Fasching: Wenn ich einmal Mann wär‘ oder Frau wär‘
Dieser Artikel entstand unter Mitwirkung von Miss Y.
Der Fasching ist ja die Zeit des Verkleidens, und seit es wieder einmal einen Film gibt, in der sich ein Mann als Frau verkleidet, um einen Job zu bekommen, fragen sich auch manche „Mädels“, wie es denn eigentlich wäre, ein Kerl zu sein.
Also: Der Fasching macht’s möglich – wenn es möglich ist: im ersten Teil als das gehen, was man (frau) gerne wäre, im zweiten Teil das betonen, was man ist. Man muss eigentlich nur aufpassen, welche Toilette gerade angebracht ist für den Notfall.
So werden Damen zu dandyhaften Herren
Erst mal für die „Mädels“: Ein alter Herren-Sacco, besser noch ein Anzug oder Frack, ist gut für die Mutigen unter euch. Geht als Dandy, da fällt das Feminine nicht so auf. Dandy waren schön und glamouröse, so etwa wie die Gigolos. Das Bärtchen muss es fest sitzen, die Haare sollten so kurz wie möglich getragen werden – ein Ohrring einseitig darf sein, ansonsten bitte drauf achten, eine große Herrenuhr zu tragen. Ein weißer Schal um den Hals verhindert den Blick auf den fehlenden Adamsapfel - eine fest gebundene Krawatte oer Schleife mit großem Knoten auch. Bis zur BH-Größe „B“ lässt sich die Brust noch ganz gut an den Körper pressen, darüber hinaus wird’s heikel. Bei den Schuhen gibt es bei allen Größen unter 41 Probleme – manchmal helfen „Burschenschuhe“. Vor allem aber ist der Gang wichtig – Beine zusammen, Hüfte bewegungsmäßig vereisen, und dann ausladend und raumgreifend mit festem Schritt gehen. Ein weiteres Problem ist die Stimme: Versuchen Sie, ernst, bestimmt und eine Tonlage tiefer zu reden (so, als wenn sie den Wolf im Märchen vom Rotkäppchen nachmachen).
Der Vorteil: Wenn’s Ihnen stinkt, können sie sich jederzeit wieder in eine Dame verwandeln. Der Hauptnachteil: Den meisten Frauen nimmt man die Kostümierung als Herren nicht ab.
So werden die Herren zu verführerischen Damen
Für die Herren ist manches einfacher – schöne, schlanke Männer können sich leicht auf Frauen umschminken lassen. Wimperntusche oder gar künstliche Wimpern, Lidschatten, und was die Welt sonst noch an Farbzauber zu bieten hat: Möglichst von einer Profi-Kosmetikerin auftragen lassen. Hübschen, femininen Ohrschmuck tragen – das geht bei fast jedem Mann. Dazu dann eine Langhaarperücke, das reicht für den Anfang. Die Kosmetikerin sollte sich möglichst auch noch gleich um die Fingernägel kümmern. Schwieriger wird es bei Brust und Kleidung: BH tragen, kunstvoll, möglicherweise sogar realistisch „ausstopfen“ lassen (Hilfsmittel gibt’s – nehmen Sie die gleichen wie für Frauen mit AA-Cups). Bei schöner, glatter, haararmer Haut möglichst viel davon zeigen. Wenn Sie keine „Fußballerbeine“ haben, auch ruhig Bein zeigen, dann dunkle Strümpfe, kurze Röcke und durchaus auch Strapse, sonst lange Abendkleider mit Rückenausschnitt, auf Faschingsbedürfnisse getrimmt (also zum Beispiel ein historisches Abendkleid, eine Königin, Prinzessin oder Hofdame). De Adamsapfel mit einem Samtband verdecken, auf die Uhr (klein, feminin) und sonstigen Schmuck achten. Gehen ist auch hier das A und O: High Heels sind ganz ausgezeichnet (in Spezialgeschäften bis Größe 46), erfordern aber ein etwa zweistündiges Gehtraining. Probleme bekommen Sie, wie die Frauen auch, mit der Stimme. Außer bei einem tiefen Bass hilft: Ein bisschen „erkältet spielen“ und die Stimme eine Lage höher bringen – und vor allem: viel Lächeln, statt zu reden.
Der Vorteil: Bei entsprechendem Verhalten können Sie sich einmal „ganz als Frau“ – jedenfalls werden Sie die Blicke der Männer sehen, die sich täuschen lassen und sie wirklich für eine Frau halten. Der Nachteil: Eine Rückwandlung auf derselben Veranstaltung ist fast nicht möglich – wenn Sie also mit „Ihrer Dame“ hingehen, werden Sie viel Spaß haben, ansonsten könnte es auch durchaus mal Ärger geben.
Auf die fremde Körpersprache einstellen
Verräterisch für beide Geschlechter: Die Körpersprache. Männer sollten sich (auch sitzend) lockern (nicht vergessen, sich ab und an durchs „Haar“ zu streichen), Frauen in Männerkostümen sollten bestimmter und „ausladender“ auftreten.
haare, haut und andere anpassungen: zum fasching als frau/mann, wenn man es nicht ist?
