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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Anal – inzwischen ganz normal?

Geschirre erst verwenden, wenn du erfahren genug bist


Ich will mit euch darüber reden, was nicht normal ist, bevor ich überhaupt sage, was gut für euch sein kann bei „anal“.

Ganz schlecht ist Analsex:

- Wenn du nicht vorher darüber redest.
- Wenn du kein Gleitmittel benutzt.
- Wenn du, keine Kondome benutzt.
- Keine Rücksicht auf deinen Partner nimmst.
- Du weder den Durchmesser noch die Eindringtiefe im Visier hast.
- Du (auch gewöhnliche) Bakterien ignorierst, mit denn du in Berührung kommst.

Das heißt also, du musst dies beachten:

- Wähle deinen Partner/deine Partnerin sorgfältig. Wenn du regulären Sex mit jemandem hast, dem du vertraust, ist es wirklich am sichersten.
- Kondome sind Pflicht, wenn ein Penis zum Einsatz kommt. Empfehlenswert sind sie auch für Dildos und Vibratoren. Den Finger schützt man am besten mit medizinischen Handschuhen.
- Gleitmittel solltest du überreichlich anwenden. Der Anus ist üblicherweise zu trocken, um gleitfähig zu sein.
- Der Finger ist – aufgrund seines Durchmessers und des Feingefühls, das du darin hast, das sicherste Mittel, um mit analen Freuden zu beginnen. Wenn du das nicht magst, verwende einen dünnen Dildo oder Vibrator.
- Dildos oder Vibratoren mit großen Durchmessern sollten an Anfänger(innen) niemals verwendet werden – auch keine „Plugs“.
- Bei Männern empfiehlt sich, besondere Dildos/Vibratoren zu verwenden, die eine punktförmige Stimulation erlauben. Man nennt sie auch P-Punkt-Vibratoren.
- Sauberkeit ist das höchste Gebot. Und für alle Porno-Gucker: Was einmal im Anus war, gehört niemals in die Vagina oder in den Mund!
- Welche Gefühle Frauen haben, wenn sie anal penetriert werden, ist umstritten. Es gibt in ihrer Anatomie keinen „spezifischen“ Punkt im Darm, der erotisch sensibel ist. Indessen kann das Eindringen selbst physische und psychische Reaktionen auslösen, die als „sinnlich“ empfunden werden.
- Männer können sehr heftige Gefühle nach dem Einführen bekommen, haben, wenn die Prostata gereizt wird. Dies Gefühle übertreffen alles, was ein Mann beim „normalen“ Geschlechtsakt erleben kann. Manche Männer haben dabei aber so viel Schmerzen und unangenehme Gefühle (Harndrang), dass sie eine Prostatastimulation nicht ertragen.

Männer wollen anal verführt werden

Die meisten Männer bevorzugen übrigens, dass sie anal von einer Frau verführt werden. Das gibt ihnen die Sicherheit, nicht als „schwul“ angesehen zu werden.

Wenn du deinen Mann anal verführen willst, empfehle ich dir, eine kleine Sammlung von Dildos bereitzuhalten, die du zweckmäßigerweise mit der Hand einführst. Strap-On-Spielzeuge sind eine hübsche Ergänzung, aber nicht wirklich einfach zu „handhaben“. Es ist gar nicht einfach, die Hüftbewegungen kraftvoll und sensibel auszuüben, die dazu nötig sind.

Du brauchst eigentlich nur die Utensilien und die Lust, es mit ihm auszuprobieren. Wenn es mit euch nicht klappt, ist nichts verloren, - dann brichst du einfach ab. Wenn’s klappt, könnte es sein, dass dein Partner ziemlich verwirrt darüber ist, wie stark seine Gefühle dabei waren. Beruhige ihn sanft – die Verwirrung lässt mit der Zeit nach.

Mehr in englischer Sprache, sorgfältig erklärt.

Was Frauen an Männern hassen – vor und nach dem Sex

Tu nichts, was sie nicht mag ...


Nicht alle Frauen hassen alles, was ich hier aufführe. Aber – Jungs, es ist gut zu wissen, was viele Frauen nicht mögen – vor dem Sex, beim Sex und auch nach dem Sex.

