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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Sich zur Frau machen lassen – „Forced Feminization“?

Schicke Verwandlung: Na, meine Herren, auch Lust?

Bevor ich mal damit anfange, euch das zu erläutern: Bitte weglesen, wenn ihr homophob oder sonst wie gegen Geschlechterspiele eingestellt seid. Lohnt sich dann wirklich nicht für euch.

Man kann „Forced Feminization“ (US) oder „Forced Feminisation“ (UK) nicht erklären, wenn man es nicht übersetzt. Es bedeutet: Verweiblichung – für die Fremdwörter-Schleudern: Feminisierung. „Forced“ heißt „Erzwungen“, doch davon später.

Da Frauen ja schon „feminisiert“ sind, kannst Du nur Männer feminisieren, und da ist doch die erste Frage: Warum wollen die das?

Warum sich manche Männer gerne feminisieren lassen

Transvestit - nicht einfach mit Bart
Uff … also wer sich da kundig machen will, sollte besser mal aufs Internet verzichten. Da wird davon geredet, dass man Cyproteronacetat (Antibabypille Diane 35, also weibliche Hormone) schlucken muss oder dass sich der Mann beständig einer „Herrin“ unterwirft, um als sogenannte „Schwanzzofe“ zu dienen. Das alles ist aus der Extremkiste herausgekramt, und hat nichts mit dem zu tun, was die meisten wirklich empfänglichen Männer wollen: Schwach zu sein, Frauenkleider tragen dürfen, sich schminken lassen und ab und an tatsächlich “wie eine Frau“ genommen zu werden. Die Sache ist amüsant, das weiß jeder, der schon mal ein Theaterstück gesehen hat, in dem ein Mann als Frau auftrat. Manche Frauen macht’s auch Spaß (mir nicht, Jungs – Nachfragen zwecklos), aber die eigentlichen Initiatoren sind fast immer die Männer. Die wollen hat mal schwach sein dürfen und sich Rouge auflegen und die Lippen rot anmalen.

Forced Feminization - zur Frau werden durch Zwang?

So, das war Verweiblichung. Und nun kommen wir mal zur Zwangsverweiblichung („Forced Feminization“). Das ist das Gleiche, nur wenden wir Frauen dabei angeblich Zwang an, und das ist dann wieder ein Thema, was die Fantasie beflügelt: Wow, eine Frau, die einen Mann erniedrigt. Danach gieren viele Jungs ja sowieso vor allen Dingen die männlichen Manager. So ist es denn auch meistens eine „schicke“ Feminisierung unter Zwang, weil das Männlein doch nicht zulassen kann, das es so gerne mal ein Weibchen ist. Der Zwang gehört zum Spiel, und jede Stunde kostet. Das muss auch so sein, denn so ein Studio für Feminisierung einzurichten (Zwang oder nicht ist völlig wurscht) kostet viel Geld, von den High Heels (Männergrößen, gar nicht so einfach zu bekommen) über die Nylons und BHs bis hin zu den Perücken.

Wer abhängig wird, muss zum Doktor

Am Ende? Ach, am Ende sind die selig, verwandeln sich wieder in smarte Bankiers und sind froh, dass sie sich mal richtig entspannen durften. Was sagte noch eine bekannte Hure? „Für eine gewisse Perversität braucht es einen gewissen Intellekt.“

Leute, wir reden hier nicht von psychisch Kranken, Süchtigen, verirrten Seelen oder Männern, die definitiv Frauen "werden" möchten, oder? Wer wirklich abhängig von uns Frauen wird, muss zum Doktor, aber fix … oder seid ihr da etwa anderer Meinung?

Orion war damals etwas anderer Meinung: Bitte nachlesen über erzwungene Feminsierung.

Auch bei gut bezahltem Telefonsex fallen die Dukaten nicht vom Himmel

Schwierige Entscheidung: Cam Girls haben viel Konkurrenz


Manche Berichte klingen märchenhaft, andere her nüchtern. Alternet hat verschiedene einschlägige Presseveröffentlichung durchforstet, und kam schließlich auf eine Frau, die man „Alice“ genannt hat. Sie arbeitet seit einiger Zeit im Wunderland eines Vermittlers von "Fernsex" per Kamera und rühmte sich, „schon“ 100 Dollar allein mit Nachrichten an sie verdient zu haben. Das kling nicht eben viel, und wie es scheint, geht ein durchschnittliches „Camgirl“ mit 250 bis 300 US-Dollar pro Woche nach Hause, oder zwischen 20 USD und 200 USD pro Acht-Stunden-Schicht. Ob es tatsächlich möglich ist, das Spitzeneinkommen von 50.000 USD zu erreichen? Angeblich schaffen „einige der Models“ immerhin 10.000 USD.

Der versprochene Geldsegen - fallen die Dukaten vom Himmel?

Wie sagt man: Dafür muss eine alte Frau lange häkeln, nicht wahr?

