Ein Date ist kein Verhör
Was willst du erreichen, wenn du auf eine Verabredung gehst?
Warum ich dir diese Frage stelle?
Weil ich von vielen Männern (und ja, auch von einigen Frauen) gehört habe, dass ein Gespräch mit einem Verhör verwechselt wird.
Typische Fragen dafür sind:
- Wie lange bist du schon Single?
- Warum ist deine letzte Beziehung gescheitert?
- Was erwartest du von einer Beziehung?
Abwehr, Empörung und stille Lügen durch Verhörsituationen
Dies alle sind Fragen, die man einer (noch) fremden Person normalerweise nicht stellen würde. Bei empfindsamen Menschen lösen sie Abwehr gegen weitere Befragungen aus, andere sehen es als Zeichen, mit der Wahrheit zurückhaltend umzugehen.
Den Kernsatz dazu kann man gar nicht oft genug wiederholen:
Oder mit anderen Worten: Beim Date geht es um ein Gespräch von Person zu Person.
Niemals Fragenkataloge verwenden
Das heißt nun aber auch, dass es kein „Gesprächsschema“ geben kann. Also hör auf, etwas aus dem Internet auswendig zu lernen, etwa so dumme Fragen wie: „Was ist das Besondere an dir?“. Das klingt beinahe so, als würde man einen Bewerber fragen: „Nennen Sie doch bitte mal ihre Alleinstellungsmerkmale.“
Stattdessen kluge Fragen stellen
Typisch für gute Gespräche ist immer, dass wirklich gute Fragen gestellt werden. „Gute Fragen“ sind immer offene Fragen, weil sie erweiterbar sind und dabei oft ehrlichen Ansichten, Absichten und Gefühle herauskommen.
Das Prinzip dabei heißt immer: vom „WAS“ zum „WIE“, und von dort gegebenenfalls zur Bedeutung.
Auf der Spur der echten Gefühle
Nehmen wir an, das Thema ist Reisen. Motiviere deinen Partner etwas, indem du ihn fragst, was er dort gerne tun würde. Höre dir an, was er dazu zu sagen hat – daran erkennst du die Bedeutung, die diese Reise / dieser Urlaub / dieses Land für ihn hat.
Ich bin ganz sicher, dass du auf diese Weise mehr über die Person erfährst, die dir gegenübersitzt.
Nicht zu weit in die Zukunft gehen
Wenn du über die Zukunft sprechen willst, dann rede über die nahe Zukunft, nicht über die ferne Zukunft der Beziehung. Dazu ist es noch viel zu früh. Jetzt ist Gegenwart, jetzt ist hier.
Keine Klischees verwenden oder abfragen
Wenn du ein Klischee verwendest, verlierst du. Sag nicht: „Ich bin ein Familienmensch.“ Eine Familie steht beim ersten Date nicht zur Debatte, es ist deshalb sinnlos, darüber zu reden. Sag lieber, wie du jetzt lebst und wie du dein Leben jetzt gestaltest.
Nur die Person zählt - sie gehört in den Mittelpunkt
Denk dran, dass du beim ersten Date als nichts anderes dastehst als Person. Diese Person will der andere Mensch kennenlernen. Und du? Wahrscheinlich willst du auch die Person kennenlernen, die dir gegenübersitzt.
Wenn du es willst und dafür begabt bist, kannst du dieser Person ein wenig unter die Haut kriechen – auch ohne Verhör. Und dann könntest du dich entschließen, diesen Menschen noch einmal zu treffen.
Zitat aus: GirlPower - GirlStrong
Warum ich dir diese Frage stelle?
Weil ich von vielen Männern (und ja, auch von einigen Frauen) gehört habe, dass ein Gespräch mit einem Verhör verwechselt wird.
Typische Fragen dafür sind:
- Wie lange bist du schon Single?
- Warum ist deine letzte Beziehung gescheitert?
- Was erwartest du von einer Beziehung?
Abwehr, Empörung und stille Lügen durch Verhörsituationen
Dies alle sind Fragen, die man einer (noch) fremden Person normalerweise nicht stellen würde. Bei empfindsamen Menschen lösen sie Abwehr gegen weitere Befragungen aus, andere sehen es als Zeichen, mit der Wahrheit zurückhaltend umzugehen.
Den Kernsatz dazu kann man gar nicht oft genug wiederholen:
Bei einem Gespräch während des ersten Dates sollte es um Geben und Nehmen gehen. Wenn du der anderen Person etwas Persönliches über dich erzählst, dann stellen sicher, dass du von ihr im Gegenzug etwas Ähnliches erfährst.
Oder mit anderen Worten: Beim Date geht es um ein Gespräch von Person zu Person.
Niemals Fragenkataloge verwenden
Das heißt nun aber auch, dass es kein „Gesprächsschema“ geben kann. Also hör auf, etwas aus dem Internet auswendig zu lernen, etwa so dumme Fragen wie: „Was ist das Besondere an dir?“. Das klingt beinahe so, als würde man einen Bewerber fragen: „Nennen Sie doch bitte mal ihre Alleinstellungsmerkmale.“
Stattdessen kluge Fragen stellen
Typisch für gute Gespräche ist immer, dass wirklich gute Fragen gestellt werden. „Gute Fragen“ sind immer offene Fragen, weil sie erweiterbar sind und dabei oft ehrlichen Ansichten, Absichten und Gefühle herauskommen.
Das Prinzip dabei heißt immer: vom „WAS“ zum „WIE“, und von dort gegebenenfalls zur Bedeutung.
Auf der Spur der echten Gefühle
Nehmen wir an, das Thema ist Reisen. Motiviere deinen Partner etwas, indem du ihn fragst, was er dort gerne tun würde. Höre dir an, was er dazu zu sagen hat – daran erkennst du die Bedeutung, die diese Reise / dieser Urlaub / dieses Land für ihn hat.
Ich bin ganz sicher, dass du auf diese Weise mehr über die Person erfährst, die dir gegenübersitzt.
Nicht zu weit in die Zukunft gehen
Wenn du über die Zukunft sprechen willst, dann rede über die nahe Zukunft, nicht über die ferne Zukunft der Beziehung. Dazu ist es noch viel zu früh. Jetzt ist Gegenwart, jetzt ist hier.
Keine Klischees verwenden oder abfragen
Wenn du ein Klischee verwendest, verlierst du. Sag nicht: „Ich bin ein Familienmensch.“ Eine Familie steht beim ersten Date nicht zur Debatte, es ist deshalb sinnlos, darüber zu reden. Sag lieber, wie du jetzt lebst und wie du dein Leben jetzt gestaltest.
Nur die Person zählt - sie gehört in den Mittelpunkt
Denk dran, dass du beim ersten Date als nichts anderes dastehst als Person. Diese Person will der andere Mensch kennenlernen. Und du? Wahrscheinlich willst du auch die Person kennenlernen, die dir gegenübersitzt.
Wenn du es willst und dafür begabt bist, kannst du dieser Person ein wenig unter die Haut kriechen – auch ohne Verhör. Und dann könntest du dich entschließen, diesen Menschen noch einmal zu treffen.
Zitat aus: GirlPower - GirlStrong
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