Die Lust am Leid und das Leid an der Lust
Diese Woche will ich über Lust und Leid in der Liebe schreiben. Manche Zeitgenossen meinen ja, beides gehöre zusammen. Diese Diskussion ist besonders unter Psychologen und Philosophen verbreitet.
Klare Ansage: Wir haben keinen Beweis, dass Lust und Leid oder Begierde und Schmerz unmittelbar zusammenhängen. Doch jedem ist dies bewusst:
Also ist es die Öffnung der Gefühle, die uns einerseits verletzlich, andererseits aber auch begierig macht. Und daraus ergibt sich: Wenn ich intensiv lieben will, muss ich auch den Anteil von Leid ertragen, der möglicherweise damit verbunden ist.
Aus Liebe schenken ...
Bleiben wir mal bei der Liebe. Wenn wir jemandem etwas „aus Liebe“ schenken, was wir niemals anderen schenken würden, dann nehmen wir bereits „ein bisschen“ Schmerz in Kauf. Die anfängliche Überwindung bei Fellatio oder Cunnilingus, zum Beispiel. Wer es je probiert hat, weiß, dass die Lust beim Handeln kommt, wenn wird dabei bleiben. Sollte es uns dauerhaft anekeln, so würden wir es nicht mehr tun. Dennoch träumen viele davon, sind hingerissen zwischen Ekel und Lust.
Der Preis der Liebe in Lust und Schmerz
Reden wir also vom Genuss des Gemisches aus Neigung und Abneigung. Wer in seiner Jugend etwas dafür tun musste, um geliebt zu werden, zahlt auch später den Preis. Sie oder er ist gewohnt, eine Pflicht erfüllen zu müssen, um Liebe zu bekommen.
Jeder, der dies Situation kennt, weiß: der Preis für die Gunst schwankt. Das gehört zum Spiel der weiblichen und männlichen Puppenspieler, die ihre Objekte gerne „Männchen machen lassen“, bevor es Liebe und/oder Sex gibt. Die meisten, die gelernt haben, dass nur Wohlverhalten mit sinnlicher Lust oder Liebe belohnt wird, finden rechtzeitig einen Absprung aus solchen „toxischen“ Beziehungen.
Körper und Psyche
Betrachten wir noch kurz Körper und Psyche, um zu verstehen, was Lust und Schmerz bedeuten kann.
Wenn die Psyche zugleich schmerzt und frohlockt, ist stets die Frage, ob dieser Zustand in der gesamten Beziehung besteht oder nur zeitweilig „spielerisch hervorgebracht wird“. Ist sie ein Spiel in vollem Einverständnis, dann spricht nicht das Geringste dagegen. Falls du dich fragst, wie das funktioniert, muss ich dich aufs Rollenspiel verweisen. Eine Rolle hat bekanntlich einen Anfang und ein Ende. Die übrige Zeit lebt das Paar „ganz normal“.
Lob des Körpers
Beim Körper ist das ein klein wenig anders, denn im Fall der Züchtigung oder anderer körperlicher Qualen, die mit Lust verbunden sind, sehen die meisten Menschen keinen Grundkonflikt. Einfacher: Kaum jemand will „die zu erwartende Liebe durch Schläge bezahlen“.
Dennoch begibt sich jeder, der solche Praktiken ausführt, auf ein dünnes Eis. Wer sein Verhalten in Lust und Schmerz öffentlich macht, wird mit merkwürdigen Blicken verfolgt. Oftmals wird den aktiven wie den passiven Mitwirkenden ein „psychischer Schaden“ unterstellt, was dann auch in der Ablehnung mündet, sich „mit solch einem Menschen“ sozial zu treffen. Das mag auch der Grund sein, warum sich die Liebhaber solcher Praktiken in eigenen Gruppen zusammenfinden, in denen sie verstanden und akzeptiert werden.
Mehr für dich über Lust und Schmerz
Wenn du darüber mehr erfahren willst – wir werden darüber schreiben. Dabei werden wir uns allerdings auf einvernehmliche Rollenspiele und den Gewinn daraus beschränken. Ich hoffe, ihr werdet Freude daran haben und euch informiert fühlen.