Wir haben mal nachgerechnet: Ein Camgirl kann (grob überschlagen) bis zu fünf Cent pro Sekunde verdienen, also bis zu drei Euro pro Minute. Davon bleiben ihm gegen 1,50 Dollar, wenn der Betreiber großzügig ist. Ergibt einen maximalen Stundenlohn von 75 USD – das klingt enorm, und auf eine „Schicht“ hochgerechnet sind das 600 USD. Mal 20 Schichten pro Monat also 12.000,00 USD.

Nun ist das kaum realistisch, weil die Konkurrenz groß ist, und man auch ein bisschen Werbung für sich machen muss. Außerdem kann wohl keine der Damen acht Stunden am Tag quasseln und dabei ihre Knospe reiben. Und weil die Damen ja doch häufiger nackt sind, brauchen sie auch noch mehr Heizkosten – von Friseur und Maske mal ganz abgesehen. Böse Zungen behaupten ohnehin, sie müssten ob der Dinge, die sie täglich sagen und hören müssten, ohnehin eine große Summe zu ihrem Shrink tragen. Und manche ertragen es nicht, ein Camgirl zu sein und öffentlich die Beine zu grätschen, denn angeblich können auch Nichtmitglieder sehen, wer gerade online ist und was dabei geschieht.

Doch zurück zum Einkommen: Auf 100 Minuten pro „Schicht“ könne man schon kommen – also auf 150 USD – mehr sei selbstzerstörerisch, heißt es aus Insiderkreisen. Das ergäbe dann realistische 3.000 Dollar pro Monat – für US-Verhältnisse kein schlechtes Einkommen, auch wenn noch Kosten anfallen.

Lohnt es sich, sich vor der Webcam zu prostituieren?

Ob es sich also lohnt? Bei viel schauspielerischem Talent und vielen Stammkunden kann es gut gehen – aber die muss man sich erst einmal aufbauen. Als einziges Einkommen, so meinen viele Camgirls, eigne es sich kaum, und man dürfe eben auch nicht „einfach eine kleine Schlampe“ spielen. Eine verriet noch einen Trick: Sie nimmt mehrere glaubwürdige Identitäten zu unterschiedlichen Zeiten an, wobei jede Identität mit festen, unverwechselbaren Attributen ausgestattet wird. Denn viele Männer wollen das Gefühl haben, mit ihrer Freundin zu sprechen, wenn sie das Camgirl anklicken. Das spült dann wirklich Geld in die Kasse.
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Die Trickser der Netzwerke – sie profilieren, wir verlieren.

Zahlen mit Geld, Emotionen oder Daten?


Die Trickser der "Sozialen Netzwerke" und der Online-Dating-Unternehmen haben uns in der Hand - und wir folgen ihnen brav wie die Lämmer, um ihren Profit zu mehren. Dabei geht es oft keinesfalls um Geld. Wie das funktioniert? Ganz einfach - weil wir das einzige Kapital sind, das sie wirklich haben. Und das saugen sie aus, bis wir uns weigern, am System teilzuhaben.

Haben sei schon einmal einen klugen und interessanten Beitrag bei einem sozialen Netzwerk abgeliefert? Und haben Sie dafür jemals auch nur einen einzigen Cent bekommen?

Vermutlich nicht. Der gierige Schlund der Geistes- und Emotionsabzocker verschlingt alles, aber auf der anderen Seite kommen keine Dukaten für uns heraus. Die Taschen füllen sich andere: Betreiber, „Business Engel“ und Aktionäre.

Wir sind so dämlich, für Millionäre gratis zu arbeiten

Das wirklich Schlimme: Sie halten das für ganz normal und lachen sich kaputt über uns, die wir so dämlich sind, ihnen die Taschen zu füllen. Kreative Menschen werden dabei in einer Weise ausgebeutet, die jeder Beschreibung spottet. Sehen Sie: Wenn Sie einen Fotografen bitten, Ihnen ein paar Bilder, die er sowieso nicht braucht, zur Verfügung zu stellen und sie dafür versprechen, ihn lobend zu erwähnen, dann geht ein Shitstorm über Sie los, weil sie ihn nicht „beauftragen“ wollen. Doch in soziale Netzwerke stellen alle alles kostenlos ein, weil Sie den Rattenfängern auf den Leim gehen, die ihnen Popularität versprechen. Halten Sie es? Auf keinen Fall. Sie müssen, im Gegenteil, nun viele Stunden Ihres Arbeitstages damit verplempern, um Ihre Popularität auf solchen Netzwerken zu steigern, falls Sie einen Nutzen davon haben wollen. Heißt: Sie verschenken ihre schöpferische Leistung an Millionäre und Goldgräber, müssen dennoch noch auch noch ihre Zeit darauf verwenden, einen Vorteil zu erwerben. Sie dürfen raten, wer dabei Kohle macht – Sie jedenfalls nicht.

Online Dating: Wir zahlen und stellen kostenlos Ressourcen zur Verfügung

Ähnlich ist es mit Online-Dating-Portalen. Sie verlangen mittlerweile horrende Summen dafür, um den Kunden in ihre Datenbank aufzunehmen – das Mehrfache dessen, was nötig wäre, um die Kosten zu decken. Dass sie dennoch nicht viel verdienen, liegt nahezu ausschließlich an dem ruinösen Wettbewerb, den sie einander liefern. Das allerdings haben die Kunden nicht zu verantworten, die hier in Verkennung ihres tatsächlichen Status als „Mitglieder“ bezeichnet werden.

