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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Lust aufs Schreiben ...

Stärker als der Drang, die eigene Lust auszuleben, kann die Lust sein, über die Lust anderer zu schreiben.

Leider haben sich selbst „hart gesottene“ Blogger(innen) auch schreibend auf die eigene „Befindlichkeit“ zurückgezogen. Familienfrauen, die mit einem psychischen Janusgesicht ausgestattet sind, müssen nun offensichtlich ihre Kinder betreuen und wagen nicht mehr, „schmutzige“ Sätze auf dem Computer zu verewigen, weil die Kids ja mal vorbei gucken könnten und fragen: „Mutti, was schreibst du denn da?“

Ist das nun eine Chance für andere Autoren? Jedenfalls würden sie die Menschen auf andere Gedanken bringen, die aufs Virus starren und deshalb innerlich immer mehr „zumachen“.

Und was ist mit den Singles, die schon immer mal etwas „Sinnliches“ zu Papier bringen wollten? Zum Beispiel über Dates, die überraschenderweise im Bett eines Ehepaares endeten? Klingt das aufregend? Es dar auch ruhig etwas „ethisches“ sein, zum Beispiel, wie sich die Studienräten geschämt hat, sich von einem Bauarbeiter vögeln zu lassen. ,

Finger kann man nicht nur waschen - man kann sie auch auf die Tastatur legen und und sich etwas wirklich Schickes, enorm Lustvolles und vielleicht etwas ausgesprochen Frivoles auszudenken.

Und - da ich mir die Neuerscheinungen häufiger ansehe: Schreibt mal ausnahmsweise keine Cinderella-Märchen mit Popovoll oder von Männern mit langen Wimpern, die ältliche Frauen anflehen, sie zu schminken und und mit Strapsen auszustatten. Und auch MILFS, GILFS, Sugar Daddys und ähnliche Themen.

Und: danke für diesen Artikel, Isabelle.

Kann Apple die Dating-App-Seuche eindämmen?

Reden wir mal von einer „etwas anderen“ Pandemie - der Verbreitung absolut sinnloser Dating-Apps. Ich wundere ich ja immer, warum es nach wie vor Menschen gibt, die ihr Geld in die Entwicklung in äußerst fragwürdige „Apps“ stecken. Es gibt nicht nur genug davon, es gibt viel zu viele und ein großer Teil davon ist fragwürdig.

Dating-Apps nur noch mit "Mehrwert"

Nun hat Apple angekündigt, in Zukunft keine Furz- und Rülpsapps mehr zuzulassen (gab es die?), aber auch keine Wahrsage-, Dating- und Kamasutra-Apps. Vor allem, weil es zu viele davon gibt, und zweitens, weil sie qualitativ größtenteils minderwertig sind.

Es gibt jedoch Ausnahmen. Demnach wird Apple nach seinen AGB für Entwickler diese Apps weiterhin zulassen, wenn sie ein „einzigartiges und qualitativ hochwertiges Erlebnis“ darstellen.

„Dating“ ist vielfach in Verruf geraten. Einmal dadurch, dass sich zu viele Firmen damit beschäftigen, die ausschließlich aus Profitinteressen handeln und ihre „Kunden“, die ohnehin als „Unser“ abqualifiziert werden, nicht wirklich ernst nehmen. Dann aber auch dadurch, dass Sexdating und Prostitution Nahtstellen haben, die vielfach gerügt worden sind. Und schließlich dadurch, dass niemand nachweisen muss, wirklich genügend echte Partnersuchende in seiner Datei zu haben, um seriöse Geschäfte zu machen.

Online-Dating - kann der Begriff wieder "zurück zur Seriosität" finden?

Sollte es wirklich gelingen, „Online-Dating“ wieder zu einem seriösen Begriff zu machen? Ich zweifle daran. „Dating“ wird mehr und mehr zu einem Geschäft mit Sehnsüchten, die mindestens teilweise unerfüllbar sind. Und sogenannte „anspruchsvolle“ Suchende tragend dazu sogar im etwas seriöseren Teil des Online-Datings bei.

Deutsch auch in Netzwelt.

Und es war Montag ...

Gestern war Montag und ich befand mich in einer Zwickmühle: Der Nachrichten-Eingangskorb war leer, abgesehen von den üblichen Verdächtigen, die darüber lamentieren, am Wochenende gar niemanden gevögelt zu haben oder jedenfalls den Falschen. Corona war am Wochenende noch nicht so populär wie heute, falls ihr danach fragt.

Gut - das ist jeden Montag so, aber manchmal fällt doch ein winziger Funke der Erleuchtung vom Himmel. Dann hat jemand nachgedacht und entweder eine besonders kluge oder eine besonders frivole Idee entwickelt. Chapeau, Mesdames.

