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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Aktuelle Veränderung bei Verlinkungen der Liebeszeitung und bei Kontakten zu uns

Keine kommerziellen Angebote

Es ist völlig aussichtslos, bei der Liebeszeitung um das zu bitten, was kommerzielle Agenturen und Webseiteninhaber als „Partnerschaften“ bezeichnen. Partnerschaften beruhen auf Gleichwertigkeit und Fairness im Umgang miteinander, nicht auf der Basis „ein wenig Geld geben, um jeden Blödsinn veröffentlichen zu können“. Neu ist dies eigentlich nicht, aber immer wieder versuchen Agenturen, solche Formen der „Zusammenarbeit“ vorzuschlagen.

Weniger Links auf als Artikel getarnte Abo-Lockangebote in Zeitungen

In jedem Fall erwäge ich, nicht mehr auf kommerzielle Anbieter zu verlinken, so weit sie diese Angebote ausschließlich zur Werbung für Abonnements nutzen. Dazu gehören leider auch populäre Presseerzeugnisse, was ich zumindest teilweise sehr bedauere.

Weniger Links zu Blog-Hostern und ähnlichen „neuen“ Medien

Auch die Links zu anderen Quellen werde ich abermals stark reduzieren, sofern sie den Blog-Hostern zuzurechnen sind. Schon seit langer Zeit ärgere ich mich über die Oberflächlichkeit dieser Medien. Ähnliches gilt für die Online-Publikationen der Frauenzeitschriften. Blogs müssen unabhängig und barrierefrei zugänglich sein, wenn ich auf sie verlinken soll.

Kontakte - leichter und außerhalb dieses Blogs

Der Kontakt zu der Person, die hier als „Ubomi“ schreibt, ist weiterhin über das Netzwerk „Mastadon“ möglich. Hier haben wir einen eigenen „Tanzplatz“ für alle eingerichtet, die Kontakte zur Liebeszeitung und/oder zu Ubomi Ulobi suchen. Außerdem findet ihr ihn/sie (1) jederzeit unter unserem Autorenlink. Ich selbst bin nach wie vor nur über E-Mail erreichbar.

Auf QUORA habe ich meinen Salon „Komm“ gelöscht. Kommunikation über „Komm“ ist also nicht mehr möglich. Aber ich habe alternativ dazu einen Salon speziell für die „Liebeszeitung“ eingerichtet - die vorläufige Version kann von euch bereits benutzt werden.

(1) Das lassen wir, wie immer, völlig offen. Der Begriff wurde aus Elementen der Zulu- und Xhosa-Sprache zusammengesetzt und bedeutet Schriftsteller, der über das Leben schreibt. Soweit wissenschaftliche oder literarische Themen gefragt sind, habt ihr den richtigen Menschen gefunden, um Frage zu stellen.

Drei Sommerwochen … Schläge, Lust, Liebe, Dating und - Urlaub

Nachdem das Internet immer mehr zu einem völlig unkontrollierbaren Produkt- und Dienstleistungsuniversum verkommt, sind manche Zeitschriften und Blogs der letzten Bastionen der Wahrhaftigkeit. Und ihr mögt dazu sagen, was ihr wollt (z. B. Eigenlob oder so etwas) - für mich gehört die Liebeszeitung seit vielen Jahre dazu. Und: Mein Blog hat einen Standpunkt, den andere schon längst abgegeben haben – zugunsten der Firmen, für die sie werben.

Ja, ich hatte Urlaub und für die letzten drei Wochen nur wenig vorbereitet.

Die Zeit der sauren Gurken öffnet manche Gläser wieder

Neulich las ich mein Bürgerblatt, die LVZ. Sie brachte einen angeblich spektakulären Artikel, den sie auch schon vor einem Jahr in ähnlicher Weise veröffentlichte. Gerade gestern bekam ich eine RSS-Meldung über Google News von ICONIST – und auch den Artikel kannte ich schon – erinnerte mich aber erst daran, als ich nachsah. Nun ja – es ist Saure-Gurken-Zeit. Da redet man darüber, welcher Promi gerade mit wem Sex hat oder eben auch nicht. Und falls man sich da nichts mehr aus dem Finger saugen kann, über Dating. Oder – beinahe noch schlimmer – über TikTok.

