Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Vuvuzelas blasen und Taschengeld für Sugar-Babys

Sugar Babys - teure Illusionen
Zurzeit sind ja wieder Vuvuzelas aktuell – damit kann man bekanntlich seiner Fußballmannschaft einen blasen oder Fragen ins Internet hereinblasen, dass einem die Spucke wegbleibt. Ja, und dann hatte da noch ein Leser eine Frage, die ich euch ja nun wirklich nicht vorenthalten will: «Ey, Ina, du sag mal .. wie viel Taschengeld gibt man eigentlich einem „Sugar Baby“? » Ich wusste es nicht, aber der Induna wusste es ziemlich genau (woher der immer so was weiß ..?).

Ja, mit dem „Sugar-, Sugar-Baby“ ist das so eine Sache, sagt er. Entweder sie ist das, was man früher mal eine „Mätresse“ nannte, dann verlangt sie nach Informationen aus der einschlägigen Sugar-Baby-Branche ab 1.500 Euro monatlich als „Apanage“. Das heißt heute „Unterstützung“ oder „Sponsoring-Beitrag“. „Geht aber nur, wenn du nicht der Einzige bist“, sagt der Induna, sonst wird es teuerer.

Jetzt kommt noch ein Satz mit „oder“. Oder sie ist eine ganz gewöhnliche Prostituierte, die eine Sugar-Baby-Nummer drauf hat, und die kriegt den üblichen Hurenlohn. Ein „Sugar Baby“ wäre dann eine Frau über 18 und möglichst unter 30, die einen Mann deutlich über 60 für „einmal“ sucht, sagt der Induna und grinst bei „möglichst unter 30“. Na, und weil „Hurenlohn“ so ordinär klingt, nennt sie das dann „Taschengeld“.

Tja, Männer … umsonst ist gar nix, und eure Blödheit muss schließlich betraft werden, sage ich jedenfalls.

Ich wünsche euch, dass ihr nicht so blöde seid, auf Taschengeld-Frauen hereinzufallen, habe aber wenig Hoffnung ...

In Liebe,

eure Ina

Formeln zum Sexting

Mutige Frauen und Männer (über 18, versteht sich), sollen ja ab und an Sexting betreiben. Wie bekannt, ist das saugefährlich, und weil’s so ist, machen es ja so viele.

Also – was empfiehlt die Fachfrau?

Natürlich: Lasst es bleiben! Aber das tut ihr ja sowieso nicht. Deshalb die ultimativen Tipps von mir und von hier.

- Die Polizeiformel – besser Rotlicht als Baulicht!
Wenn schon Sexting, dann solltest du nicht Scheiße aussehen, und richtig gut aus siehst du nur bei gutem Licht. Da gilt der alte Polizeiwitz: Rotlicht ist schicker als Blaulicht. Also: Kunstlicht, kein Blitz, nicht am Strand.

- Die Putzfrauenformel – lass nichts liegen!
Wenn du dein Gesicht wegdrehst oder sonst wie unkenntlich machst, ist meistens noch was zu sehen: das Foto der Eltern oder der kleinen Yasmin, die tolle Tätowierung … und noch viel schlimmere Dinge. Unordnung, zum Beispiel, oder Dessous, die schlampig herumliegen. Auch Tampons und gebrauchte Kondome machen sich nicht gut.

knie sind selten schön
- Die Doktorformel – zeig nur das, was schön ist!
Wenn du schon deinen Körper zeigen musst, zeig deinen Penis nicht (wenn du ein Mann bist) und fotografier nie in deinen offenen Schritt hinein (wenn du eine Frau bist). Du bist dort zu 90 Prozent nicht wirklich schön, sondern alles sieht versaut aus - mit Haaren und ohne.

- Die Zauberformel – zeig wenig, rege seine (ihre) Fantasie an!
Was hast du davon, wenn er zwischen deine Beine blicken kann oder wenn deine Brüste hervorquellen? Nichts. Also – mach das Bild so, dass seine (ihre) Fantasie angeregt wird – schicke Dessous bei Frauen, Muskeln und knappe Boxerpants bei Männern wirken sexy.

Im Spiegel - immer ohne Blitz!
- Die Aliceformel – nimm einen Spiegel, aber Blitz nicht herein
Wenn du so blöd bist, einen spiele anzublitzen, bist du auch zu blöd zum Sexting. Guck vorher in den Spiegel, wie du aussiehst, und dann mach das Bild – ohne Blitz, wenn du kannst.

