Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Genießt es der Mann, wenn du kratzt und beißt?

So heftig mögen es nicht alle ...


Kratzen und Beißen gehört zu den ältesten Künsten, um die Lust zu steigern. Das indische Kamasutra kennt vielerlei „Nägelmale“, die dort als kunstvolle Techniken beschreiben werden. Neben den unsichtbaren, streichelnd gesetzten Berührungen mit den Fingernägeln geht es auch aber auch härter zur Sache.

Wenn du Bücher liest, wirst du immer wieder finden, dass wir Frauen uns in Männer hineinkrallen, wenn wir unseren Höhepunkt erreichen. Das soll daran liegen, dass wir im Moment des Orgasmus für einen Moment „abtreten“ und wir nicht mehr wissen, was wir tun. Dann krallen wie euch in eurem Fell fest, und weil ihr keines mehr habt, eben in der Haut.

Doch das ist ja im Kamasutra nicht gemeint. Das Kratzen und Beißen gehört dort zu einem Spiel, um die Lust nach und nach anzuheizen. Manchmal erlauben wir euch, es mit uns zu spielen, und manchmal spielen wir es gerne mit euch.

Wenn wir mit Männern spielen

Heute sind Spiele mit Handschellen und Augenmasken sehr beliebt, und da geht es meistens darum, dass dein Kerl nicht weiß, was du als Nächstes mit ihm machen wirst. Ein Mann, der ganz nackt ist, hat viel, viel Haut und ganz schrecklich interessante Stellen, die du zart und hart behandeln kannst. Wenn du noch nicht so genau weißt, wie es geht, leg ihn auf den Bauch, sodass du seinen Rücken behandeln kannst.

Sanft ist aller Lust Anfang

Fang mit sanften Sachen an: Streiche sanft, fast hauchend, mit deinen Händen über seinen Rücken und seinen Po. Dann stell die Fingernägel schräg an und wiederhole die Prozedur mit so viel Druck, dass keine bleibenden Kratzer auf seiner Haut entstehen. Erst, wenn du weißt, wie er darauf reagiert, dann winkelst du die Nägel etwas mehr an, drückst sie etwas in seine Oberhaut und beginnst, ihn mit etwas mehr Druck zu kratzen. Dabei sollten rote Striemen entstehen.

Saubere, natürliche Fingernägel für deinen Liebsten

Achte immer drauf, wie er reagiert, und ob er eher Schmerzen oder eher Lust empfindet. Wenn es ihm gefällt, kannst du beim nächsten Mal ein bisschen härter mit ihm umgehen. Wenn du recht spitz gefeilte Fingernägel hast, sollet das kein Problem für dich sein. Naturfingernägel, die sorgfältig gefeilt sind, können ganz tolle rote Streifen auf weißer Haut hinterlassen, verletzen den Mann aber normalerweise nicht ernsthaft. Den meisten Kerlen laufen die Schauer den Rücken runter, wenn du sie mit deinen Fingernägeln kratzt, und sie mögen sogar die Muster auf ihren Rücken.

Etwas Liebe mit Biss?

Klar, dass so etwas auch geht, wenn du ihn auf den Rücken legst. Ist er in dieser Lage, so kannst du eher sehen, wie sein Körper auf sanftes oder scharfes Kratzen reagiert. Wenn du magst, kannst dann auch versuchen, ihn zu beißen und ganz altmodische „Knutschflecken“ zu hinterlassen. Ein Bisszeichen ist gar nicht so leicht wieder wegzubekommen, und für das gibt es auch keine Ausrede. Also hast du ihn eine Weile exklusiv, wenn du ihn so beißt, dass es zu sehen ist. Das ist dann so eine Art Brandzeichen: Der gehört zu mir.

Kratzen gleich Wildkatze - glauben die Männer

Na ja, wenn dein Typ es gar nicht mag, dann kannst du nichts machen. Die meisten Männer werden aber ziemlich geil, wenn sie gekratzt und gebissen werden, weil sie glauben, wir sind dann unheimlich leidenschaftliche „Wildkatzen“. Und das mögen eben viele: Kratzen, Beißen und Schreien gehören für viele Männer einfach zur Leidenschaft.