Der Fasching ist ja die Zeit des Verkleidens, und seit es wieder einmal einen Film gibt, in der sich ein Mann als Frau verkleidet, um einen Job zu bekommen, fragen sich auch manche „Mädels“, wie es denn eigentlich wäre, ein Kerl zu sein.
Also: Der Fasching macht’s möglich – wenn es möglich ist: im ersten Teil als das gehen, was man (frau) gerne wäre, im zweiten Teil das betonen, was man ist. Man muss eigentlich nur aufpassen, welche Toilette gerade angebracht ist für den Notfall.
So werden Damen zu dandyhaften Herren
Erst mal für die „Mädels“: Ein alter Herren-Sacco, besser noch ein Anzug oder Frack, ist gut für die Mutigen unter euch. Geht als Dandy, da fällt das Feminine nicht so auf. Dandy waren schön und glamouröse, so etwa wie die Gigolos. Das Bärtchen muss es fest sitzen, die Haare sollten so kurz wie möglich getragen werden – ein Ohrring einseitig darf sein, ansonsten bitte drauf achten, eine große Herrenuhr zu tragen. Ein weißer Schal um den Hals verhindert den Blick auf den fehlenden Adamsapfel - eine fest gebundene Krawatte oer Schleife mit großem Knoten auch. Bis zur BH-Größe „B“ lässt sich die Brust noch ganz gut an den Körper pressen, darüber hinaus wird’s heikel. Bei den Schuhen gibt es bei allen Größen unter 41 Probleme – manchmal helfen „Burschenschuhe“. Vor allem aber ist der Gang wichtig – Beine zusammen, Hüfte bewegungsmäßig vereisen, und dann ausladend und raumgreifend mit festem Schritt gehen. Ein weiteres Problem ist die Stimme: Versuchen Sie, ernst, bestimmt und eine Tonlage tiefer zu reden (so, als wenn sie den Wolf im Märchen vom Rotkäppchen nachmachen).
Der Vorteil: Wenn’s Ihnen stinkt, können sie sich jederzeit wieder in eine Dame verwandeln. Der Hauptnachteil: Den meisten Frauen nimmt man die Kostümierung als Herren nicht ab.
So werden die Herren zu verführerischen Damen
Für die Herren ist manches einfacher – schöne, schlanke Männer können sich leicht auf Frauen umschminken lassen. Wimperntusche oder gar künstliche Wimpern, Lidschatten, und was die Welt sonst noch an Farbzauber zu bieten hat: Möglichst von einer Profi-Kosmetikerin auftragen lassen. Hübschen, femininen Ohrschmuck tragen – das geht bei fast jedem Mann. Dazu dann eine Langhaarperücke, das reicht für den Anfang. Die Kosmetikerin sollte sich möglichst auch noch gleich um die Fingernägel kümmern. Schwieriger wird es bei Brust und Kleidung: BH tragen, kunstvoll, möglicherweise sogar realistisch „ausstopfen“ lassen (Hilfsmittel gibt’s – nehmen Sie die gleichen wie für Frauen mit AA-Cups). Bei schöner, glatter, haararmer Haut möglichst viel davon zeigen. Wenn Sie keine „Fußballerbeine“ haben, auch ruhig Bein zeigen, dann dunkle Strümpfe, kurze Röcke und durchaus auch Strapse, sonst lange Abendkleider mit Rückenausschnitt, auf Faschingsbedürfnisse getrimmt (also zum Beispiel ein historisches Abendkleid, eine Königin, Prinzessin oder Hofdame). De Adamsapfel mit einem Samtband verdecken, auf die Uhr (klein, feminin) und sonstigen Schmuck achten. Gehen ist auch hier das A und O: High Heels sind ganz ausgezeichnet (in Spezialgeschäften bis Größe 46), erfordern aber ein etwa zweistündiges Gehtraining. Probleme bekommen Sie, wie die Frauen auch, mit der Stimme. Außer bei einem tiefen Bass hilft: Ein bisschen „erkältet spielen“ und die Stimme eine Lage höher bringen – und vor allem: viel Lächeln, statt zu reden.
Der Vorteil: Bei entsprechendem Verhalten können Sie sich einmal „ganz als Frau“ – jedenfalls werden Sie die Blicke der Männer sehen, die sich täuschen lassen und sie wirklich für eine Frau halten. Der Nachteil: Eine Rückwandlung auf derselben Veranstaltung ist fast nicht möglich – wenn Sie also mit „Ihrer Dame“ hingehen, werden Sie viel Spaß haben, ansonsten könnte es auch durchaus mal Ärger geben.
Auf die fremde Körpersprache einstellen
Verräterisch für beide Geschlechter: Die Körpersprache. Männer sollten sich (auch sitzend) lockern (nicht vergessen, sich ab und an durchs „Haar“ zu streichen), Frauen in Männerkostümen sollten bestimmter und „ausladender“ auftreten.