- Die Schlafzimmeraugenformel – guck nicht wie eine Hure!
Falls dien Gesicht unbedingt mir drauf muss – guck nicht in die Kamera wie eine Hure. Locker und natürlich wirkt am besten –schickes Lächeln ohne Kussmaul, wenn es geht.

- Die Schlampenformel – fotografier dich nicht besoffen!
Besoffen siehst du nicht Klasse aus – wirklich nicht. Sogar mit Höschen dran – und erst recht mit Höschen runter. Wenn du mal solche Fotos brauchst – nimmt sie mit einer normalen Digitalkamera auf – nicht mit dem Handy.

- Die Anti-Pornoformel – werde nicht zum Sexstsar

Blöde Heinis und doofe Zícken gibt es überall, aber auch besonders schmierige Bildersammler(innen), die dir an den Kragen wollen. Mach‘ nur solche Bilder, die du notfalls noch im Internet ertragen könntest – selbst wenn du gegen die Schweine vorgehen kannst, die deine privaten Bilder ins Internet stellen: Es ist immer wahnsinnig kompliziert, vor allen Dingen, wenn die Sache mal auf Auslandsservern sind.

- Und abseits vom Sexting
Wenn du dich mit irgendjemandem in irgendein Bett legst, lass dich nicht fotografieren - nicht mit Beinen breit und nicht mit Beinen zusammen, und erst recht nicht, wenn du betrunken und geil zugleich bist, Na, und nicht vorher, nicht dabei und vor allen Dingen nicht nachher.

Alles klar? Dann wie immer – eure Ina.

Ein bisschen Hure sein?

Selbstverständlich bin ich nett zu Ihnen, mein Herr!


Also, irgendwie verwirrt bin ich ja schon. Da erzählt doch der Induna von so einem Portal, bei dem Frauen umsonst reisen können. Dem Induna ist natürlich sofort aufgefallen, wie die Sache läuft. «Ich bezahl dir die Reise – und du bist „nett“, so oft ich das von dir verlange».

Na ja, denk ich, Edelnutten eben. Doch da guckt Elfie ganz komisch und sagt: „Du, das ist doch echt nett von einem Mann, wenn er einer Frau eine schnuckelige Reise bezahlt.“

Na ja, der Induna und ich gucken uns an, und dann wage ich mal zur Elfie zu sagen: „Und hinlegen tust du dich dann auch für ihn?“

Da ist die Elfie ein bisschen rot geworden, aber wirklich nur ein bisschen, und hat gesagt: „Och, überlegen würde ich es mir schon … wenn er auch nett zu mir ist, warum denn nicht?“

Das habe ich doch schon mal irgendwo gehört? Richtig, da war diese Friseuse, die hat immer gesagt: „Weißt du, für 'ne Frau isses doch einfach, sich mal nett zu bedanken, Ina, oder?“

Na ja, vielleicht für diese Friseuse und für die Elfie. Aber sonst? Wie findet ihr denn so was?

Ein Date ohne Höschen?

Entfernen während des Dates: Auch möglich


Sobald der Sommer wieder mit höheren Temperaturen daher kommt, stellt sich im Internet die Frage: Schlüpferlos, Sliplos oder (weniger altmodisch:) „ohne Höschen“.

Die Gründe, ohne Höschen auszugehen

Welche Gründe mag es geben, ohne Höschen zum Shopping, zur Arbeit oder gar zum Date zu gehen?

Die Pseudo-Braven sagen:

«Ach du, ich will nicht, dass sich unter der Kleidung etwas abzeichnet.»


Na, hoffentlich ist die Frau nicht dunkelhaarig.

Die Sinnlichen sagen:

«Weil es für mich sehr stimulierend ist, „unten ohne“ zu gehen, wenn ich einen Rock trage. »


Die Mutigen sagen:

«„Ich will wissen, wie die Männer reagieren, deswegen mache ich auch deutlich, dass ich keinen Slip trage. »


Ohne Höschen auf dem Fahrrad?