Dating - Keine Regeln sind die besseren Regeln

Apropos Dating: In den letzten Tagen schrieb ich darüber, dass du am besten gar keine Dating-Regeln einhältst. Mach deine eigenen Regeln und probiere auf Biegen oder Brechen aus, wie weit du damit kommst. Ich wage die Prognose: weiter als mit Regeln.

Dating-Deutsch - der Kultur-Bullshit wird überall verbreitet

Schon zuvor hatte ich über den blödsinnigen Gebrauch von Dating-Deutsch gewettert – es wird hauptsächlich von „einschlägigen“ Frauenzeitschriften verwendet. Die Schreiberinnen tun so, als sei „Dating“ eine Kultur mit eigenen Gesetzen – was sich oft als gefährliche Scheinwelt erweist. Doch das interessiert entsprechende Redakteurinnen kaum.

Das Blogsterben im Bereich der "Kinks" - zu alt für neue Gedanken?

Das „Blogsterben“ geht weiter – immer mehr alternde Wirrköpfe (m/f/d) entdecken, dass der Kink-Lifestyle möglicherweise nicht mehr altersgerecht ist. Da ich auch schon ein paar Tage älter bin: Ich schreibe äußerst selten über mich, sondern recherchiere alle meine Themen anhand neutraler Quellen.

Dabei ist „Kink“ durchaus ein Thema für Frauen und Männer um die 40. Heteroflexibilität, Freude an frivolen Rollenspielen, BDSM, nur S/M oder einfach lustvolle Schläge interessieren Frauen wie Männer, die ein bisschen über die Vanille in der Liebe hinausgehen wollen. Zumindest bei den Schlägen sind wir der Sache einmal nachgegangen und haben dazu zwei Artikel veröffentlicht - einer betrifft die nach und nach verblassenden Spanking-Blogs. Ein dritter Artikel über Masturbation und betont wollüstige Fantasien fehlt noch. Habt bitte Geduld.

Der erschreckende Wandel der Sugar-Baby-Beziehungen - von den 1920ern bis heute

Zuvor haben wir einmal Vernunft und Sachverstand bemüht, um die Märchen über Sugar-Beziehungen und die daraus erwachsenden Cinderella-Träume aus der Welt zu räumen. Es gibt mehrere Artikel dazu:

1. Die Grundlagen der Vergangenheit und die Entwicklung heute.
2. Eine Zeit des Wandels nach den "Goldenen Zwanzigern" bis in die 1980er-Jahre.
3. Der Umbruch durch das Internet - das Sugar-Baby wird abgewertet.
4. Die Zukunft der Beziehungen - auch der Sugar-Beziehungen.

Aufgestoßen ist mir das Thema in einem „Sozialen Netzwerk“, in dem wieder viel Unsinn über Sugar-Baby-Beziehungen geredet wurde.

Wie funktioniert der Tauschhandel "Sex gegen (irgendetwas)" eigentlich in Ehen?

Da oft behauptet wird, eine „schräge“, auf Sex basierende Beziehung funktioniere „genau wie eine gewöhnliche Ehe“, habe ich dieses Thema persönlich abgehandelt. Wie ist das mit all diesen ökonomisch-sexuellen Arrangements?

In eigener Sache ...

Wer absolut mit uns diskutieren will, kann dies auf drei Arten tun:

- Mir eine E-Mail schreiben. Ich antworte schnell.
- Mir einen plausiblen Grund nennen, warum wir ein Gespräch mit dir führen sollten.
- Über Mastodon wissenschaftliche Aspekte über Mastadon mit Ubomi besprechen - (das wäre dann öffentlich). Wir nehmen auch Lob.
- Hier aussagefähige Kommentare hinterlassen. Die werden gelesen.

Und der Abgesang

Ein tolles Wochenende für euch alle - ich wünsche euch, dass ihr glücklich werdet - für eine Nacht, ein Wochenende, drei Monate oder möglichst für ein ganzes Leben.

Nochmal die Kontakte: "Drei Sommerwochen … Schläge, Lust, Liebe, Dating und - Urlaub " vollständig lesen

Unser Standpunkt … eure Standpunkte

Und wie ist dein Standpunkt?

Ich frage mich manchmal, ob Du, liebe Leserin und Du, lieber Leser, in der Liebe überhaupt einen Standpunkt hast. Und wenn, wie weit er vom Standpunkt der Redaktion entfernt ist.

