Sind Frauen komplizierte sexuelle Wesen?
Solange wir Liebe für kompliziert halten, wird sie auch kompliziert für uns sein. Und solange wir glauben, dass Sex am Ende eines Hürdenlaufs um die Gunst der Partnerin /des Partners steht, kommen wir nie zu wirklicher Erfüllung unserer Lust.
Unterschiede - ja, sicher - aber woher kommen sie?
In der Vergangenheit haben uns Forscher erläutert, worin der Unterschiede im Verhalten von Frauen und Männern bestünden und dies auch begründet. Eine der Interpretationen, die man oft leist: es sei eine Folge der Evolution. Eine Schwangerschaft daure lang, und sie behindere die weiblichen Exemplare. Deshalb hätten die Frauen weniger Interesse an Sex - sie müssten schließlich die Folgen tragen. Das ist sozusagen „Evolution rückwärts erklärt“. Weibliche Säugetiere wählen sorgfältig aus, um gesunde Nachfahren zu gebären - das ist der Ruf der Evolution.
Dasselbe Gehirn, aber anders gesteuert
Heute sind diese Theorien kaum noch haltbar. Frauen sind anders, weil die Natur - Evolution hin, Evolution her - sie mit einer hormonalen Steuerung ausgestattet hat, die von den Männern abweicht. Punkt und aus. Wenn du es jemals anders hörst, handelt es sich bestenfalls um eine Intellektualisierung, schlimmstenfalls um eine Idealisierung.
Und was heißt das nun konkret für dich?
Vor allem, dass Frauen nicht wirklich „kompliziert“ organisiert sind, sondern ihren Lüsten durchaus folgen. Behauptet wird, dass Frauen ständig über ein „hellwaches sozial-emotionales“ inneres Netzwerk verfügen, das „nach Beschäftigung sucht.“ Und die beste Art, dieses Netz beschäftigt zu halten, seien erotische Fantasien. Dies ließen sich nun wieder relativ problemlos in ein erotisches Körperempfinden umwandeln, wenn sie nur scharf genug wären.
Was letztlich heißt: Wenn du wirklich scharf werden willst, brauchst du eher eine heftige Fantasie als einen Menschen mit Penis. Obwohl auch diese Idee ihre Vorzüge hätte.
Am besten, so habe ich das verstanden, ist eine Fantasie plus ein Mensch. Ob es ein Mann sein muss? Da wird dann und wann in Zweifel gezogen, denn
Nicht nur bei den „Abgebildeten“, wie wir erfuhren. Frauen bezeichnen sich nicht nur stärker als „Bi“ im Vergleich zu Männern - sie lehnen auch immer häufiger die gesamte Klassifikation sexueller „Orientierungen“ ab.
Wohin das führt? Wahrscheinlich zu wesentlich mehr Lust.
Hinweis: Zum Teil wurden aus einem Text von BARBARA aus BRIGITTE zitiert. Der Text weist auf ein Buch von Dr. Franca Pariane hin.
Unterschiede - ja, sicher - aber woher kommen sie?
In der Vergangenheit haben uns Forscher erläutert, worin der Unterschiede im Verhalten von Frauen und Männern bestünden und dies auch begründet. Eine der Interpretationen, die man oft leist: es sei eine Folge der Evolution. Eine Schwangerschaft daure lang, und sie behindere die weiblichen Exemplare. Deshalb hätten die Frauen weniger Interesse an Sex - sie müssten schließlich die Folgen tragen. Das ist sozusagen „Evolution rückwärts erklärt“. Weibliche Säugetiere wählen sorgfältig aus, um gesunde Nachfahren zu gebären - das ist der Ruf der Evolution.
Dasselbe Gehirn, aber anders gesteuert
Heute sind diese Theorien kaum noch haltbar. Frauen sind anders, weil die Natur - Evolution hin, Evolution her - sie mit einer hormonalen Steuerung ausgestattet hat, die von den Männern abweicht. Punkt und aus. Wenn du es jemals anders hörst, handelt es sich bestenfalls um eine Intellektualisierung, schlimmstenfalls um eine Idealisierung.
Und was heißt das nun konkret für dich?
Vor allem, dass Frauen nicht wirklich „kompliziert“ organisiert sind, sondern ihren Lüsten durchaus folgen. Behauptet wird, dass Frauen ständig über ein „hellwaches sozial-emotionales“ inneres Netzwerk verfügen, das „nach Beschäftigung sucht.“ Und die beste Art, dieses Netz beschäftigt zu halten, seien erotische Fantasien. Dies ließen sich nun wieder relativ problemlos in ein erotisches Körperempfinden umwandeln, wenn sie nur scharf genug wären.
Was letztlich heißt: Wenn du wirklich scharf werden willst, brauchst du eher eine heftige Fantasie als einen Menschen mit Penis. Obwohl auch diese Idee ihre Vorzüge hätte.
Am besten, so habe ich das verstanden, ist eine Fantasie plus ein Mensch. Ob es ein Mann sein muss? Da wird dann und wann in Zweifel gezogen, denn
... beim Geschlecht der erotisch Abgebildeten sind Frauen flexibel, solange was passiert.
Nicht nur bei den „Abgebildeten“, wie wir erfuhren. Frauen bezeichnen sich nicht nur stärker als „Bi“ im Vergleich zu Männern - sie lehnen auch immer häufiger die gesamte Klassifikation sexueller „Orientierungen“ ab.
Wohin das führt? Wahrscheinlich zu wesentlich mehr Lust.
Hinweis: Zum Teil wurden aus einem Text von BARBARA aus BRIGITTE zitiert. Der Text weist auf ein Buch von Dr. Franca Pariane hin.