Die Woche: frivole Fragen, erotische Kommunikation und nackte Männer
Als der Herr Freud in Wien populär wurde, „entdeckten“ viele andere auch „Komplexe“ abenteuerlichster Art. Derzeit werden „Syndrome“ entdeckt, was ebenfalls sehr „wissenschaftlich“ klingt. Na schön. Ein „Syndrom“ ist eigentlich etwas anders, aber du kannst es mit „einer Kombination aus mehreren Empfindungen“ bezeichnen, die ohne einen erkennbaren Zusammenhang gemeinsam auftreten. Und nun sind einige „Wortschöpfer“ auf die Idee gekommen, neue Syndrome zu erfinden. Diesmal ist es das „Cool Girl Syndrom“ – so ungefähr: „Bleib cool, Süße, egal, was die Kerle von dir wollen.“
Ernsthaft wird das Verhalten moderner Frauen selten hinterfragt
Das Thema wäre durchaus unter ernsthaften kulturellen oder psychischen Aspekten zu behandeln – aber die Presse ist derzeit größtenteils völlig uninteressiert, Themen ausführlich zu behandeln. Irgendeinen Begriff in die Welt klatschen wie ein Sahnetörtchen ins Gesicht – irgendjemandem wir es schon gefallen.
Wissenschaft im Zwielicht - Forschung mit der heißen Nadel?
Belle ich vor den falschen Bäumen? Nicht nur die Presse ist am Verfall ausführlicher und glaubwürdiger Informationen beteiligt – sogenannte „Wissenschaftler“ sind es ebenso. Viel zu wenig Probanden, weitgehend schwammige Methoden, voreilige Schlüsse. Dazu einseitige Annahmen und enge Blickwinkel – und schon „weiß“ man, was bei einem ersten Date nötig ist, um ein Zweites zu bekommen. Jedenfalls, wenn man irgendwo in den Elfenbeintürmen lebt.
Die Sache mit den frivolen Fragen - neutral betrachtet
Warum beschäftigt sich unsere Zeitung eigentlich jetzt so viel mit intimen Fragen, den Fragestellern und den Befragten? Einmal, weil es gilt, diese Situationen zu beherrschen und nicht zu verteufeln. Und dann eben auch, weil ich selbst kompetent genug bin, um Kommunikation zu entschlüsseln. Intime Gespräche, Partyspiele, Beratungen, Beichten, Verhöre und viele andere Dialoge können durchaus „neutral“ betrachtet werden. Jedenfalls, solange man nicht unmittelbar selbst beteiligt ist. Genau das haben wir getan.
Die sanfte Inquisition - und du merkst es nicht einmal
Zuerst erfahren wir, wie manche Frauen nach Männern suchen, die leicht zu beeinflussen sein. Es mag eine Minderheit sein, aber die Methode, mit der sie verführerisch in die Gefühlswelt eindringen, sollte dennoch jeder Mann kennen. Es ist eine Art Spiel, dessen Hintergrund nicht sofort erkennbar wird, und bei dem die Motive zunächst im Dunkel bleiben.
Konsequente Rollenspiele - was kommt dabei heraus?
Weniger dunkel, aber ziemlich frivol ist der Umgang mit Beichten und Geständnissen in Rollenspielen. Vor allem, wenn ein Partner nackt, der andere streng bekleidet ist. Wir nähern uns dabei dem Bereich konsequenter erotischer Spiele - in diesem Fall auf der Basis von CFNM. Da ist der Mann nackt, die Frau hingegen vollständig bekleidet
Wir haben Sex - und was denkst du dabei?
Wenn du versuchst, herauszufinden, was jemand beim Sex mit dir denkt, wirst du meistens enttäuscht. Denn ob jemand lügt, sich herausredet oder ehrlich ist – die Antworten sind selten das, was du hören wolltest. Nämlich, dass er/sie an dich denkt – an dein schönes Wesen beispielsweise und an den Genuss, den nur du schenken kannst. Der beste Rat: Frag erst gar nicht. Und wenn du gefragt wirst, sag ihm/ihr, was er/sie hören will. Die Recherche war leicht, weil ich unglaublich viel Material habe. Trotzdem habe ich euch zuvor „mal gefragt“ – wie so oft ohne Resonanz. Wenn du es wirklich wissen willst, lies die brisante Betrachtung des Themas.
Kommunikation - das Null-Thema in der Kultur?
Zum Abschluss der Woche: Fragen sind wichtige Elemente der Kommunikation – und zwar vom ersten Date bis zu den ersten Zweifeln an der Treue. Leider wird Kommunikation oft nicht gelehrt, weil niemand so recht dafür zuständig ist. Und das ist auch der Hauptgrund, warum es so viele Missverständnisse darüber gibt.
Ein Tipp dazu: Je mehr Emotionen du bei „zu intimen“ Fragen entwickelst, umso schlechter wirst du dabei aussehen. Versuche, Fragen zu beantworten. Und wenn das gar nicht geht, dann heißt das Zauberwort: Metakommunikation. Auch die kannst du lernen.Und noch etwas: manchmal hilft auch Humor.
