Die Familienpolitik – ein Müllhaufen aus dem 20. Jahrhundert
Die westlichen Gesellschaften haben versagt, und die Familienpolitik des 20. Jahrhunderts taugt nichts für die Menschen des 21. Jahrhunderts. Das ist. Grob gesprochen, das Fazit eines Beitrags der Basler Zeitung und eines Kommentars der Liebepur.
Die Familienpolitik hat sich zu sehr darauf verlassen, dass wir im 21. Jahrhundert so leben würden wie in den beiden Jahrhunderten zuvor – Vater, Mutter und Kinder sitzen zusammen im Bürgerhaushalt und spielen heile Familie, bis die Kinder aus dem Haus gehen. Mag dies nun wünschenswert sein oder nicht – der Staat hätte wissen können, dass diese Familienpolitik früher oder später zum Scheitern verurteilt ist. Das alte Spiel, den existierenden Familien Puderzucker in den Hintern zu blasen, und so zu hoffen, dass andere dem Beispiel folgen würden, kann bestenfalls noch als Kasperletheater bezeichnet werden.
Junge Familien, auch junge Mütter mit Kindern hätte man fördern müssen, nicht saturierte Familien mit Eigenheim und zwei Wohlstandsautomobilen – das ist, bewusst überspitzt formuliert, das Fazit. Heute reden sich die Menschen auf die „Unsicherheit“ hinaus – und wissen eigentlich doch, wie verlogen sie sind, denn Leben ist immer ein Wagnis auf die Zukunft hin.
Die Familienpolitik hat sich zu sehr darauf verlassen, dass wir im 21. Jahrhundert so leben würden wie in den beiden Jahrhunderten zuvor – Vater, Mutter und Kinder sitzen zusammen im Bürgerhaushalt und spielen heile Familie, bis die Kinder aus dem Haus gehen. Mag dies nun wünschenswert sein oder nicht – der Staat hätte wissen können, dass diese Familienpolitik früher oder später zum Scheitern verurteilt ist. Das alte Spiel, den existierenden Familien Puderzucker in den Hintern zu blasen, und so zu hoffen, dass andere dem Beispiel folgen würden, kann bestenfalls noch als Kasperletheater bezeichnet werden.
Junge Familien, auch junge Mütter mit Kindern hätte man fördern müssen, nicht saturierte Familien mit Eigenheim und zwei Wohlstandsautomobilen – das ist, bewusst überspitzt formuliert, das Fazit. Heute reden sich die Menschen auf die „Unsicherheit“ hinaus – und wissen eigentlich doch, wie verlogen sie sind, denn Leben ist immer ein Wagnis auf die Zukunft hin.
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