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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Ein Gedenktag für Deutsche

Am Tag, als ich dies schrieb, war der Gedenktag an die Opfer des NS-Regimes. Viele Menschen wollen an diesen Gedenktag nicht mehr erinnert werden - doch ihn zu kennen und heute einmal kurz innezuhalten, ist dieser Tage wichtiger als jemals zuvor. Es ist der Jahrestag der Befreiung aus dem Konzentrationslager Auschwitz - ein Tag, den wir nie vergessen sollten.

Denkt bitte auch daran, dass ein Teil der damaligen Besatzungsmächte uns die Freiheit, die Demokratie und die liberale Sichtweise zurückgeschenkt hat. Wenn ihr nicht wisst, wofür der Gedenktag steht, dann lest bitte nach.

(Geändert am 28.02.2024 - es ist nie zu spät, der NS-Opfer zu gedenken.)
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Die Woche: Zurück zu Lust und Leidenschaft – und die App-Krise

Dies Blog bleibt euch voraussichtlich auch in diesem Jahr erhalten – was einige zum Gähnen, andere zum Stöhnen bringen dürfte. Allerdings wird die „Mixtur“ ein bisschen verlagert: Wir gehen wieder in die Richtung der lustvollen Leidenschaft. Denn so viel steht fest: Beziehungen sind ein Multi-Thema, das sich auf den Zusammenhalt eines Paares aus wirtschaftlichen, sozialen und emotionalen Gründen bezieht. Das Thema ist also trotz der Vielfalt gewöhnlich, langweilig und völlig ausgetreten – da wächst kein frisches Gras mehr.

Mehr Lust und Leidenschaft in der Liebeszeitung

Beginnen wir also erneut mit dem Thema Lust und Leidenschaft, gemeinhin auch „Sex“ genannt. Tatsächlich ist „Sex“ dann aber mehr als nur „Sex“. Denn viele sinnliche Begegnungen lösen heftige körperliche, psychische und geistige Reaktionen aus. Am Ende erzeugen sie sowohl Lust als auch Frust. Und dies völlig unabhängig davon, ob es eine konservative Berührung von Penis und Vagina gab.

Vielfältige Sichtweisen sind nötig

Das Thema ist so vielfältig, dass wir es aus unterschiedlichen Sichtweisen betrachten wollen – nicht nur aus der von „Frauen“ und „Männern“, und keinesfalls ausschließlich aus der Sicht der Psychologen und Soziologen.

Die Person - zuständig für Lust und Leidenschaft

Auch damit folge ich einer meiner bereits bekannten Linien: Reißt den „Wissenschaftlern“ die Definitionsmacht aus den Händen. Denn die wahren Experten seid ihr, denn nur ihr wisst, was ihr wirklich ersehnt, befürchtet und gewinnt. Und bevor ich es vergesse, zu sagen: Sex ist nicht ausschließlich Realität, sondern eben auch Fantasie.

plapper-la-app
Das neue geplapper -Plapper-la-App
App-Wahrheiten und Plapper-la-App

Die Presse hat gerade die „Apps“ im Visier. Das große Plapper--la-App hat gerade rest begonnen. Oftmals wird dabei die „Partnersuche“ mit Online-Dating gleichgesetzt und Online-Dating wiederum mit Apps. Die große Wurstfabrik „Presse“ differenziert selten. Immerhin schaffte es die „Brigitte“, auch die Anwender(innen) von Apps mitverantwortlich für die App-Krise zu machen. Und sie enthüllt, wie mies die Ergebnisse beim Ex-und-Hopp-Dating mit dem Handy sind.

Und sonst? Auf der App-Krise kocht nun jeder sein Süppchen. Die Heiratsvermittler, die Veranstalter von Kennenlern-Treffen und viele andere mehr. Ich nehme an, dass noch viele über das Thema schnattern werden, doch die Ursachen werden dabei voraussichtlich nicht ans Tageslicht kommen.

Ich wünsche euch allen abermals ein schönes Wochenende. Und wenn ich selbst einen Wunsch äußern darf: mehr Feedback, wenn es möglich ist. Hofft jemand von euch auf St. Valentin? Ist es ein Thema für euch? Immerhin beginnt mit dem Valentinstag die innere Hoffnung auf Zweisamkeit.

