Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Wahrheit - was dir niemand über Online-Dating sagt

Das Panoptikum des Online-Datings
Eigentlich gibt es kein Online-Dating. In Wahrheit ist gemeint, Kontakte über Medien zu knüpfen, also beispielsweise über Zeitungsanzeigen, Internet-Anzeigenseiten oder eben über Singlebörsen. Und zu solchen Singlebörsen zähle ich auch alles, was sich zwar anders nennt, aber kaum etwas anderes ist.

Was Online-Dating wirklich ist

Grundsätzlich besteht der Unterschied zum Kennenlernen im öffentlichen Raum darin, sich aus der regionalen und sozialen Enge und ihren Widrigkeiten herauszuwagen.

Das heißt, du lernst Menschen kennen, die ganz woanders leben und die ganz anders aufgewachsen sind als du. Sie können also einen anderen sozialen Status haben – also eine höhere oder niedrigere Bildung - oder nur mehr Macht und Einfluss. Das Einkommen kann zwischen „bettelarm“ und „recht wohlhabend“ differieren, und die Lebensgeschichte zwischen „linear“ und „chaotisch“. Auch die Altersgruppe ist nicht eindeutig fixiert: Sicher kannst du nicht zwischen 18 und 68 beliebig wählen, aber Altersunterschiede von zehn Jahren plus/minus gelten inzwischen als „ganz normal“ in den mittleren Jahren.

Kurz und knapp: Du kannst jeden und jede kennenlernen, wenn er oder sie nur will.

Wahrscheinlich hast du schon das böse Wort von der „Resterampe“ gehört. Das bedeutet: Du triffst durch Zeitungsanzeigen, bei Singlebörsen oder Apps auch Menschen, die aus nachvollziehbaren oder befremdlichen Gründen lange Zeit keine Beziehung hatten – oder auch noch nie. Du wirst ebenso Menschen mit körperlichen und/oder psychischen Gebrechen kennenlernen und auch solche, die leichte Persönlichkeitsstörungen haben. Ich werde darüber noch einen weiteren Artikel schreiben, denn die „Resterampe“ ist ein Phänomen, das eigentlich unter Marktgesichtspunkten zu betrachten ist. Wie entsteht der „nahezu unvermittelbare Rest“? Woraus besteht er? Gibt es Hoffnung für die Menschen, die dort warten? Aber auch: Wer fischt im Trüben, um die „Restposten“ auszunutzen?

Was du klären kannst, bevor du dich auf Online-Dating einlässt

Ich schreibe dies alles nicht, um dich mutlos zu machen, sondern nur, damit du weißt, auf wen oder was du treffen könntest. Die Kernfrage lautet: Lässt dein Lebensstil und deine Toleranz zu, jeden beliebigen Menschen zu treffen? Darf er zum Beispiel mit 28 Jahren noch gänzlich unerfahren sein? Muss er eindeutige sexuelle Präferenzen haben oder würdest du auch einen Menschen treffen, der sich nicht festlegt? Was sagst du zu leichten, aber vielleicht lästigen sexuellen Irritationen, wie beispielsweise zu Soft-SM-Liebhabern? Was zu Ideologien, und wie beurteilst du andere Ethnien?

Was ich damit sag, ist nicht mehr und nicht weniger als dies: Menschen kennenzulernen bedeutet, dich mit ihrem bisherigen Lebensweg auseinanderzusetzen. Das ist völlig unabhängig davon, wie tolerant du bist. Wenn du selbst glaubst, den Weg mit dem „anderen“ Menschen nicht dauerhaft gehen zu können, weil er dich belastet, dann lass es bleiben.

Es kann belastend sein, liebenswerte Menschen abzulehnen, weil du Zweifel an einem gemeinsamen Lebensweg hast. Aber es ist ungleich belastender, wenn du dich nach einigen Jahren des vermeintlichen Glücks trennen musst, weil du selbst an der Beziehung zerbrichst.

Online-Dating setzt stabile Persönlichkeiten voraus

Wenn du stabil und abenteuerlustig bist und keinen Druck verspürst, sofort eine Beziehung einzugehen, kannst du mit Online-Dating viel interessante Menschen kennenlernen und Lebensumstände kennenlernen, die dich verblüffen werden. Und genau das ist sehr lohnend, weil du am Ende deiner Reise weißt, was für sich geht und was nicht.