Na, und wir? Wir finden heraus, wie wir die Kerle reizen können, weil sie uns das ja sonst nie verraten. Oder etwa doch?

Fotomontage: © 2013 by liebesverlag.de für Ina Yanga

Ina antworet: Mein Mann will einen Dreier mit Lesbensex!

VerdutzteFrau schrieb:

Liebe Ina,

Ich weiß gar nicht, ob ich es Ihnen wirklich schreiben soll, aber mein Mann ist neulich zu einer Fotoausstellung gegangen – und kam heim mit einem ziemlich gewagten Plakat, in dem zwei Frauen in einer lesbischen Pose zu sehen waren.

Ich hab ihn gefragt, warum er gerade dies Poster ausgewählt hat, und er hat gesagt, dass es ihm gut gefalle. Na schön, aber letztens, als wir mal wieder ein bisschen getrunken hatten und über unsere erotischen Fantasien gesprochen haben, hat er gesagt, dass es ihn wahnsinnig anmachen würde, wenn sich zwei Frauen lieben würden. Na ja, und dann hat er noch gesagt, dass er von einem Dreier träumt, mit solchen Sache wie auf dem Bild. Ich weiß wirklich nicht, wie ich mir das erklären soll. Und was soll ich eigentlich jetzt machen?


Ina antwortet:

Liebe verdutzte Frau,

Ich kann dich zunächst einmal beruhigen. Es gibt kaum einen Mann, der nicht entzückt ist, wenn er Frauen, sieht, die Zungenküsse tauschen oder Pornografie, in denen Frauen Liebe machen. Solche Filme werden fast ausschließlich für Männer produziert, und nicht für lesbische Frauen.

Ich finde es ausgesprochen gut, dass du mit deinem Mann offen über sexuelle Wünsche und Fantasien reden kannst. Das geht mit den meisten Männern überhaupt nicht. Wenn er mit dir spricht, weißt du wenigstens, was ihn bewegt, und ich glaube nicht, dass er nun süchtig danach wird, zwei Frauen bei der Liebe zuzusehen.

Was nun seinen Wunsch betrifft, einen „Dreier“ zu erproben, so wäre ich zurückhaltend damit. Es ist nicht ganz einfach, eine „dritte Frau“ zu finden, die sich darauf einlässt, und außerdem – willst du wirklich Liebe mit einer Frau machen? Wenn du es nicht willst, lass es lieber bleiben und versuch, ihn auf andere Art herauszufordern. Übrigen gibt es auch Paare, mit denen man sich treffen kann und die nicht abgeneigt sind, auch mal ein wenig „Bäumchen wechsele dich“ zu spielen.

Ich sage immer: Tu nicht, was du nicht tun willst, aber such dir eine Spielwiese, auf der du herausfinden kannst, was für dich möglich ist.


Deine Ina

Schadet es, mit Männern "herumzuschlafen"?

Der Rat der Mütter an ihre Töchter fällt nahezu immer gleich aus: „Kind, mach dich rar.“ Zwar ist „vorehelicher Geschlechtsverkehr“ heute die Regel und nicht mehr die Ausnahme, aber die Frage ist zumeist: Mit wie vielen Männern geht eine Frau im Jahr ins Bett? Sind es unter einem halben Dutzend, fällt’s noch in die Toleranzgrenzen, aber was, wenn du alle 14 Tage ein neuer Kerl ins Bett lässt?

Was rät nun eine Frau, die selbst jahrelang mit jedem Mann geschlafen hat, der es gerne wollte? Nun, vor allem, nur solche Männer zu nehmen, die offen und liebevoll sind. Sie meint, dass es eben Männer gibt, mit denen man nicht viel reden kann – aber im Bett machen sie dich verrückt.

Ob du das Gleiche tun solltest? Na, das ist sie sich nicht so sicher. Aber gut wäre in jedem Falle, beim Sex herauszufinden, was du wirklich magst. Na ja, und das wissen eben nicht alle, bevor sie es mal ausprobiert haben.
Kategorien: unser liebesrat | 0 Kommentare
Tags für diesen Artikel:
Abstimmungszeitraum abgelaufen.
Derzeitige Beurteilung: 4 von 5, 2 Stimme(n) 2698 Klicks

Blasen – Zeichen für Unterwürfigkeit?

