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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der König und die Zeit zwischen den Jahren

Der König wacht zwischen den Nächten


Zwischen den Jahren

Gedanken über die Liebeszeitung und den Hundekönig

Zwischen den Jahren – das ist die Zeit, in denen Menschen früher eigenartige Gedanken kamen. Das alte Jahr verschwand spurlos, das neue Jahr hatte in Wahrheit noch nicht begonnen. Bei orthodoxen Christen verschiebt sich also nicht nur das Osterfest, sondern auch „Weihnachten“ und „Neujahr“, und zwar ziemlich heftig. Schuld ist der julianische Kalender, der zwar nicht offiziell gilt, aber immer noch für die Feiertage benutzt wird.

Soweit die Erklärung – aber wann ist denn nun eigentlich „zwischen den Jahren“? Das erklärt die „Gesellschaft für deutsche Sprache“ so:

Mit dem Ausdruck zwischen den Jahren wird schon seit dem 14. Jahrhundert für gewöhnlich die Zeitspanne zwischen Weihnachten und dem Neujahrstag am 1. Januar bezeichnet, in einigen Gegenden auch zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag am 6. Januar.

Die Zeit „zwischen den Jahren“ lädt immer wieder zu Besinnlichkeit ein – und natürlich ist die Frage Jahr für Jahr: „was mache ich mit der Liebeszeitung?“

Der König aller Könige (auf dem Bild als Christbaumkugel, aber auch sehr real) sieht mich dann an und sagt: „Mach weiter, mach weiter … du kannst doch nichts anderes.“

Wenn er das sagt – dann mach ich eben weiter. Eigentlich wollte er wahrscheinlich sagen: „Hol endlich das Leckerli hervor, du Eumel …“ Aber ich denke dann: Ich schreibe, also lebe ich. Was weiß schon der Hund davon?

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Nachdenkliches zum brav sein am 2. Weihnachtstag

Diesmal grüßt Miss Santa ...
Ich beginne mal etwas frech – ich hoffe, du hast den Humor, der dafür nötig ist:

Brave Frauen bekommen zu Weihnachten liebevolle Geschenke – aber sinnliche Frauen bekommen sie das ganze Jahr.

Wie gut, dass der Weihnachtsmann nicht wirklich für das Gute und das Böse zuständig ist. Sonst würde dabei vielleicht noch herauskommen, dass er eher ein Herz für die leichtfertigen Menschen hat als für die anständigen. Zum Beispiel für jene, die nach dem Date immer sagen: „Es war wirklich ein schöner Abend, und du hast ganz viele gute Eigenschaften, aber…“. Ja, aber …

Aber … aber was denn eigentlich? In einem Weihnachtsschlager („Santa Baby“) heißt es sinngemäß, „ich war doch eine schreckliche brave Frau, Herr Weihnachtsmann – denk mal an all die Kerle, die ich nicht geküsst habe.“

Was du nicht getan hast - nützt es dir wirklich?

Was mich auf die Idee bringt, dass wir (ja, du auch) immer nach dem beurteilt werden, was wir getan haben – und nicht nach dem, was wir nicht getan haben. Besonders nach dem Date … denkst du, du wirst von irgendjemandem dafür belohnt, wenn du „Nein“ zum weiteren Abend, zu einem zweiten Date sagst? Wirklich nicht – niemand lobt dich, weil du etwas nicht getan hast.

Ja, es kann sein, dass du dich für etwas schämst, was du getan hast. Das kommt vor – und es gehört offenbar zum Leben. Wenn du aber niemals etwas riskiert hast, sondern immer darauf gewartet hast, dass andere etwas mit dir riskieren würden - denkst du wirklich, dass dies eine kluge Entscheidung war?

Ach ja, das alles gilt nicht nur für die Weihnachtszeit, nicht nur für das Kennenlernen. Sondern im Alltag, im Beruf … im Grunde in jeder Lebensphase und überall. Und du wirst sehen, dass es sich nicht lohnt, den Ritter, den Gentleman, die Prinzessin oder die vornehme Lady zu spielen.

Und natürlich auch für Dich: Ein frohes, gesundes und friedliches Weihnachtsfest.

Frohe Weihnachten an alle meine Leser(innen)

Sag noch jemand, der Liebeszeitung sei Weihnachten gleichgültig ...

Ein bisschen altmodisch, dieser Weihnachtsmann, nicht wahr? Ich darf euch verraten, dass er dem Kinderglauben nach aus Grönland kommt. Oder wohnt er tatsächlich dort?