Informationen und Meinungen - geprüft, gefiltert und eingeordnet

Wie ihr sicher wisst, filtern wir unsere Informationen. Und durch unser Filter kommt nur noch, was mehrfach auf Wahrheit, Plausibilität, und Wahrscheinlichkeit geprüft wurde. Sicher – wir veröffentlichen auch, was einen gewissen Unterhaltungswert hat, und wir behandeln sogar offenkundigen wissenschaftlichen Unsinn. Und wenn wir etwas als Unsinn entlarvt haben, dann interessiert uns nicht, ob der Urheber ein berühmter Autor, eine meinungsbildende Persönlichkeit oder gar ein Professor der Psychologie war.

Antworten für euch - ohne KI

Aber das soll uns nicht hindern, Standpunkte zu diskutieren – eure persönlichen Standpunkte, und meinetwegen die Standpunkte der Feministinnen, Evangelikalen oder LGBTQ-Aktivisten, beispielsweise. Liefert uns Themen, Fragen oder was ihr sonst wollt, und wir machen daraus eine Antwort – ohne künstliche Intelligenz.

Die Liebeszeitung verwendet andere Methoden als "übliche" Medien

Also – wenn ihr ein Thema habt, das euch auf den Nägeln brennt, und alles dazu wissen wollt, was sich irgendwie beschreiben lässt, dann sagt es uns. Denn wir beherrschen die Kunst der diagonalen Gedanken, und finden Gesichtspunkte, bei denen andere nicht einmal die Punkte sehen – geschweige denn die Gesichter.

Macht mit, wenn ihr könnt ...

Und also … falls ihr Lust habt … schreibt, was ihr wollt oder sagt etwas zum Thema „erotische Fantasien und Realitäten“ – dazu kann jeder etwas sagen, nicht wahr?

Euer Kontakt zu mir (ausschließlich): per E-Mail.

In diesem Sinne: Ja, ich bin wieder hier. Und ich habe mich ein bisschen mit erotischen Wünschen und Fantasien beschäftigt. Sobald ich daraus ein kleines Menü zusammenstellen kann, setzte ich es auf die Speisekarte der Woche.

Eine kleine Sommerpause ...

Die Liebeszeitung macht ein paar Tage Pause. Bekanntlich gibt es „in Sachen Liebe“ ohnehin nichts Neues - all die sogenannten „Trends“ sind Bullshit. Sie wurden von eitlen Spinnern in die Welt gebracht, die ihren Namen oder ihre Dienstleistungen damit besser vermarkten wollten.

Um es noch mal deutlich zu sagen: Niemand sollte einem Trend folgen. Alle sogenannten Trends nützen nur wenigen Leuten, die daran Geld verdienen oder sich Ruhm erwerben wollen. Und ja - zu den Fehlern dieser Zeit zählt auch die Verbreitung der dümmlichen Hashtags. Sie suggerieren, dass dort etwas Wichtiges geschieht, wo sie auftauchen. Aber in Wahrheit geschieht dort fast gar nichts, denn das was wirklich nötig ist, müssen wir im Alltag umsetzen - du und ich und alle anderen auch.

Was Paare wirklich können, ist einander zu genießen. Und alles, was Familien wirklich können, ist ihren Nachkommen Liebe und Zuversicht zu schenken. Noch ein Satz an alle, die glauben, das Leben sei nur ein Trallala: Auch ihr werdet älter. Und wenn ihr Glück habt, dann habt ihr wenigstens noch einander.

Es lohnt sich also, Paare zu bilden. Wegen der Lust, wegen der Liebe und um einander Trost zu schenken.

Die Liebeszeitung kommt in ein paar Tagen zurück - mit Betrachtungen, Meinungen, Tatsachen und dem alten kämpferischen liberalen Geist.

Zeitreise: Warum das Sugar-Baby in Verruf gekommen ist

Erster Teil: Wie und wann kam das Sugar-Baby in die Welt?

Der Ursprung des Begriffs „Sugarbaby“ ist unbekannt, aber die Vermutungen gehen dahin (1), dass er zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand. In den berühmten 1920er-Jahren („Roaring Twenties“) entstanden zahllose Revuen, in denen die „Chorus Girls“ als sinnliche Attraktionen herausgestellt wurden. Nach Zeitzeugenberichten war es üblich, dass diese Tänzerinnen sich einen Teil ihrer Luxusbedürfnisse von wohlhabenden Männern bezahlen ließen (2).

