Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Der Februar verrinnt ...

Im Februar haben wir einiges über Rollenspiele gebracht. Längst nicht alles, was möglich gewesen wäre, weil einige Rollenspiele „zu hart“ gewesen wären, um sie hier in die Länge und in die Breite zu ziehen.

Insbesondere Spiele mit dem Schmerz sind nichts für empfindsame Gemüter, und manche Spiele sind einfach „nicht sehr appetitlich“, um es einmal vornehm auszudrücken.

Der Februar im Rückblick - keine Tränen in den Augen

Als wir mit dem Thema begonnen haben, wurde uns klar: Da steckt viel Zündstoff drin. Manche Menschen suchen Rituale, und sie sind ganz wild auf religionsähnliche Zeremonien. Andere wollen um jeden Preis passive Teilnehmer an Beichten, erotischen Verhören oder einer „strengen“ Züchtigung sein. Manche Menschen wüschen sich tatsächlich, dass sie durch Schläge Tränen vergießen können, weil sie keine anderen Möglichkeiten mehr finden, um zu weinen. Das Grenzgebiet zwischen Rollenspielen, Prostitution, Scharlatanerie und Psychologie ist offensichtlich sehr gefragt, wenn es darum geht, psychische Spannung und Entspannung im Wechsel zu genießen. Ich las, dass wir unsere mentale Gesundheit durch Tränen verbessern, dass sie der Seele Linderung verschaffen oder „das Gemüt heilen“. Immerhin hörte ich in den letzten trostlosen Corona-Tagen immer wieder: „Ach, ich möchte mich mal wieder richtig ausheulen können.“ Nicht wegen der Zwiebeln, und nicht aufgrund einer vorausgegangenen „therapeutischen Züchtigung“, sondern „einfach so.“

Auf zur reinen, unverfälschten Lust?

Nein, all das wäre ein wenig zu viel für das, was wir hier als „Rollenspiele“ angesehen hatten. Und weil der Februar sich dem Ende zuneigt und der „Hartung“ (Februar) gegen Ende bereits einen Hauch von Frühling sandte, müssen wir nun schauen, wie wir wieder in das Fahrwasser der unverfälschten Lust kommen.

Ja, wirklich: Der Lenz steht vor der Tür, der März ... der Monat, in dem der Bauer die Gäule anspannt. Der Monat, in dem sich die Unterleiber wieder mit angeblichen Schmetterlingen füllen und die Tugenden schmelzen wie dieser Tage die Schneeberge.

Wenn es nächtliche Ausgangssperren geben sollte ...

Manchen wir uns vorläufig mal keine Gedanken darüber, ob der Single die Singeline demnächst überhaupt wieder treffen kann, und falls ja, ob er/sie über Nacht bleiben muss, um Ausgangssperren zu umgehen. Diese Aussicht ist im Übrigen nicht ganz so schlecht. Körperliche Nähe bis zum Morgen kann Singles möglicherweise zusammenschweißen, falls auch das Frühstück noch köstlich ist.

Eigenwerbung vom Chef
Der Lenz fährt hernieder

Doch nun zum März: Seine Eminenz, der Lenz, kommt ja stets mit Frühlingsgefühlen im Gepäck. Und was andere Eminenzen nicht dürfen, ist dem Lenz gestattet: Er fährt hernieder in Brüste und Genitalien, wahllos und ohne Ansehen der Person.

Was machen wir damit? Falls sich noch jemand findet, der mit mir uns kooperiert, würden wir sogar wieder zu „Toys“ oder Dessous verlinken. Aber dies alles ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem, was der Pferdewirt den „Natursprung“ nennt - und deshalb müssen wir uns auch wieder ins echte Intimleben einschleichen.

Ob wir schon ein Motto für den Lenz haben? In jedem Fall machen wir uns im März keinen Lenz, sondern lenzen mal das Schiff, um wieder richtig Fahrt aufzunehmen.

Die Woche - Rollenspiele und Geilheit

Der Februar verrinnt ... und für den März hätte ich noch viele Manuskripte für „lustvolle Rollenspiele“. Doch da ist schon die Frage: „Mit wem spielt man die eigentlich?“ Neulich las ich etwas ziemlich Blauäugiges: Die Frauen müssten sich die Männer suchen, um mit ihnen das zu spielen, was sie interessiert. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt.

