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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

CFNM – ist das Nacktsein aufschlussreich für Männer?

Warnung: Lest den Artikel über CFNM bitte nur, wenn ihr informiert sein wollt, was euch erwartet, falls ihr euch darauf einlasst.

Unter den Rollenspielen um Scham und Abwertung, Macht und Unterwerfung ist „CFNM“ am leichtesten zu realisieren - was du brauchst, hast du im Haus, und die Rollen gehen schnell in „Fleisch und Blut“ über. Allerdings verlangen alle Spiele mit CFNM“ von der Frau deutlich mehr als vom Mann.

Was es bedeutet – CFNM

CFNM ist eine Abkürzung für „Clothed Female Nude Male" oder auf Deutsch und ausführlicher: „Vollständig bekleidete Frau und absolut nackter Mann“. Der Mann verliert dabei vollständig seinen äußeren Schutz und zumeist wird erwartet, dass er sich vor der Frau vollständig nackt entkleidet. In diesem Zustand fühlen sich auch Männer schutzlos und selbst hartgesottene Kerle fühlen sich dabei betont schamhaft. Dabei ist es nicht nur die Nacktheit selbst, sondern auch die Tatsache, dass alle Körperreaktionen, vor allem aber die mögliche Erektion, unmittelbar erkennbar sind. Am besten gelingt dies, wenn der Mann in offener, unverkrampfter Haltung auf dem Rücken vor der Frau liegt. Die Möglichkeit einer Erektion kann sich aus der dominanten Situation selbst, aus Worten, die die Frau an ihn richtet oder durch Bilder und erotisierende Gegenstände ergeben.

Die Frau tritt dabei in Formalkleidung, einem Abendkleid oder in einer Art „Uniform“ auf. Sogenannte BDSM-Outfits, also Latex- oder Lederkleidung, wie sie von werbenden Dominas auf ihren Webseiten benutzt werden, dienen eher der optischen Stimulation. Es ist nicht unbedingt nötig, „hochgeschlossen bis zum Hals“ zu sein, aber die Ausgangslage erlaubt nicht, frivole Dessous oder ein großes Dekolleté zu tragen. Eine gewisse Ernsthaftigkeit, Strenge, Unnachgiebigkeit und Härte gehört oft zum Rollenspiel der Frau. Empfohlen wird, sich ein wenig mit der Rolle einer „strengen Herrin“ zu beschäftigen, damit die Strenge sich in Haltung und Stimme zeigen kann. Der Mann hingegen ist schon durch das Fehlen der Kleidung im Zustand der Rolle – und falls er es zu Anfang noch nicht ist, so helfen strenge Blicke, während er sich auszieht. Manchmal wird behauptet, die Frau würde ein „natürliche Dominanz“ ausüben, doch zeigt die Praxis, dass die dominante Rolle viel schauspielerische Kraft erfordert.

Kein festes Konzept - manches Ergebnis erweist sich als Überraschung

Obgleich kein festes Konzept gibt, geht es grundsätzlich um die körperliche und emotionale Erniedrigung des Mannes. Allein schon die genaue Beobachtung seiner Körperreaktionen reicht aus, um ihm das Gefühl der Erniedrigung zu vermitteln. Dazu kommen verbale Erniedrigungen und der Befehl, „Hand an sich anzulegen“, also sich völlig nackt zu masturbieren. Gelegentlich werden auch Füße und Hände eingesetzt, um den Mann zu disziplinieren. Dazu kann auch gehören, Füße oder Zehen der Frau lecken zu „dürfen“ oder die Finger abzuschlecken. Bei manchen Männern wirkt besonders erniedrigend, sie mit als „homosexuell“ geltenden Praktiken zu konfrontieren. Ist der Mann in seinen Fantasien heteroflexibel, so wird die Frau fordern, dass er diese Fantasien nachahmt. Meist wird keinerlei Geschlechtsverkehr herkömmlicher Art ausgeübt, während das Spiel „läuft“.

Varianten und ähnliche Rollenspiele

Eine der beliebtesten Varianten dieses Spiels ist, dass der Mann sich auszieht, sich dann aber in frivole Damenunterwäsche einkleiden muss. Er wird dann von der Partnerin „wie eine Frau“ behandelt.

Bei einigen Varianten werden auch Fesseln, Schlaginstrumente oder andere, erniedrigend oder schmerzhafte Methoden verwendet. Sehr entwürdigend sind auch erotische Verhöre bei völliger Nacktheit des Mannes. Der Wunsch nach Entwürdigung muss stets von dem Spieler ausgehen, der entwürdigt wird - hier also der Mann.

Wahrscheinlich wirst du nun fragen: Was bringt das, das ist doch entsetzlich für den Mann, oder etwa nicht?

Beginnen wir mal mit der Frau - welchen Vorteil hat sie?

Die Frau kann dadurch erregt werden, dass die Rollen völlig gewechselt werden und sie dadurch an lustvoller Macht gewinnt. Auch die unmittelbare Sicht auf die Erektion ist für manche Frauen erotisch. Zumindest, wenn sie gelegentlich CFNM praktizieren, kann es ein echter Lustgewinn sein, einen Mann zu beobachten, der total von ihrer Gunst abhängig ist.

Der Mann - Vorteile durch CFNM-Praktiken?

Viele Männer werden allein die Vorstellung von Nacktheit, Hilflosigkeit und Abhängigkeit im Angesicht einer Frau sexuell erregt. Hinzu kommt noch, dass sie Elemente der Domination auch körperlich genießen. Wenn alles tatsächlich geschieht, benötigen sie oft eine gewisse „Eingewöhnungsphase“ weil die Fantasien nicht mit der Realität übereinstimmen. Wenn sie dann aber beruhigt und verbal oder durch Gegenstände stimuliert werden, keimt die Neugierde wieder auf.

Kurz: Es ist eine abenteuerliche Reise, die durchaus auch auf Abwege führen kann.

Die Grundlagen in Kürze:

1. Vorbereitung: Keine Vorbereitung nötig, es sei denn Konzentration auf die Rolle durch die Frau.
2. Der Mann: Nackt und auf dem Boden oder auf einem Bett, in Rückenlage, leicht gespreizt und völlig sichtbar bei heller Beleuchtung.
3. Die Frau: Steht oder sitzt völlig neutral bekleidet. Erniedrigt den Mann durch Anwesenheit, Sprache und oftmals auch körperliche Einwirkungen.
4. Verlauf: Heikle Ausgangslage und unsicherer Verlauf. Kann mit zahlreichen, entwürdigenden Praktiken kombiniert werden.
5. Risiken: Emotional sehr anspruchsvoll – kann auch „aus dem Ruder laufen“ – wegen der vielen Variationen muss das Risiko ständig neu eingeschätzt werden. Beide Partner müssen bereit sein, das Spiel wirklich als „Spiel“ aufzufassen.
6. Gewinn: Mehr Aufschluss über „seinen“ Körper, möglicherweise neue Varianten für das Sexualleben, die sich aus den Reaktionen ergeben.

Quellenlage: Wir haben ausschließlich ausgesprochen neutrale Quellen, wie Frauenzeitschriften, Publikumsmagazine, Lexika und dergleichen verwendet, um diese Artikel zusammenzustellen. Als Beispiel für ein deutsches Magazin nennen wir "Petra", aus dem wir allerdings nichts zitiert haben. Solltest du selber im Internet nachschauen, bekommst du mehr Pornografie als Informationen zu sehen.

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