Zum Stichwort „Reise“ fällt mir noch ein, dass Online-Dating oftmals verlangt, den Wohnort zu überprüfen - und mit ihm auch die Arbeitsstelle sowie die sozialen Kontakte, die du jetzt hast.

Mit etwas Glück wirst du nicht nur reicher an Erfahrung, sondern findest am Ende auch den Menschen, mit dem du deine Zukunft planen willst.

Was bietest du von dir an?

Sich anbieten heißt nicht, sich allen zur Schau zu stellen ...
Dies ist ein Artikel darüber, was du anzubieten hast – und wie du an den Partnermarkt gehst, wenn du schon über 30 bist. Klar, dass es die Dame im Bild falsch macht - aber was machst du eigentlich?

Eines der interessantesten Phänomene rund um das „späte Kennenlernen“ ist die Tatsache, auf einem Markt zu landen.

Das Wort allein macht vielen Menschen Angst. Ein Markt? Nur wenige von euch werden Kaufleute sein, und nur die könnten uns sagen, was ein Markt ist: Der wahre oder virtuelle Ort, an dem Anbieter und Interessenten zusammenkommen.

Die Puristen stört von jeher, dass wir am Partnermarkt Anbieter und Kunde zugleich sind. Doch bei genauer Betrachtung ist das nicht so. Jeder ist zunächst Anbieter - und er wartet darauf, dass Interessenten vorbeischauen.

Das Marktgeschehen - Schaulustige und Interessenten

Wenn wir das Marktgeschehen an einem beliebigen Tag verfolgen, dann sehen wir auch: Nicht jeder, der einen Markt besucht, ist ein Käufer. So mancher und so manche geht grundlos von Stand zu Stand, hat also nicht die Absicht, irgendetwas „mitzunehmen“. Anderen sind die Angebote zu teuer - das geht vielen Besuchern von Kunstmärkten so. Sie gehen dorthin, weil sie die Schönheit lieben und seufzen manchmal, dass sie nichts davon in ihre Wohnung mitnehmen können. Wieder anderen ist nichts gut genug - sie suchen nach seltenen Exemplaren, die sehr teuer und dazu sehr rar sind.

Die Anbieter - sich selbst zu vermarkten, ist nicht einfach

Kommen wir nun zu den Anbietern. Der Interessent, der vorbeischlendert, will wissen, was angeboten wird. Das ist allerdings nicht ganz so einfach, denn nur die optische Präsentation ist halbwegs verlässlich. Die übrigen Eigenschaften müssen mühsam erforscht werden, weil Anbieter auf dem Partnermarkt in der Regel nicht alle Eigenschaften vorzeigen wollen. Manche können es nicht einmal, weil sie nicht genau wissen, welche Eigenschaften sie haben.

Wir haben es also mit Anbieterinnen und Anbietern zu tun, die nur einen Teil dessen an den Tag legen wollen oder können, was tatsächlich „in die Tüte“ kommt.

Wenn das alles wäre, nun gut ... darüber könnten wir reden.

In Wahrheit zählen die Bedingungen

Allerdings haben wir in der „Partnerbranche“, insbesondere aber beim „späten Kennenlernen“ einen Verkäufermarkt. Das heißt, der Anbieter ist fast immer in der besseren Position als der Interessent. Das liegt daran, dass es deutlich weniger Anbieter als Interessenten gibt. Das mag seltsam klingen, aber wir müssen uns vergegenwärtigen, dass „Suchende“ eben „suchen“, ohne konkrete Vorstellungen zu haben, während Anbieter sich bewusst sind, zu welchen Konditionen sie „verkaufen“.

Wahrscheinlich seid Ihr jetzt verwirrt. Denn die Frage, die euch auf den Lippen brennt, könnte sein: “Ich bin doch Anbieter, und ich weiß, was ich will - warum nimmt mich dann niemand?“

Keine Frau bietet sich an ... Vorurteile nützen auch nichts

Es könnte daran liegen, dass du Anbieter bist, aber dich nicht wirklich anbietest. Über dem Wort „anbieten“ liegt eine Art „Fluch“: Niemand mochte seine Eigenschaften zu Markte tragen. Die Moral will es so, und insbesondere Frauen wurde eingeschärft, sich auf keinen Fall anzubieten. Wir kennen die Sprüche: „Ich will gefunden werden“ oder auch „ich muss doch ‚schwer zu haben“ spielen, um wertvoll zu sein‘“, oder ganz einfach: „Eine Frau bietet sich nicht an“.