(Dazu kam) … dass ihnen regelmäßig Hüte, Kleider und andere Dinge geschenkt wurden oder von männlichen Bewunderern zum Dinner eingeladen wurden.

Der Tod einer Revuetänzerin brachte das "Sugar Baby" in die Presse

Der Begriff „Sugar Baby“ kam offenbar erst in die Öffentlichkeit, als es einen mysteriösen Todesfall gab. Das war 1923, als die „Salisbury Evening Post“ von einem spektakulären Mord berichtete. Es ging um den Tod einer gewissen Dorothy Marie Keenan („Dot King“), die sich sehr wahrscheinlich von reichen Liebhabern aushalten ließ. Die Informationen aus der Presse (3) sowie die Lebensgeschichte der Dorothy Marie Keenan (4) ist dokumentiert udn erscheint glaubwürdig.

Verbreitung des Begriffs "Sugar" durch Songtexte - und der frivole Ursprung

Es kann aber auch sein, dass die vielen Songs, die den Begriff „Sugar“ beinhalteten, für die Verbreitung des Begriffs sorgten. Insbesondere Cole Porters Song „My Heart Belongs to Daddy“ aus dem Musical „Leave It to Me!“ wurde ausgesprochen populär. Auf diese Weise wurde der Begriff 1938 offenbar einem großen Publikum bekannt. Der Begriff tauchte in zahllosen Liedern jener Zeit auf – die Verbindung von „Zucker“, „Süß“ und „Sex“ war dabei kaum zu übersehen. Der Slang-Ausdruck „Sugar Bowl“ („Zuckerdose“) stand für die Vagina und er definierte im weitesten Sinne auch die Sugar-Beziehungen.

Ab 1935 existierte der Begriff „Sugar Baby“ auch als Markenname für eine süße Nascherei.

Das Sugar-Baby nach den "Goldenen Zwanzigern" bis in die 1940er Jahre

Auch nach der Blütezeit der Revuen war es nicht ungewöhnlich, dass sich reiche, meist verheiratete Herren zu Damen hingezogen fühlten, die erstens deutlich jünger und zweitens ausreichend freizügig waren, um den Herren den Beischlaf zu gewähren. Im Grunde handelte es sich dabei allerdings um eine „jüngere Geliebte“, die weitgehend auf Kosten des betreffenden Mannes lebte und dann „verfügbar“ sein musste, wenn ihn die Lust auf einen Besuch bei ihr packte.

Die Großstadt - verführerisch, aber teuer

Die Großstadt lockte allerdings nach wie vor junge Frauen aus der Provinz an. Die Möglichkeiten, dort zu leben, waren verführerisch, aber die Kosten, insbesondere für Wohnungen, wurden oft unterschätzt. Nun war es nicht mehr ausschließlich Frauen aus der Glitzerwelt, die mit ihrem Geld nicht auskamen, sondern auch Serviererinnen, Verkäuferinnen und andere Personen, die Kundenkontakte hatten. Und auf diese Weise entstanden neue, „schräge“ Beziehungen, die durchaus an die Tradition der "Sugar Babys" und "Sugar Daddys" anknüpften.

Bedeutungswandel - auf dem Weg in eine neue Epoche

Von der Blütezeit des „Sugar Babys“ in den 1920er-Jahren, dem erneuten Aufflackern in den 1930-er Jahren bis zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und der „Wiedergeburt“ des Begriffs klafft eine Lücke, die bis heute nicht ausreichend belegt ist. Im zweiten Teil dieses Artikels geht es deshalb um die Zeit zwischen 1950 und dem Beginn des Internet-Zeitalters. Der Begriff des „Sugar Babys“ blieb – aber die Bedeutung wandelte sich erheblich.

(1) Definitionen der Begriffe
(2) Die Revue-Girls
(3) Sammlung von Presseausschnitten
(4) Das Leben von Dorothy Marie Keenan und ihr Tod


We tried to introduce this article to our english-speaking readers - as follows
"Zeitreise: Warum das Sugar-Baby in Verruf gekommen ist " vollständig lesen