Abtörner vor dem Sex:

1. Wenn wir nicht wollen, dann wollen wir nicht, auch wenn wir sonst vielleicht ganz gerne „Süßes“ essen. Ist so, als ob man ein Schokoladeneis angeboten bekommt: Manchmal will man eben keines. Und noch was, Jungs: Wenn wir „Nein“ sagen, ist das mal eine Ansage für den Moment, und es ist „Nein“. Aber es heißt nicht „Nie im Leben“. Was wir aber gar nicht mögen: Wenn wir „Nein“ gesagt haben und du dann anfängst zu betteln: „Bitte, gönn’s mir doch ein bisschen Sex“, dann ist der Ofen aus.“ Echt – wir mögen keine Bubis, die um Sex betteln.
2. Keine Leidenschaft. Wir wollen voller Leidenschaft geküsst werden, verstanden? Wenn du uns küsst wie deine Tante, dann werden wir sauer – und das völlig zu Recht.
3. Auf die Vagina spucken – zu viel Pornos gesehen, was? Wenn die Vagina feucht ist, ist alles OK, und sollte sie mal nicht feucht sein – da haben wir unsere Mittelchen.

Abtörner nach dem Sex:

1. „Schlaf bitte auf dem Sofa – ich kann nicht einschlafen, wenn du bei mir im Bett bleibst.“ Ist Scheiße, Jungs. Sogar dann, wenn’s wahr ist.
2. „Hey, du hast mir den besten Blowjob seit 10 Jahren gegeben.“ Oder: „Du hast die süßeste Muschi von all meinen Frauen.“ Wir sind einzigartig, verstehst du? Wir wollen nicht Nummer dreiundzwanzig in der laufenden Zählung deiner Fickpartnerinnen sein.
3. Abspritzen, „Dank dir schön“ sagen und aus dem Bett hüpfen. Den Dank kannst du dir schenken. Wir wollen nicht bedankt werden, sondern beglückt.
Klar – es gibt noch viel mehr wirklich schlimme Abtörner. Zum Beispiel alle Fragen nach deinen körperlichen oder sexuellen Qualitäten.(„Wie war ich?“). Und ganz wichtig: Wir wollen selbst auch nicht bewertet werden wie Zuchtstuten. Wenn es dir der Sex gefallen hat, dann sag einfach „du, ich würde dich unheimlich gerne wiedersehen!“ – das reicht völlig.

Und hier sind noch fast 70 andere Verhaltensweisen, die Frauen an Männern hassen.

2015: Mehr Liebe gewünscht?

Besser nicht in Liebe "investieren", sondern schenken


Ob in der Silvesternacht oder „zwischen den Tagen“, irgendwann kommt einem die Idee, dass man etwas im nächsten Jahr anders machen könnte, nicht wahr? Was hast du dir vorgenommen? Mehr Liebe?

Lobenswert. Wie voll ist denn dein Vorrat? Liebst du dich selbst? Kannst du Liebe immer wieder neu aus dir selbst heraus erzeugen?

Wenn ja, hast du Chancen. Wenn nein, dann beachte mal dies: Liebe bekommst du auf Dauer nur, wenn du viel mehr investierst als du (vorläufig) zurückbekommt. Wer sich beschwert, er habe „zu viele Liebe in einen Menschen investiert“ will damit sagen: „Ach, bedauert mich doch bitte.“ Mit der „Investition“ hat das gar nichts zu tun, die hast du nur getätigt, damit du die die Vorteile aus der Beziehung sicherst. Und die Fähigkeit zu lieben wächst normalerweise nach.

Also: Die „Zinsen“ auf Liebe sind so niedrig wie die Zinsen auf Geld. Erwarte nicht zu viel. Solltest du aber Liebe bekommen: Saug sie ein und genieße jeden Moment. Du weißt nie, wie lange du sie bekommst – und also auch nicht, wie lange du davon zehren musst.

Wenn du anfängst, über Liebe zu verhandeln, wirst du bald wieder allein sein. Sag nie einem Mann, dass er irgendwelche Bedingungen erfüllen muss, um dich (weiterhin) lieben zu dürfen. Du bist nicht Prinzessin Turandot und auch keine Hure, die Preise festsetzen kann. Und du bist nicht so einmalig, wie du denkst.

Verliebe dich nicht zu oft, aber wenn du liebst, dann mit jeder Faser deines Körpers und deine Gefühle. Gib dich schamlos hin, schenke alles, und nimm alles. Wenn du magst, versuche, den Mann an dich zu binden, den du liebst. Verwende aber nicht zu viel Mühe darauf. Wenn er dich auch wirklich liebt, wird er selbst deine Nähe suchen und Vorschläge machen.
Kategorien: unser liebesrat | 0 Kommentare
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