Klare Ansage: Wir haben keinen Beweis, dass Lust und Leid oder Begierde und Schmerz unmittelbar zusammenhängen. Doch jedem ist dies bewusst:
Sobald ich Emotionen zulasse, gehe ich ein Risiko ein. Es kann zu Gewinn und Verlust führen.
Also ist es die Öffnung der Gefühle, die uns einerseits verletzlich, andererseits aber auch begierig macht. Und daraus ergibt sich: Wenn ich intensiv lieben will, muss ich auch den Anteil von Leid ertragen, der möglicherweise damit verbunden ist.
Aus Liebe schenken ...
Bleiben wir mal bei der Liebe. Wenn wir jemandem etwas „aus Liebe“ schenken, was wir niemals anderen schenken würden, dann nehmen wir bereits „ein bisschen“ Schmerz in Kauf. Die anfängliche Überwindung bei Fellatio oder Cunnilingus, zum Beispiel. Wer es je probiert hat, weiß, dass die Lust beim Handeln kommt, wenn wird dabei bleiben. Sollte es uns dauerhaft anekeln, so würden wir es nicht mehr tun. Dennoch träumen viele davon, sind hingerissen zwischen Ekel und Lust.
Der Preis der Liebe in Lust und Schmerz
Reden wir also vom Genuss des Gemisches aus Neigung und Abneigung. Wer in seiner Jugend etwas dafür tun musste, um geliebt zu werden, zahlt auch später den Preis. Sie oder er ist gewohnt, eine Pflicht erfüllen zu müssen, um Liebe zu bekommen.
Jeder, der dies Situation kennt, weiß: der Preis für die Gunst schwankt. Das gehört zum Spiel der weiblichen und männlichen Puppenspieler, die ihre Objekte gerne „Männchen machen lassen“, bevor es Liebe und/oder Sex gibt. Die meisten, die gelernt haben, dass nur Wohlverhalten mit sinnlicher Lust oder Liebe belohnt wird, finden rechtzeitig einen Absprung aus solchen „toxischen“ Beziehungen.
Körper und Psyche
Betrachten wir noch kurz Körper und Psyche, um zu verstehen, was Lust und Schmerz bedeuten kann.
Wenn die Psyche zugleich schmerzt und frohlockt, ist stets die Frage, ob dieser Zustand in der gesamten Beziehung besteht oder nur zeitweilig „spielerisch hervorgebracht wird“. Ist sie ein Spiel in vollem Einverständnis, dann spricht nicht das Geringste dagegen. Falls du dich fragst, wie das funktioniert, muss ich dich aufs Rollenspiel verweisen. Eine Rolle hat bekanntlich einen Anfang und ein Ende. Die übrige Zeit lebt das Paar „ganz normal“.
Lob des Körpers
Beim Körper ist das ein klein wenig anders, denn im Fall der Züchtigung oder anderer körperlicher Qualen, die mit Lust verbunden sind, sehen die meisten Menschen keinen Grundkonflikt. Einfacher: Kaum jemand will „die zu erwartende Liebe durch Schläge bezahlen“.
Dennoch begibt sich jeder, der solche Praktiken ausführt, auf ein dünnes Eis. Wer sein Verhalten in Lust und Schmerz öffentlich macht, wird mit merkwürdigen Blicken verfolgt. Oftmals wird den aktiven wie den passiven Mitwirkenden ein „psychischer Schaden“ unterstellt, was dann auch in der Ablehnung mündet, sich „mit solch einem Menschen“ sozial zu treffen. Das mag auch der Grund sein, warum sich die Liebhaber solcher Praktiken in eigenen Gruppen zusammenfinden, in denen sie verstanden und akzeptiert werden.
Mehr für dich über Lust und Schmerz
Wenn du darüber mehr erfahren willst – wir werden darüber schreiben. Dabei werden wir uns allerdings auf einvernehmliche Rollenspiele und den Gewinn daraus beschränken. Ich hoffe, ihr werdet Freude daran haben und euch informiert fühlen.
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