Welche Eigenschaften sind gefragt?

Gut - fragen wir uns, was die Interessenten suchen, und welche Angebote sie erwarten. Der Preis wird in Eigenschaften bezahlt, und die sind:

- Das „Wesen“, also die Gesamterscheinung.
- Die Persönlichkeitseigenschaften.
- Die „soziale Kompetenz“ oder der Umgang miteinander.
- Die intellektuellen und künstlerischen Eigenschaften.
- Das Einkommen und /oder der soziale Stand.
- Die körperliche Schönheit.
- Die erotische Wirkung.


Das alles kann angeboten werden. Und falls es in einer akzeptablen Form geschieht, dann bleiben die Interessenten / Interessentinnen wenigstens stehen und wollen mehr erfahren. Und das ist schon mal der erste Schritt - denn jemand, der stehen bleibt, interessiert sich auch.

Zurück zum Markt - jemand, der sich interessiert, ist noch kein Abnehmer. Und bis es am Partnermarkt zu einer Bindung kommt, sind oft mehrere Treffen nötig.

Und ... die Liebe?

Fehlt euch etwas? Ja, natürlich - die Begierde, die Schmetterlinge, die Liebe oder ein anderes, vergleichbares Gefühl. Ja, es fehlt. Aber Liebe und die vielen anderen Gefühle, die man ähnlich benennt, entstehen durch die Lust auf Nähe. Und es zunächst einmal gar nichts mit eurem Angebot zu tun.

Der Mythos vom perfekten Mitmenschen

Die Szenarien, unter denen wir leben, ändern sich ständig. Nicht, wenn wir kurze Zeitrahmen betrachten. Doch bereits in einem Zeitraum von zehn Jahren sind Veränderungen erkennbar, und wer 20 Jahre zurückdenken kann, der wird eine andere „Wirklichkeit“ kennen.

Viele Menschen, die mit 40 oder gar 50 Lebensjahren erneut eine Partnerin oder einen Partner suchen, nehmend die Unterschiede deutlich wahr. Heute betrachten Partnersuchende einander anders als vor 20, 30 oder 40 Jahren. Es gibt neue Wünsche und Ziele, andere Lebensentwürfe und Verhaltensweisen. Noch in den 1970er-Jahren traf der männliche Partnersuchende ein „Fräulein“. Wer dabei auf Zeitungsanzeigen angewiesen war, um dieses „Fräulein“ zu finden, wurde mit Argwohn betrachtet. Die Gespräche waren oberflächlich, das Ziel zumeist die baldige Heirat. Doch etwas gab es selten: die Suche nach einem perfekten Mitmenschen.

Dieser Mythos ist eine Erfindung der letzten 20 Jahre. Als es möglich erschien, einen wirklich passenden Partner aus einer Datenbank herauszuziehen, setzte eine Bewegung ein, die nach „Perfektion“ strebte. Manchmal frage ich mich, wie intelligente Menschen solche dümmlichen Gedanken haben konnten. Möglicherweise, weil sie zu jenen gehörten, die Wissenschaftsglaube mit wissenschaftlicher Wirklichkeit verwechselten.

Der Fluch des Zeitgeistes: Tatsächlich folgen immer mehr Menschen dem Irrglauben, dass es unter den vielen Menschen doch einen einzigen geben müsse, der sich als „perfektes Match“ erweist. Und so „Daten“ sie bis zum Abwinken und verfallen schließlich voller Frust in das große Loch, in dem die übrigen Unzufriedenen einander trösten.

Das Leben ist ein langer Prozess der bestmöglichen Anpassung - weise Worte, die weitgehend ungehört verhallen. Niemand will Kompromisse, keiner will sich anpassen. Auf diese eise geht jeder auf seine Weise an der Zweisamkeit vorbei.

Die Lösung dürfte klar sein, aber sie ist unpopulär. Sie besteht darin, die Suche nach dem perfekten Menschen aufzugeben. Hier und jetzt. Am besten schon heute.

Ja, du, ob Frau oder Mann: Du wirst dich weiterentwickeln, nachdem du jemanden kennengelernt hast. Sehr wahrscheinlich ist, dass ihr beide euch unterschiedlich entwickeln könnt, nachdem ihr zusammengekommen seid.