Studie: Der Luststau der Männer

Eine Meta-Studie erregte meine Aufmerksamkeit. Zar sind Meta-Studien eigentlich Puzzlespielchen für Leute, die selbst nicht forschen wollen. Aber sei’s drum. Das Ergebnis war jedenfalls. Männer sind im Allgemeinen geiler als Frauen. Deshalb haben sie ein Sexualdefizit, das sie üblicherweise mit willigeren Partnerinnen auffüllen. Wenn sie attraktiv genug sind oder genügen Kohle haben - und eben gerade nicht „Lockdown“ ist.

Paare und lechzende Single-Frauen

Dem steht entgegen, dass sich manche Frauen zwecks vollständiger Erfüllung mehrerer Lüste an (Ehe-)Paare wenden. Es sollen angeblich immer mehr werden. Einschränkung Nummer eins: immer nur bei erotischen Sektierern oder in Schickimicki-Land. Einschränkung zwei: Sie müssen damit rechnen, eines Tages abserviert zu werden.

"Sexy" spielen oder lustvoll sein?

Ein wenig erstaunt waren wir auch über die Aussage, die eine Bloggerin publizierte: Wenn deine Mutter sex-positiv war, dann gehst du auch viel offener an die „sündigen“ Lüste heran. Daraus resultierte dann unser Artikel: „Sexy spielen oder eine sex-offen Person sein?“ Ich verrate euch dazu noch etwas: „Sexy spielen“ passt bestenfalls auf die Bühne oder ins Bordell. Na, und natürlich in Rollenspiele.

Doktorspiele der Erwachsenen

Tatsächliche Rollenspiele waren Thema bei allem, was dich um „Frau Doktor“ und sogenannten Kliniksex dreht. Wir fragen ausführlich nach, warum Kliniksex als Rollenspiel so begehrt ist. Und wir stellten fest, dass die Erotikbranche dafür eigene, komfortable Pseudo-Arztpraxen eingerichtet hat. Im Lockdown sollen sie noch weniger frequentiert sein als gewöhnliche Arztpraxen.

Psychologie pur - auch für dich beim Date

Recht ungewöhnlich für mich: etwas pure Psychologie in reiner Form mit dem „Dating“ zu verbinden. Ich könnte darüber noch mehr schreiben, aber im Moment erst einmal so viel: Die „Transaktionale Analyse“ und das daraus entstandene P-A-C Konzept nach Eric Berne hilft auch dem Laien, seine eigene Rolle wie auch die des Partners bei Kennenlernen besser zu verstehen.

Und was mich auszeichnet ...

Es gibt immer noch Leute, die mich irgendwo zwischen Geistererscheinung und Klugscheißer einordnen: Ich habe jahrelang Kommunikation gelehrt. Und zwar die reine Lehre - nicht das Gewäsch, über das ich heute oft im Internet lese. Aufgegeben habe ich dies erst Anfang der 1990er Jahre, als ich zu einer äußerst anspruchsvollen Tätigkeit nach Südbaden gerufen wurde.

Falls ihr jemals etwas anderes gehört habt - nur ich bin Gebhard Roese, und nur ich selbst weiß, wann, wie und wo ich für wen gearbeitet habe.

Etwas Kühnes am Donnerstag

Ein Autor, der nicht in auf der Grundlage der drei ICH-Formen nach Freud oder Berne schreiben kann, ist kein Autor, sondern bestenfalls ein Berichterstatter.

Zu jeder Idee, jedem Dialog und jeder Beschreibung existieren mehrere Ebenen des Bewusstseins, nicht nur die drei, die wir in der Schule gelernt haben, sondern noch etliche, die dazwischen liegen. Und durchaus einige, an die weder Freud noch Berne dachten.

Bedeutet das auch etwas für dein nächstes Date?

Überleg einmal, wie viele Personen am Tisch sitzen, wenn du und deine Verabredung Platz genommen haben. Kann es sein, dass neben den beiden Erwachsenen noch ein Oberlehrer dort sitzt? Oder ein Schüler? Vielleicht gar die Tante Frieda, die Störfeuer in dein Ohr tutet? Oder zwei Kinder, die zu scheu sind, einander zu sagen, was sie wirklich sagen wollen?