Nun ja, zum Date kommt man ja selten mit der Straßenbahn, und vielleicht noch seltener mit dem Fahrrad. Damenräder haben zwar keinen so hohen Einstieg, aber dennoch würde ich mal abraten. Ein Rendezvous ohne Höschen? Darüber haben schon viele Frauen nachgedacht – die meisten verwarfen es aber wieder, weil sie sonst vielleicht als Schlampen angesehen würden, nicht wahr? Ach ja, zu Rendezvous-Zeiten war die Sache ja noch so: Da ging man „unten rum“ schwer geschützt – am besten mit festem Hüfthalter und Unterrock. Doch heute? Das bisschen Stoff, das wir noch tragen – lässt sich notfalls zur Seite schieben, wenn der Typ es eilig hat mit der Liebe im Hausflur. Oder gibt’s die auch nicht mehr?

Immer ohne Höschen zum Date?

Meine Freundin Elfie schwört Stein und Bein, sie würde im Sommer immer ohne Höschen zum Date gehen, dann würde sie erst dieses Kribbeln bekommen, ob ihr Typ sich nun traut oder nicht. „Was soll er sich denn trauen?“ hab ich mal gefragt, und da hat sie mich angesehen mit ihren blauen Kulleraugen und gesagt: „Na, was wohl – dass er nachfühlt, natürlich.“ Tja, so sind die Frauen unterschiedlich. Elfie geht übrigens häufig mit den Kerlen von Blind Dates in die Kiste. Das braucht sie, sagt sie jedenfalls.

Ohne Höschen erst zum zweiten Date?

Mal ehrlich, ich täte es nicht. Aber alle, die ich gefragt hab‘, sagen sie würden es schon tun, nur nicht beim ersten Date. Aber beim zweiten oder dritten? Dann glühen die Wangen, und die Augen glänzen. „Klar, Ina“ sagen sie dann oft, „du spielst doch auch mal Katz und Maus mit deinen Kerlen, oder etwa nicht?“

Oh – das wäre ein neues Thema für meine Kolumne. Katz und Maus spielen. Da muss ich mir aber erst mal überlegen, was ich lieber wäre – wahrscheinlich die Katze.

Ergänzung der Redaktion: Wie sagt man nun?

Google fand folgende Ergebnisse:

Schlüpferlos: 1.350 (Recht altmdosich)

Sliplos 3070 (Ex-BILD-Formulierung)

„Ohne Höschen“ 456.000(Favorit)

Mehr lesen kann man bei ElitePartner oder im Forum von GoFeminin.

Schlucken aus Liebe? Nö - oder vielleicht doch?

Man sieht es am Gesicht, wie es ihm gefällt: Fellatio pur


Das Wort heißt Fellatio, aber das sagt ja sowieso niemand. In der Redaktion sagen wir bestenfalls mal „Oralverkehr“, aber jetzt hört man ja sogar im Krimi, dass „sie ihm einen geblasen hat“. Früher durfte man das nicht mal beim Kaffeekränzchen sagen. Jetzt wird es sogar bei Single-Foren diskutiert.

Ja, und warum machen wir Frauen das eigentlich? Nun müsst ihr nicht mich fragen, denn ich tue es nicht, aber dafür gibt’s ja Freundinnen. Na, und die sagen dann: „Wenn ich‘s ihm nicht mach‘, denn holt er es sich im Puff – willst du, dass dein Mann in den Puff geht, wenn du’s ihm selbst schön machen kannst?

Na, also nachgedacht habe ich noch nicht darüber, aber irgendwie blöd ist das alles schon, oder? Ich meine, auch Liebe hat ja gewisse Grenzen, oder nicht? Meine geheimnisvolle Freundin Evelyn, Evchen genannt, macht es übrigens gerne, aber die macht lauter so frivole Sachen. Als ich sie frag‘, ob ihr das richtig schmeckt, ich meine diese Sache da … und ob man die wirklich schluckt, wenn man so was macht? Da sagt sie doch einfach: „Du, Ina, ich mache das bei meinem Typen mit Schneebällchen – wer die nicht will, kriegt auch keinen geblasen.“

Äh, mit Schneebällchen? Was ist denn das nun wieder? Da hat sie gelacht und gesagt: „Guck mal im Lexikon nach!“ – na, und das habe ich dann auch getan. Na ja, nach einer halben Flasche Sekt kann frau es ja mal probieren, oder?

Evchen hat mir auch noch verraten, dass bei den meisten Männern gar nicht so viel „kommen“ würde, dass du gleich den Mund voll hast, höchsten so ein Teelöffel voll, hat sie gemeint.

Bild © 2012 by liebesverlag.de