Abgesang
Und nun: Hinein ins Wochenende in der Hoffnung, dass man Dir Fragen stellt, die du gerne beantwortest. Ich beantworte natürlich auch euer Fragen zur Kommunikation - gerne, kostenlos und auf Foren, in Netzwerken und anderwärts.
Ernsthaft wird das Verhalten moderner Frauen selten hinterfragt
Das Thema wäre durchaus unter ernsthaften kulturellen oder psychischen Aspekten zu behandeln – aber die Presse ist derzeit größtenteils völlig uninteressiert, Themen ausführlich zu behandeln. Irgendeinen Begriff in die Welt klatschen wie ein Sahnetörtchen ins Gesicht – irgendjemandem wir es schon gefallen.
Wissenschaft im Zwielicht - Forschung mit der heißen Nadel?
Belle ich vor den falschen Bäumen? Nicht nur die Presse ist am Verfall ausführlicher und glaubwürdiger Informationen beteiligt – sogenannte „Wissenschaftler“ sind es ebenso. Viel zu wenig Probanden, weitgehend schwammige Methoden, voreilige Schlüsse. Dazu einseitige Annahmen und enge Blickwinkel – und schon „weiß“ man, was bei einem ersten Date nötig ist, um ein Zweites zu bekommen. Jedenfalls, wenn man irgendwo in den Elfenbeintürmen lebt.
Die Sache mit den frivolen Fragen - neutral betrachtet
Warum beschäftigt sich unsere Zeitung eigentlich jetzt so viel mit intimen Fragen, den Fragestellern und den Befragten? Einmal, weil es gilt, diese Situationen zu beherrschen und nicht zu verteufeln. Und dann eben auch, weil ich selbst kompetent genug bin, um Kommunikation zu entschlüsseln. Intime Gespräche, Partyspiele, Beratungen, Beichten, Verhöre und viele andere Dialoge können durchaus „neutral“ betrachtet werden. Jedenfalls, solange man nicht unmittelbar selbst beteiligt ist. Genau das haben wir getan.
Die sanfte Inquisition - und du merkst es nicht einmal
Zuerst erfahren wir, wie manche Frauen nach Männern suchen, die leicht zu beeinflussen sein. Es mag eine Minderheit sein, aber die Methode, mit der sie verführerisch in die Gefühlswelt eindringen, sollte dennoch jeder Mann kennen. Es ist eine Art Spiel, dessen Hintergrund nicht sofort erkennbar wird, und bei dem die Motive zunächst im Dunkel bleiben.
Konsequente Rollenspiele - was kommt dabei heraus?
Weniger dunkel, aber ziemlich frivol ist der Umgang mit Beichten und Geständnissen in Rollenspielen. Vor allem, wenn ein Partner nackt, der andere streng bekleidet ist. Wir nähern uns dabei dem Bereich konsequenter erotischer Spiele - in diesem Fall auf der Basis von CFNM. Da ist der Mann nackt, die Frau hingegen vollständig bekleidet
Wir haben Sex - und was denkst du dabei?
Wenn du versuchst, herauszufinden, was jemand beim Sex mit dir denkt, wirst du meistens enttäuscht. Denn ob jemand lügt, sich herausredet oder ehrlich ist – die Antworten sind selten das, was du hören wolltest. Nämlich, dass er/sie an dich denkt – an dein schönes Wesen beispielsweise und an den Genuss, den nur du schenken kannst. Der beste Rat: Frag erst gar nicht. Und wenn du gefragt wirst, sag ihm/ihr, was er/sie hören will. Die Recherche war leicht, weil ich unglaublich viel Material habe. Trotzdem habe ich euch zuvor „mal gefragt“ – wie so oft ohne Resonanz. Wenn du es wirklich wissen willst, lies die brisante Betrachtung des Themas.
Kommunikation - das Null-Thema in der Kultur?
Zum Abschluss der Woche: Fragen sind wichtige Elemente der Kommunikation – und zwar vom ersten Date bis zu den ersten Zweifeln an der Treue. Leider wird Kommunikation oft nicht gelehrt, weil niemand so recht dafür zuständig ist. Und das ist auch der Hauptgrund, warum es so viele Missverständnisse darüber gibt.
Ein Tipp dazu: Je mehr Emotionen du bei „zu intimen“ Fragen entwickelst, umso schlechter wirst du dabei aussehen. Versuche, Fragen zu beantworten. Und wenn das gar nicht geht, dann heißt das Zauberwort: Metakommunikation. Auch die kannst du lernen.Und noch etwas: manchmal hilft auch Humor.
Abgesang
Und nun: Hinein ins Wochenende in der Hoffnung, dass man Dir Fragen stellt, die du gerne beantwortest. Ich beantworte natürlich auch euer Fragen zur Kommunikation - gerne, kostenlos und auf Foren, in Netzwerken und anderwärts.
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