Die Woche: Urologisches, Clowns, Gender und echte Hilfe

Letzte Woche hatte ich wirklich etwas anderes zu tun als einen Wochenüberblick zu schreiben. Ein Blog zu führen, kostet viel Zeit – jedenfalls, wenn die Qualität nicht nachlassen soll. Entschuldigung? Nein … nur eine Erklärung.

Die Urologin zu Beginn

Die Sache mit den Urologinnen war mir ein Anliegen. Vielleicht fürchten sich die „Drei Kleinen Schweinchen“ vorm bösen Wolf. Aber warum sich ein erwachsener Mann vor einer Urologin fürchten sollte, scheint mir nicht schlüssig zu sein.

Weg mit den Anspruchs-Clowns

Viel sinnvoller ist, sich von den Hochnasen abzuwenden, denen kein Mann (und manchmal keine Frau) „gut genug“ ist. Und ich wiederhole sehr gerne und deutlich: Diese Frauen und Männer vergiften den Partnermarkt mit ihrer Anwesenheit. Und ich hatte wirklich Grund, dies ausgerechnet am Valentinstag zu veröffentlichen. Also: Wer eine sinnvolle Beziehung sucht, der sollte einen weiten Bogen um die Anspruchsträger(innen) machen. Auch eine Frau in Ritterrüstung fand am Valentinstag den Weg in die Redaktion.

Warum Singles alle ablehnen, die sie haben könnten

In ähnlicher Weise, aber etwas differenzierter, habe ich selbst zur Feder gegriffen. Wenn du alle Männer oder Frauen ablehnst, die du haben kannst, bleiben die übrig, die du nicht haben kannst. Das heißt im Klartext: Du bleibst alleine. Und das bei einem immensen Aufwand.

Einfach geht es besser.

Übrigens gibt es ganz einfache Möglichkeiten, mehr Erfolg bei der Partnersuche zu haben: Wieder vereinfacht: Aufmachen statt Verschließen. Mehr in meinem Artikel.

Wenn die Herren lieber Damen wären …

Habt ihr euch mal gefragt, warum Männer im Rollenspiel gerne Frauen wären? Unser Artikel gibt die Antworten. Und du kannst mal überlegen, wie weit du bei diesem Spiel persönlich gehen würdest.

Lieben oder lieber geliebt werden?

Zur Sexualität hatten wir noch einen kleinen Beitrag darüber, ob es erregender ist, zu lieben oder geliebt zu werden … oder auch, ob wir Sex lieber aktiv oder passiv genießen können. Ihr könnt immer noch dazu beitragen, Licht in das Dunkel zu bringen.

Und wie war das mit Züchtigungen?

Zu den Rollenspielen haben wir etwas für euch gefunden: Wie interessant ist es eigentlich noch, erotisch gezüchtigt zu werden? Immerhin fanden wir interessante Information von einer „Switcherin“.

Und einige Worte noch an euch, liebe Leser(innen)

Gramse ist wieder da. Er hadert mit dem weiblichen Dummgeschwätz über den „Gentleman“ und seinem Bruder, den „Macho“. Und er fragt sich, warum die „Lady“ und ihre Schwester, die „Schlampe“, so selten erwähnt werden.

Seriös kann man sich diese Frage natürlich auch stellen. Wer ist eigentlich ein Gentleman?

Etwas Eigenwerbung muss ich dann und wann auch machen. Heute kann sich kaum noch jemand vorstellen, wie das Liebesleben der Menschen vor 50, 75 oder 100 Jahren einmal war. Geschweige denn im 19. Jahrhundert. Oder warum Frauen angeblich „Schubladen“ trugen. Überhaupt kann man mich zu vielen Themen fragen – und ich antworte dann wirklich nur, wenn ich etwas weiß.

Und nun … auf ins Wochenende. Ohne Frust, wenn’s geht.

Suchst du etwas über Lüste "anno dazumal"?

Wie war das eigentlich "anno dazumal"?
Du suchst nach Material für deine Artikel über Sex und andere Lüste im 21. Jahrhundert? Oder im 20 Jahrhundert? Vielleicht gar im 19. Jahrhundert oder noch früher? Brauchst du jemanden, der für dich „online“ recherchiert oder in seinen Büchern wühlt? Möchtest du, dass Fakten zählen? Dann wende dich an mich. Ich finde es für dich heraus.


Foto: Historisch ohne Jahresangabe