Und nun: Was nützt dir eigentlich ein perfekte Persönlichkeit, wenn die Entwicklung doch weitergeht?

Vergiss das System „Dating“ – suche dir einen Partner

Ich las neulich eine sehr aggressive Stellungnahme einer Texanerin zum „Dating“. Es gipfelte in der Behauptung, dass es niemals an der Person liegt, die einen Partner sucht. Jedenfalls nicht, wenn sie eine Frau ist.

Halten wir einen Moment inne. Denken wir nach statt emotional zu werden.

Das System „Dating“, das in den USA als „Kultur“ bezeichnet wird, ist marode. Das ist nun seit mindestens zehn Jahren öffentlich bekannt geworden. Es handelt sich dabei um Rituale. Die sich etwa so lesen:

1. Sprich nicht über deine Auflassungen.
2. Sei du selbst – aber halte die Emotionen zurück.
3. Zeige ihm nicht zu sehr, dass du ihn magst.
4. Spiel „schwer zu haben“, wenn du willst, dass er um dich wirbt.
5. Putz dich heraus – er achtet auf dein Äußeres.
6. Keine Berührungen, keine Küsse und kein Sex beim ersten Date.
7. Rede möglichst nicht über deine Eigenschaften/Qualifikationen.
8. Halte dich streng an die Regel, ihn zunächst im Unklaren zu lassen.
9. Ergreife nie die Initiative – sie muss bei ihm liegen.
10. Der Mann zahlt die Rechnungen und sorgt für den Transport.


Schon im Jahr 2013 stellte das Buch „Modern Dating“ (1) so gut wie alle Regeln in Frage, die bis dahin in den USA gegolten hatte. Doch warum musste die Regeln überhaupt geändert werden?

Dating als Ritual - mit abgehalfterten Regeln aus den USA

In den alten Zeiten war „Dating“ eine Frage, wie eine ledige, junge US-amerikanische Frau an einen Ehemann kam, der bestimmte Voraussetzungen erfüllen musste. Wurden sie erfüllt, dann war der folgerichtige Schritt eine baldige Eheschließung. Wenn nicht, suchte die Frau weiter, aber zunehmend unter dem Druck, älter und unattraktiver zu werden.

Aus dieser Grenzsituation lässt sich leicht erklären, warum US-Frauen seit etwa 15 Jahren verunsichert an Beziehungen herabsehen. Denn seither geht es nicht mehr darum, beim Date besonders liebenswert zu sein, sondern Persönlichkeit zu zeigen. Körper, Geist und Emotionen bereits in ein erstes Date einzubringen und nicht nur die Fassaden dieser drei Grundelemente zu zeigen, ist ganz offensichtlich neu gewesen.

Kein überstürzter Weg mehr in die Ehe

Und tatsächlich blendeten die Frauen früherer Zeiten diese Grundfragen aus – und die nicht nur in den USA. „Verheiratet zu sein“ war ein Wert an sich. Eine verheiratete Frau galt mehr in einer Gesellschaftsordnung, die Hausfrauen und Mütter emotional hofierte, der ledigen Erfolgsfrau aber deutlich kritisch gegenüberstand. Und also stürzten sich die jungen Frauen in Ehen aller Art.

Die Frage „wer bin ich und wo will ich hin“ existierte so gut wie gar nicht. Auch Bildung war nicht wirklich viel wert. Ob Hauptschulabschluss, Mittlere Reife, Abitur oder Studium: Die meisten wurden ohnehin „Ehefrau und Mutter“. Nur wenige gebildete Frauen wurden, was man damals als Abiturientin üblicherweise wurde: Lehrerin.

Die Wende kam zunächst schleichend. Erst in den 1990er-Jahren konnten die Früchte des Umdenkens geerntet werden, deren Grundlagen in den 1970ern gelegt wurden, und dann ging alle sehr schnell. Die meisten Männer reagierten verstört auf die Emanzipationswellen, die sich vor allem in Bildung äußerten.

Die Scheu davor, sich Grundfragen neu zu stellen

Vergessen wurde, dass sich nun auch Frauen anders definieren mussten. Grundfragen beantworten sich nicht von selbst, sondern sie rufen nach Entscheidungen: Was willst du, wie willst du es, wo soll es geschehen, mit wem möchtest du was tun?

Diese Fragen klingen anders als „wie finde ich einen Ehemann“, nicht wahr?