Das Bild ist nicht mehr ganz taufrisch ... es stammt von einer Dezember-Reise nach Kopenhagen - so wie dieses Bild auch:

Winterschmuck - Kopenhagen 2000

Die Woche - Bisexualität als Wissenschaftsthema, die Domina erkärt und unbequeme Wahrheiten

Diese Woche habe ich eine Serie begonnen/fortgesetzt, die mir sehr am Herzen liegt: einfache Erklärungen zu geben. Diesmal war es die Domina, über deren Tun sehr viel gesülzt wird. Ich hoffe sehr, damit einen Beitrag zum besseren Verständnis dieser Welt zu leisten. Demnächst will ich mich - nicht zum ersten Mal – mit dem entsetzlich verkomplizierten Begriff des „Masochismus“ auseinandersetzten.

Bisexuell - Erfindung oder wissenschaftlich gesichert?

Dann war da noch Bi-Sexualität. Ein Kunstwort, hervorgebracht von Wissenschaftlern, die bereits eine Welt geschaffen hatten, in denen „Heterosexuelle“ als Gegensatz zu „Homosexuellen“ existieren. Da passten die Menschen nicht hinein, die nach beiden Seiten gucken. Und man nannte sie der Einfachheit halber „Bisexuelle“. Im 21. Jahrhundert sollten wir wirklich überlegen, ob solche Klassifizierungen noch aktuell sind. Klare Ansage von hier: Nein, auf gar keinen Fall. Noch ein Wort an die Damen und Herren „Sexualforscher“ – wenn es „queere“ Menschen gibt, dann braucht man dafür kein Gegenteil (Cis) – das ist wahrhaftige eine Wissenschaftsauffassung aus dem 19. Jahrhundert. Oder besser: Eine Ideologie, die ihre besseren Tage längst hinter sich gelassen hat.

Kennenlernen (Dating) - ohne Regeln geht es besser

Zum sogenannten „Dating“ kann ich nur dies sagen: Es wäre mal Zeit für die Wahrheit. Beispiel Dating-Frust: Er kann nur dann entstehen, wenn du „Dating“ als „Prinzip“ siehst und irgendwelchen Regeln folgst. Mach es anders, dann machst du es richtig.

Du willst einen Partner / eine Partnerin? Gut - was willst du ändern?

An einem Beispiel mache ich dir (wenn du magst) noch deutlich, warum du dein Leben veränderst, wenn sich für dich tatsächlich ein Partner (eine Partnerin) findet. Falls du nicht vorhast, dein Leben zu verändern – bleib lieber Single. Das musste mal so hart gesagt werden.

Ich sage es noch einmal ganz anders – auf „Sehpferd“ – eher für eine „ganz gewöhnliche Leserschaft“.

Und wieder kaum ein Wort über Weihnachten ...

Ja, ja … und immer noch kein Wort über Weihnachten? Immerhin haben wir bald den dritten Advent. Das heißt, dass bei vielen Familien die dritte rote Kerze brennt. Und tatsächlich ist heute Wintersonnenwende. Das ist kein germanischer Volksglaube, sondern eine Tatsache. Und Weihnachten? Zwölf geweihte Nächte? Sie werden selten erwähnt. Und auch der wahre Ursprung des „Weihnachtsfestes“ wird immer wieder verschwiegen: die Hoffnung auf Licht. Denn die Tage im Norden waren kurz, und man musste die wenigen Stunden nutzen, in denen man so etwas wie „Tageslicht“ hatte. (In Helsinki heute etwas sechs Stunden).

Gut, ich lass es dabei, wünsche ein schönes Wochenende, eine glückliche und friedliche Adventszeit und das Glück, ein Leben nach euren eigenen Wünschen zu führen. Das können nicht alle Menschen auf dieser Erde.

Snow Globing - alle Jahre wieder guckt der "Trend" vorbei

Der allerletzte Trend des Jahres (kommt da wirklich nichts mehr?) heißt angeblich Snow Globing.

Den kennen wir seit Jahren: Weihnachten allein? Dann das Adressbuch zücken, auf passable, leichtgläubige Verflossene suchen, die sich als „barrierefrei zugänglich“ erwiesen. Anrufen, aufzuckern, Weihnachten mit ihnen verbringen, Hoffnungen machen und abhauen.

Riecht nach „typisch Mann“? Ist aber aus dem vorigen Jahrhundert. Und keineswegs typisch. Illusionen von Liebe verkaufen sich eben besser als die Liebe selbst.

Nun heißt das Flunkerpaket „Snow Globing“ - die berühmte wassergefüllte Halbkugel, in der es beim Schütteln zu schneien beginnt. Also sozusagen eine falsche, idyllische Mikrowelt.

Und nun die herzzerreißende Version (gekürzt):

Sobald die festliche Saison vorbei ist, zieht sich auch der Snow-Glober wieder zurück – (die) Folge: Die Partnerin bleibt womöglich enttäuscht und mit gebrochenem Herzen zurück.

Schnief, schnief.

Quelle: Einige Dutzend Abschreiber(innen), über Suchmaschinen leicht auffindbar - und Weihnachten ist ja jedes Jahr, oder? Oder unter anderem jetzt im OK-Magazin.
Vorher auch in COSMO und in The Sun.