Die Woche – was wollen eigentlich meine Leserinnen und Leser?

Heute gib es leider nur eine Kurzfassung der Woche. Der Grund ist einfach: Die geplante Serie über Aufstieg und Fall des Online-Datings hat nur wenige Leser(innen) interessiert. Wenn ich mir vergegenwärtige, welche Aufmerksamkeit in Frauen- und Publikumszeitschriften jeder Federstrich von „Experten“ erzeugt, dann sage ich: „Aus die Maus für alles, was die Partnersuche betrifft.“

Blogs und Blogger - werden wir noch gebraucht?

Ja, ich muss mir etwas überlegen – denn Blogger und damit auch Blogs werden heute aus den gleichen Motiven gelesen wie Online-Zeitungen, Frauenzeitschriften und „Yellow Press“. Das heißt, die Leser(innen) suchen zunächst nach Sensationen, dann nach den bekannten „Ratschlägen“ für sich selbst und erst dann(vielleicht) nach den Hintergründen der Dinge.

Wenn ich also weiterhin über die Wahrheit (oder jedenfalls über mögliche Gründe) schreibe, dann riskiere ich, dass meine Stimme verhallt.

Randthemen von heißen Kartoffeln bis zu kaltem Kaffee

Nun gut – es gibt noch die berühmten „Randthemen“ der Lust, der Liebe und der Leidenschaft. Auch diese Themen gliedern sich in mehrere Kategorien vom Traum bis zur harten Realität. So gut wie nie wird über Szenerien und Wachträume mit sexuellen Komponenten geschrieben. Wenn dies dennoch geschieht, entstehen unglaubwürdige SM- oder Fetischmärchen. Manchmal werden Masturbationsfantasien zu Papier gebracht – heftig und kurz. Wirkliche Erlebnisse geraten nur dann an die Öffentlichkeit, wenn sie für die Betroffenen nicht zu peinlich sind. In der Hierarchie folgen darauf Erlebnisse, die zwar nicht peinlich, aber etwas anrüchig sind und über die sich die Moralisten dennoch Beschweren. Das reale Leben mit PiV-Sex (1) und kuscheln interessiert hingegen überhaupt nicht mehr – seine Beschreibungen erzeugen nur noch Gähnen.

So weit, so schlecht.

Die „neuen“ Moralisten und die Schere im Hirn

Ja schlecht, denn je konkreter und plastischer wir Autoren etwas schildern, umso mehr tauchen Menschen auf, die sich daran stören. Mittlerweile sind nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ aus Religion und Sektierertum, sondern auch die neuen Moralisten und Moralistinnen. Sie bestehen aus Mischung von linken Eiferern, die „soziale Korrektheit“ predigen sowie Feministinnen, Gender-Ideologen und anderen weltanschaulich verklärten Gruppen. Letztlich tritt jeder schreibende Mensch früher oder später jemandem auf die Füße, der glaubt, korrekter und bewusster zu sein als alle anderen. Die Schere sitzt längst in den meisten Hirnen der meisten Autorinnen und Autoren, die vor den neuen Moralisten kuschen.

Das Wochenende ...

Soweit also meine Gedanken für heute.

Wenn ihr Lust habt, dies zu kritisieren oder Ideen für eine „bessere“ Liebeszeitung – ja bitte.

Wie auch immer und wo auch immer – ein wunderschönes Wochenende für euch alle.

(1) PiV - ganz gewöhnlicher Sex.

Das neue Jahr, die neuen Wochen, dieselben Menschen

Ich hatte mir fest vorgenommen, „zwischen den Tagen“ nichts zu schreiben- und die 12 Weihnachtsnächte still vorüberziehen zu lassen.

Folglich habe ich am „Dreikönigstag“ wieder angefangen, nachdem einige Redaktionen versucht haben, eine Art Jugend-Bashing zu inszenieren. Überhaupt wird ja in den „offiziellen“ Medien immer wieder suggeriert, dass es eine ganz üble Charaktereigenschaft ist, Geld verdienen zu wollen.

