilen. Schöne Theorie, aber sie stimmt nicht immer. Füße sind ja empfindliche Stellen des Körpers, und genau wie Hände, eigentlich ziemlich sensibel. Deswegen tun uns Fußmassagen auch sehr gut. Wenn du damit beginnst, und sie das mag, dann könnte es sein, dass sie auch eine „Zungenmassage“ nicht mehr ablehnt.

Die Sache mit den Füßen ist sowieso eher ein Problem, das bei uns im Kopf abgeht. Wir sehen es als blöde an, wenn ein Mann vor uns herumkriecht. Das passt nicht zu unserem Bild vom Mann. Also solltest du nur versuchen, die Füße zu küssen, wenn sie hochlegen, also etwa auf der Lehne einer Couch. Noch ein wichtiger Tipp: Oute dich nicht als Fußliebhaber, sondern versuch, alles in ein zärtliches Vorspiel zu packen. Dann könnte es klappen.

Ich liebe beide - was soll ich tun?

EinerZuViel fragt:

Ich habe im Internet zwei Männer kennengelernt, unabhängig voneinander. Beide sind ziemlich verschieden, aber ich liebe beide sehr. Was soll ich jetzt tun?

Ina antwortet:

Du hast viele Möglichkeiten. Die Unanständigen zuerst: Genieß beide, solange es möglich ist. Oder mach einen zu diesem ständigen Freund, den anderen zu deinem Lover.

Jetzt die einzig Anständige. Du guckst mal bei dir, was du unter „Liebe“ verstehst. Finde heraus, was du an dem einen liebst und was an dem anderen. Normalerweise haben Menschen ja Eigenschaften, sogar Männer. Du kannst zum Beispiel eine Liste machen, was dir für die Zukunft wichtig ist und entscheidest dich dann. Das ergibt allerdings eine Rechnung „ohne den Wirt“, denn du weißt nicht, ob dich beide wirklich heiraten würden. Also könntest du sie auch herausfordern. Frage sie mal, wie sie eine gemeinsame Wohnung einrichten würden, oder guck dir in Gegenwart deiner Männer mal Zeitschriften mit Brautkleidern an.

Irgendwann entscheidest du dich dann, möglichst für den Richtigen. Das ist der, mit dem du dir vorstellen kannst, auch in 20 Jahren noch zusammenzuleben. Wenn du dich nicht entscheidest, verlierst du früher oder später beide. Das taugt gar nichts.