Doch was ist die eigentliche Ressource, aus die diese Firmen schöpfen? Es ist der Wert der Datenbank, den SIE (ja, SIE) mit wertvollen Daten gefüllt haben – es beinhaltet Ihr Leben, Ihre Hoffnungen, Ihr emotionales Kapital. Aber – es gehört Ihnen inzwischen schon gar nicht mehr. In vielen AGB steht heute bereits, dass dem „Kunden“ gar nicht mehr gehört: nicht einmal seine E-Mail-Adresse. Die größte Unverfrorenheit der Unternehmen, die es betrifft: Man zahlt noch Geld, um „ganz offiziell“ geistig, emotional und in der Persönlichkeit enteignet zu werden. Manche Unternehmen gehen noch weiter: Sie lassen sich „Card Blanche“ dafür geben, Marionetten auf die Partnersuchenden loszulassen, die von Animateurinnen an unsichtbaren Fäden gezogen werden. Proteste haben selten Erfolg – steht alles in den AGB.

Wir zahlen doppelt - mit Geld und mit Daten

Wenn zukünftige Paare für einen Dienst Geld bezahlen müssen, den Sie mit ihren einem ganzen Sack voll eigener Daten im Grunde genommen bereits bezahlt haben, ist dies zumindest fragwürdig. Und wenn diese Daten dann weiter vermarktet werden, was tatsächlich oftmals der Fall ist, dann stinkt das zum Himmel.

Erinnern wir uns: Wir zahlen für die Nutzung der Datenbank, und wir zahlen dafür viel zu viel, auch dann, wenn unsere Daten diskret behandelt werden, was oft noch der Fall ist. Wir schaffen mit den Daten die Geschäftsgrundlagen der Unternehmen und machen deren Datenbank mit jedem Tag wertvoller. In gleichem Maße füttern wir Investoren und Aktionäre mit Mehrwert, der sich beim Verkauf auch versilbern lässt. Mit anderen Worten: Wir schaffen, oft ohne es zu ahnen, Wert für andere – nicht für uns selbst.

Wir bekommen vielleicht etwas dafür - aber viel zu wenig

Mag sein, dass Sie nun sagen: ja, aber SIE bekommen etwas dafür – die Möglichkeit, eine Datenbank zu nutzen und am Ende dann auch Ihre Partnerin zu finden. Das mag auch richtig sein, jedoch ist die kaum unter einem Aufwand von etwa 20 Arbeitsstunden pro Monat möglich – die ebenfalls nur teilweise dem „Kunden“ zugutekommen. Wieder streicht der Unternehmer einen großen Teil des Mehrwerts ein, indem jeder Klick zum Profit beiträgt. Doch nicht nur das: Auch andere „Kunden“ werden gebauchpinselt, weil wir ihre Profile besuchen und Kontakte aller Art mit Ihnen aufnehmen. Auch damit schöpfen wir Mehrwert für die Unternehmer.

Erfolg wird nicht vergoldet, sondern oftmals bestraft

Erfolg ist wunderbar – und es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht versucht, die Paarungserfolge in Beziehungen, Heiraten und Kindern zu vermarkten. Wieder entsteht eine kostenlose Wertschöpfung. Man müsste nun annehmen, dass die Unternehmen diesen Erfolg belohnen, aber das Gegenteil ist der Fall. Denn zwar gehen ihre Erfolgsdaten positiv in die Statistiken ein, werden die Algorithmen damit verbessert und bilden sich kostenlose Multiplikatoren für die Singlebörsen und Online-Partnervermittler. Doch jeder Versuch, sich nach der Aufnahme einer Beziehung oder gar einer Ehe abzumelden, scheitert an dem Evangelium des Online-Datings, AGB genannt. Das Abonnement muss bis zum letzten Tag bezahlt werden, gleichgültig, wann der Erfolg eintrat.

Im Grunde genommen müsste wenigsten jedes erfolgreiche Paar einen Teil der Profite des Unternehmens erhalten, wie der Internet-Guru Jaron Lanier (1) vorschlägt. Doch auch der beißt auf Granit. Denn im Grunde sind die meisten Unternehmen an uns gar nicht interessiert, sondern sie gieren entweder entweder nach unserem Geld oder unseren Daten – und im Extrem eben nach unserem Geld UND unseren Daten.

(1) Lanier, Jaron: Wem gehört die Zukunft? Hamburg, 2014, Seite 350 - 352.

Dieser Artikel erschien in Abwandlungen in mehreren Internet-Beiträgen.

Diese Dame ist käuflich

Moderne Puppentechnik: Sehr sexy

Käufliche Damen? Wir werden doch nicht etwa? Nein, tun wir nicht. Diese Dame ist nämlich keine Dame, sondern eine Puppe, und sie ist käuflich.

Mehr wusste ein Blogger, der einen Einblick in die Puppenfabrik bekam. Die Fingernägel der Damen werden von Hand lackiert – so weit wir gesehen haben.