Billiger Rat ist schlechter Rat

Das läuft dann auch drauf heraus, dass billiger Rat oft schlechter Rat ist. Guter Rat hingegen ist entweder teuer oder er erfordert eigene Anstrengungen. Das ist der Grund, warum so viele Partnersuchende den Rattenfängern hinterherlaufen oder auf zweifelhafte Beratungsliteratur vertrauen. Und DU? Wem vertraust DU?

Das dumme Geschreibsel über Beziehungen hält an

Sensationsmache, Falschinformationen aus sozialen Medien sowie falsch interpretierte Studien sind das Rohmaterial, um billige Rat zu verbreiten. Ob es nun der allerverletzendste „Trend“ ist oder ob es ein Rat aus dem Repertoire der Edelmenschen ist – alles wird vermarktet. Dabei wird vergessen, dass es bei der Partnersuche in Wahrheit zunächst um den Wunsch handelt, sich fortzupflanzen. Dann, eine tragfähige ökonomische Gemeinschaft zu bilden, in der nun das erstrebenswerte Wohlgefühl aufkommt. Das heißt: Grundbedürfnisse zuerst, dann die erweiterte Gefühlswelt und am Schluss Luxuswünsche. Es ist –mit Verlaub- eigentlich so simpel, dass es jede und jeder begreifen müsste.

Wunschtraum Romantik und Ehemakler

In der letzten Zeit werden alte Träume neu belebt: Romantik einerseits und die Ehevermittlung andererseits. Die Theorie der „Romantiker“ ist, dass alles wieder so werden muss, wie es angeblich zu Urgroßmutters Zeiten einmal war. Ich kann euch zu 100 Prozent versichern: So war es nicht. Was Menschen darüber erzählen, ist nicht gelogen. Aber es ist die Erinnerung an einige Momente, die wirklich auf romantische Art erregend waren.

Und die Ehevermittler, auch Ehemakler genannt? Die Geschäftsidee ist alt, und die Kunden sind weitgehend gleichgeblieben. Und weil das so ist, gilt weiterhin: Das Risiko liegt immer noch bei dir als Kundin oder Kunde.

Abgesang

Ich hoffe, ihr habt keine „guten Vorsätze“ für das neue Jahr mitgebracht. Falls es bei euch um Partnersuche geht: Versucht es einmal mit einem kühlen Kopf, sehr viel Verstand und ganz viel Ehrlichkeit über euch selbst. Dann klappt es möglicherweise schnell und sicher mit der neuen Beziehung. So viel von mir und von dieser Stelle. Und ein schönes Wochenende für euch, wo immer ihr lebt.

Start ins neue Jahr – der beste Rat ist nicht billig

Nach den 12 Weihnachtstagen, in denen ich mich zurückgehalten habe, sitze ich nun wieder auf dem (recht kalten) Redaktionssessel. Wem ich es noch nicht gewünscht hatte – hier noch mal die herzlichen Neujahrsgrüße aus Thüringen.

Es ist nicht einfach, euch den besten und sichersten Rat für die Liebe, den Karriere oder den Lebensweg zu geben. Denn der wirklich zutreffende Rat ist nicht einfach zu finden. Falls du den Barnum-Effekt kennst: Je allgemeiner ein Rat formuliert ist, umso freundlicher klingt er – aber umso nutzloser ist er auch.

Deshalb gibt es bei der Liebeszeitung keinen billigen Rat aus der Ramschkiste.

Diese einfache Tatsache grenzt meine Beratungsthemen ein – und nicht nur das: „Zutreffender“ Rat erfordert die Bereitschaft zu Veränderungen. Und wenn ich sage, es wäre vermutlich günstig, wenn du dies oder das ändern würdest, dann liest du vielleicht woanders.

Das ist das Dilemma, in dem ehrliche Berater sind.

Liest du dennoch auch 2024 die Liebeszeitung? Ich würde mich freuen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass sich in diesem Jahr für die Partnersuchenden wie auch für „die Branche“ ziemlich viel ändern wird.

Und deine Meinung – was meinst DU dazu?