Süßigkeiten sind nicht immer beliebt


Manche Frauen tun es gegen Geld, andere aus Liebe und wieder andere, weil sie damit etwas zur „strammen Haltung“ beitragen können. Lohnt sich eigentlich die Liebesmühe? Und wie haben es die Männer eigentlich wirklich gerne?

Macht es Spaß?

Was kann daran Spaß machen, so etwas Ekliges im Mund zu haben wie einen Penis? Ich habe es mir mal erklären lassen von Isi, die damit „mehr Umgang hat“ als ich. Sie sagt, dass es schon Spaß machen kann, weil du die Kerle damit ganz verrückt machen kannst. Sie müssen also, wie beim Handjob, „nach deiner Pfeife tanzen“ – klingt hübsch, nicht? Es macht also Spaß, wenn du Lust dazu hast, wenn du es gut kannst und wenn du es toll findest, deinen Mann zappeln zu sehen, bis er „kommen darf“.

Wie kann man ihm einen Blowjob schöner machen?

Feuchtigkeit und Wärme sind Voraussetzungen, und damit liegst du immer besser als beim Handjob. Die Zunge übernimmt die „Feinarbeit“, und besser kann dies kein anderes Organ. Wichtig, wenn dein Mann „ein bisschen schwach auf der Brust“ ist: Ein Penis lässt sich mit Unterdruck zum Schwellen bringen. Also: saugen und den Penis an der Wurzel festhalten, sodass du nicht würgen musst. Das macht ihn wahnsinnig – garantiert.

Wie kann man die Rollen festlegen?

Wenn du die Oberhand behalten willst, kannst du ihn sanft fesseln, währen du ihn oral behandelst. Dann ist er dir ausgeliefert und „bettelt“ vielleicht darum, dass du ihn endlich „kommen“ lässt. Das Spiel muss ihm gefallen, sonst taugt es nichts. Wenn du es tust, wirst du deinen Typen vielleicht mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen.

"Mit Aufnahme"?

Die Frauen im Bordell sagen „mit Aufnahme“, wenn wir „schlucken“ sagen. Eine Alternative zu „Schlucken“ ist: „zurückküssen“. Wenn du das tust, merkst du gleich, ob ihm etwas eklig ist, was er von dir so ganz normal verlangt.

Revanche?

Wenn du es magst: na klar. Die Revanche heißt Cunnilingus. Versuch, ihm ein bisschen beizubringen, wie du es gerne hast. Wenn du es nicht magst: Lass es bleiben.

Also: Blowjobs sind kein Zeichen dafür, dass du unterwürfig bist.

Das Besondere an mir ist, dass …

Ja, was ist es denn, das „Besondere an mir?“

Unser Chef könnte ja schreiben:

Das Besondere an mir ist, dass ich 75 Krawatten besitze, davon 30 mit Elefantenmotiven.


Aber mal ehrlich, wann trägt er die schon? Ich habe ihn jedenfalls erst einmal damit gesehen. Sieht chic darin aus.

Ja, und ich?

Das Besondere an mir ist, dass ich erst mit 30 gelernt habe, wie man in High Heels geht.


Na, lacht ihr wenigstens?

Dann erzähle ich euch noch etwas über einen Vorschlag von Isi (was die wohl damit meint?)

Das Besondere an mir ist, dass ich nicht mehr ruhig sitzen kann, wenn ich ein Saxofon höre.


Na ja, … erotische Wünsche sollten immer mit Begriffen aus der Musik umschrieben werden, hat der Chef gemeint – das würde dann an der Zensur vorbeigehen. Soll ich euch mal verraten, wen der im Orchester immer bewundert?
Nö- aber ich sag euch, wohin er die 10 Tipps zu "das Besondere an mir ist" geschrieben hat, um bessere Motten (oder wie war die Mehrzahl von Motto?) zu finden.

Anmerkung der Redaktion: Der Plural von Motto ist „Mottos“, nicht „Motti“ wie oft behauptet wird.