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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Schreibaufträge für Januar 2014 gesucht

Für Januar 2014 suche ich noch Schreibaufträge aus den Bereichen Liebe, Sexualität, Lustgewinn und Partnersuche. Eine langfristige Zusammenarbeit ist möglich. Wenn sie Interesse haben, sprechen Sie mich bitte einfach unbürokratisch an.

Jahresende-Sprint: wo es noch heiße Liebes-Angebote gibt

Na, dann schöne Bescherung ...


Geparkte Geliebte anbaggern

Sinnreich ist derzeit, die Geliebte von Ehemännern anzubaggern, die über Weihnachten irgendwo „geparkt“ wurden. Denn wenn Papi bei seiner Familie den Weihnachtsmann geben muss, bleibt bei der Geliebten der Erfrischungsraum unbeheizt. Vielleicht freut sie sich, mal endlich Ruhe zu haben - vielleicht aber auch nicht. Tipp für dich: Biete ihr an, die Weihnachtstage mit ihr zu verbringen, und zwar nur die. Du bekommst was fürs Herz, ehrlich. Niemand ist so einsam an Weihnachten wie die Geliebte eines Ehemanns. (Tipp von Isi).

Kürzlich Verlassene trösten

Vor Weihnachten, aber auch kurz danach, fließen viele Tränen von Frauen und Männer, die verlassen wurden. Biete ihnen an, sie zu trocknen – der Rest ergibt sich von selbst. Meistens denken die Frauen und Männer selbst beim Sex mit dir noch an den Ex – aber das kann dir ziemlich egal sein. Tipp: Zeig ihnen mal, was sie die ganze Zeit ihrer Ehe versäumt hatten, dann bist du für ein paar Wochen der Start in der Manege. (Tipp von Gramse).


Jüngling aus dem Verkehr ziehen

Damen über 40 sei empfohlen, sich jetzt einen dieser Jungs anzulachen, die echt die Nase voll haben, zur Mami zu fahren und sich dort Volllabern zu lassen. Tipp: Zieh in aus dem Weihnachtsverkehr und zu dir ins Bett. Wie lange so etwas gut geht? Es geht solange gut, wie es gut geht, aber für ein Dutzend „intime Begegnungen“ reicht es immer. (Tipp von Miss Y.)

Online-Dating mit Zugriff

Der Spitzentipp: Jetzt beim Online-Dating anmelden, denn zum Januar stürzen sich die „einsamen Herzen“ dort ein wie die Zugvögel aus dem Norden auf die Bucheckern. Wer klug ist, meldet sich vorher an, und geht ganz nahe an die Stelle, an der die neuen Mitglieder sich sammeln. Motto: wegfangen, bevor es eine andere oder ein anderer tut. Machen Sie sich bloß keine Gedanken über den „wirklich passenden Partner“ – erst einmal brauchen Sie Dates und neue Erfahrungen.(Tipp von von Gebhard)



Frauen: Nehmt uns wir wir sind – oder wir verzichten auf euch

Kampfbereiter Macho - auch keine Lösung


Die Welt reguliert sich im Allgemeinen selbst - und das ist dankenswerterweise auch heute noch der Fall. In der Kleinstadt reguliert sich der Heiratsmarkt noch halbwegs selber. Frauen haben von vornherein keine extremen Ansprüche, wie dies in Großstadt-Akademikerkreisen leider oft der Fall ist.

Allerdings – und hier sollte da Nachdenken der Frauen beginnen – zahlen sich Wunschdenken, Anspruchshaltung und auch in der Großstadt nicht aus. Am besten kommen dort diejenigen Frauen zurecht, die sich an die Gegebenheiten anpassen – übrigens immer noch die Mehrheit. Lamentierende Zicken finden wir bestenfalls in der Schickeria. Leider tanzen manche Männer immer noch um sie herum wie um Luxushuren, die sie sowieso nicht bezahlen können.

Womit wir bei Männern wären. Frauen wollen uns als „Frauenversteher, durchtrainierte Machos, Kinderwagen schiebende Papas oder Karrieretypen.“ Doch gibt es da zwei Probleme: Erstens sind wie Menschen und keine Rollenspieler, die wie im Zirkus mal als kenntnisreiche Elektriker und mal als Pausenclown tätig werden können. Und zum Zweiten ist es eh egal, wie wir und darstellen: Irgendwelche Frauen finden uns immer Scheiße.

Was uns bleibt? Männer macht euer Ding, egal was „Frauen“ dazu sagen. Denkt und fühlt, was ihr wollt und handelt, wie es euch Freude macht. Tragt ihr bunte Hemden, sagt bestimmt irgendeine Frau „ich will doch keinen Papagei“, tragt ihr mausgrau, dann sagt eine andere „du könntest dich ruhig mal ein bisschen schicker anziehen.“ Das Beste, was ihr machen könnt, ist also, euch selbst zu finde, euren Stil durchzuziehen und die Frau zu suchen, die darauf passt. Findet zu euch, erkennt euere Bedürfnisse, erwartet nicht, dass euer Frauen alle euere Wünsche erfüllen, seid freundlich, liebvoll und aufmerksam, aber zeigt die harte Kante, wenn euer Frauen Grenzen überschreiten.