Wenn wir wirklich kritisch sind, müssen wir sagen: Die Frage „was will ich vom Leben“ sollte möglichst beantwortet werden, bevor jemand eine Beziehung eingeht. Und zwar von Frauen wie auch von Männern. Wer unter 25 ist, mag nur eine vage Vorstellung davon haben – aber ist er oder sie in diesem Alter, sollte wenigstens eine Tendenz erkennbar sein.

Dreiste Anforderungen an Männer

Frauen können nicht erwarten, dass Männer sich ändern, wenn sie selbst nicht bereit sind, ihre Potenziale zutreffend einzuschätzen. Die meisten Frauen handeln hybrid – sie wollen das „Neue“ verwirklichen, ohne die alten Privilegien aufzugeben. Die „Realitäten der Partnerschaft“ heißen aber für beide, sich anzunähern, etwas zu gewinnen und etwas aufzugeben. Die „konservative Auffassung“ zeigt sich darin, dass der Mann führen, verführen, initiativ werden und natürlich bezahlen soll.

Ich könnte nun fragen: Was haben Männer davon, diesen Wünschen zu folgen? Und die Antwort wäre: nichts. Denn was immer Männer tun – es kann falsch oder richtig sein. Der generöse Mann zahlt sowieso – das hat nichts mit „Gentleman“ zu tun oder „guter Erziehung“. Ihm ist es auch egal, was die Frau darüber denkt. Und am Ende weiß jeder, der schon mehrere Dates hatte: Es ist ziemlich unerheblich, was man gesagt hat, in welche Fettnäpfchen man trat, wie hoch die Rechnung war und ob man eingeladen wurde, oder eingeladen hat - wenn sie dich will, gibt es eine Fortsetzung. Wenn nicht, redet sie ein bisschen Unsinn von fehlendem Funkenflug oder nicht vorhandenen Schmetterlingen.

Noch drei Sätze? Das System „Dating“ ist im Eimer. Triff, wen du willst, mach mit ihm oder ihr, was ihr beide für richtig haltet. Und am Ende sagt euch klar, wie die Sache aus eurer Sicht weitergehen könnte – oder auch nicht.

Das ist definitiv alles.

(1) Modern Dating (Chiara Atik), 2013 by Harlequin Books.

Was ist dran an der MILF, der GILF und der Cougar?

Die Begriffe sind vage und obszön - MILF, GILF oder Cougar? Und ja, sie sind auch Etiketten. Aber sie stehen für Beziehungen von jungen Männern zu deutlich älteren Frauen.
Welchen Reiz sie haben, muss jeder Mann selbst herausfinden ...

Es gibt kaum einen Mann, der niemals von einer älteren Frau fasziniert war. Das ist sehr einfach zu erklären: Junge Männer müssen sich gewaltig anstrengen, um eine gleichaltrige Freundin zu finden. Es sei denn, sie wären ungewöhnlich maskulin, sehr intelligent, künstlerisch begabt oder ausgezeichnete Sportler. Möglichst eine Kombination von mindestens zwei dieser Punkte. Und wenn sie eine Freundin gefunden haben, wird die Sache erst richtig kompliziert. Denn die „etwa gleichaltrige Freundin“ eines jungen Mannes (sagen wir, bis mindestens 25) ist selbst noch nicht sicher, wer sie ist und was sie langfristig will. Doch sie kommt mit Ansprüchen daher, die nicht jeder erfüllen kann oder will. Und weil sie sich nicht sicher ist, spielt sie mit den jungen Männern. Sobald ein Mann nicht zu ihren Bedingungen spielt, sondern eigene Regeln hat, schmollt sie oder gibt ihrem Ärger lebhaft Ausdruck.

Nein, nein – du tust das nicht – ich weiß. Aber viele tun es eben.

Die erotische Anziehungskraft – bis 40 ist sie enorm

Die erotische Anziehungskraft von Frauen bis etwa 40 ist geradezu sprichwörtlich. Ob sie nun als begehrenswerte, zielbewusste und kommunikative Wesen gesehen werden, als Mentorinnen oder als sexuell zugängliche Partnerinnen, bleibt zunächst offen. Wie denn überhaupt die „physische Bindung“ eine weitaus geringere Rolle zu spielen scheint wie alle anderen Vorteile, die einem jungen Mann aus dem Kontakt mit einer älteren Frau erwachsen.

"Was ist dran an der MILF, der GILF und der Cougar? " vollständig lesen