„Frauen“ gibt es nicht – es gibt nur die Frau, die dich liebt, Mann. Sollte sie München, Berlin, Köln oder Hamburg keine deutsche Frau mehr geben, die die Nase in Normalposition hält, dann lasst sie eben liegen. Es gibt noch genügend Frauen in der EU, die gerne einen deutschen Mann heiraten würden.

Frauen, die hochnäsig und unnahbar sind, verdienen ihr späteres Schicksal, als Teil von Frauenkommunen ihr Alter zu fristen, sozial zu verwahrlosen oder sich gelegentliche Mietrammler zu nehmen. Falls ihr nun meint, das sei zu hart: Gewöhnt euch daran, wieder eurer Wahrheit die Ehre zu geben und ignoriert die angeblich sozial „korrekten“ weichgespülten Meinungswindeln, die euch angelegt werden. Und notfalls sagt ihr eben, dass ihr auf die Frauen, die mit euch hadern wollen sch … Pardon, nötigenfalls völlig verzichten könnt.

Bild: Aus einem US-Magazin, vermutlich gegen 1950.

Der Supermacker findet jetzt leichter seine tolle Tusse

Ihr ist so mild, ihr ist so wild - oh! Welch ein Bild!


Wie kommt der Supermacker auf die am geilsten aussehende Tusse?

Die Frage, wie der Supermacker am besten auf die Supertusse kommt, wurde endlich beantwortet. Nach Ansicht eines Teams von Wissenschaftlern aus den USA kann dies durch ein nigelnagelneues Matching-System erreicht werden, das angeblich auch bereits erprobt wurde. Während manche Medien noch berichten, dieses System eigne sich „für alle reziproken bipartiten sozialen Netzwerke“, haben andere nicht so tief geschürft und kommen zu dem Schluss, „Tolle Leute bumsen besser untereinander“.

Was in der Überschrift ein bisschen happig kling, wird im Text erläutert:

Die Forscher fanden heraus, dass ihr Modell am besten funktioniert bei Männern mit athletischstem Körperbau und Frauen, die ebenfalls einen athletischen oder jedenfalls sportlichen Körperbau hatten.


Allerdings glaubten die Forscher erläuternd darauf hinweisen zu müssen, dass sich ihre Forschungsergebnisse nicht ausschließlich auf die körperliche Anziehungskraft bezögen, sondern (man staune), auf die „statistische Beliebtheit.“

Obgleich das System angeblich bereits „erfolgreich getestet“ wurde, bleibt doch zu fragen: was passiert eigentlich, wenn die Frauen und Männer mit den geilsten Körpern ganz oben in die Regale der Menschen-Anbieter wandern, und die übrigen in die Grabbel-Kiste kommen?

Sagen Sie jetzt nicht, das hätte etwas mit Turbo-Darwinismus aka Evolutionspsychologie zu tun. Wenn die Muskelprotze immer die Frauen mit den geilsten Brüsten genommen hätten, würden wir Menschen vermutlich immer noch durch die Savanne ziehen und darauf hoffen, dass wir dort irgendetwas zu fressen finden.

Wie "Matching" gegenwärtig wirklich praktiziert wird, erläutert der Dating-Fachmann Gebhard Roese, in der "liebe Pur".


Geschlechter mit Interessen und berechnende Börsen

Im Zusammenhang mit gewissen Forschern, die das Knickei des Kolumbus für die Partnersuche ertüftlet haben, werden immer sinnlosere Sätze formuliert – hier zwei hübsche Beispiele des Nachrichtensenders N24:

Die Wissenschaftler … sind davon überzeugt, vor allem die Algorithmen der Börsen, welche berechnen, wer zu wem passt und wer nicht, starke Defizite haben.


Das glauben wir gerne, weil Börsen nicht rechnen können, also haben wir uns mal diesen Satz (als Überschrift verwendet) angesehen:

Geschlechter mit ähnlichen Interessen werden gescannt.

Oh ja, scannen wird doch Geschlechter … am besten Genitalien. Und mein lieber Schwan, N24 – das alles veröffentlicht ihr unter der Rubrik „Wissen“?

Und nur so ganz nebenbei – welcher Redakteur, Single oder Leser weiß denn schon so genau, was sich hinter dem Begriff „Algorithmen“ verbirgt? Das sind nichts weiter als von Menschen erdacht Vorgaben an ein Computerprogramm, um in einer schrittweisen Abfolge zu einem Ergebnis zu kommen. Mit „Formeln für das große Glück“ hat das Ganze nicht die Bohne zu tun, sondern mit Annahmen darüber, wie man Menschen mithilfe eines Computerprogramms zusammenbringen könnte.