Lila Haare, schlechtes Licht, fahle Brüste

Irgendwer muss das Jahr 2020 zum Jahr des miesen Selfies erklärt haben. Denn immer mehr Blogger(innen) stellen Bilder von sich oder ihren Körperteilen ins Netz, auf die ein Ästhet nur noch mit Abscheu reagieren kann, falls er es nicht vorzieht, Mitleid zu haben.

Und die Storys? Sie werden immer kürzer und belangloser.

Soll ich meine Archive öffnen?

Na, und ich selbst? Meine Archive - nun ja, die berühmten Archive aus drei Jahrhunderten enthalten noch manche überraschende Geschichte und manches frivole Bild ... aber ob das eine oder das andere die noch bei unserem Publikum ankommen?

Ich begebe mich erst einmal auf die Jagd nach den Viren, die es nicht gibt, bevor ich noch in den Wahn verfalle, über tatsächlich existierende Viren zu schreiben und meinen Humor dabei zu verlieren.

ProSiebenSat.1 setzt offenbar weiter auf „Dating“

Fernsehen war gestern - sagen jedenfalls viele Leute - und die wollen auch wissen, dass davon die verlässliche Grundlagen der „Privaten“ Fernsehsender betroffen ist: die Werbung.

Schon vor längerer Zeit hat man bei ProSiebenSat.1 „in Dating“ gemacht, mit PARSHIP, ElitePartner und zuletzt auch eHarmony.

Nun höre ich, dass man (Zitat) ...

mit dem US-Finanzinvestor General Atlantic das US-Datingportal Meet für eine halbe Milliarde Euro übernehmen und mit der Partnervermittlung Parship zusammenlegen (will).

Was es mich angeht? Gar nichts mehr. Seit der Erfindung und epidemieartigen Verbreitung der Dating-Apps habe ich mich ganz aus dem Geschäft herausgehalten. Ich habe dennoch nachgesehen, wer die Meet Group ist und was sie so tut.

Frauentag - falsche Forderungen statt Vernunft

Ich hatte ja schon etwas zum Frauentag geschrieben ... auf Sehpferd. Und um es hier noch mal überdeutlich zu sagen: An diesem Tag reden Frauen, denen nicht mehr einfällt, über Dinge, die kaum jemanden interessieren. Zum Beispiel, dass es mehr Frauenquoten geben sollte. Bei Abgeordneten, in den Aufsichtsräten, in Verwaltungen und Behörden.

Wenn ich die Einführung von Frauenquoten in der IT fordern würde, und dies Gesetz werden würde, könnte die deutsche IT einpacken - sie gäbe es kaum noch. Und ich kann euch dies sagen: Ich war immer glühender Befürworter von weiblichem IT-Personal - nur gibt es kaum Frauen, die sich dafür interessieren.

Der Blödsinn der Quoten

Ich bin mir nicht sicher, ob es leicht ist, Abgeordnete oder Abgeordneter zu werden - aber viel Sachkenntnis ist dazu offenbar nicht nötig. Da kann man natürlich leicht „Quoten“ fordern. Ob das bei Landwirten/Landwirtinnen und Maurern/Maurerinnen auch so ist? Ihr dürft raten. Und zu denken beginnen, wem das ganze Geschrei eigentlich nützt.

Ehre, wem Ehre gebührt

Und nun las ich doch noch, was mir viel Freude bereitete: Lobpreisen und Fördern sollten wir Frauen, die nicht mit irgendeiner „Anspruchshaltung“ an die Tür klopfen, sondern die unsere Lebensqualität aufrechterhalten.

Die Bloggerin Fatima nennt sie und sagt dazu:

Preisen wir doch stattdessen mal die Damen, die bei Wind und Wetter die Post ausliefern, in der U-Bahn die Fahrscheine kontrollieren, oder als Halbtags-Sekretärin die ganze Firma am Laufen halten, und die zur Entspannung abends zum Boxtraining gehen oder die Nachbarschaft mit Schlagzeugspiel auf Trab halten.

Die Zeitungsausträgerin - vergessen im Quotenrausch?

Gut - beim Boxtraining kenne ich mich nicht aus, aber ich rede ab und an mit meiner Zeitungsausträgerin. Und von der weiß ich, dass sie einen ausgezeichneten Job macht. Und wenn schon Frauentag: Sollten wir nicht besser an diejenigen Frauen denken, die versuchen, ein eigenständiges Leben zu führen statt dem Staat auf der Tasche zu liegen? Und mal noch schärfer: Warum sollten wir Frauen verehren, die anderen Frauen zu hoch bezahlten Jobs verhelfen, auch wenn sie nicht sonderlich geeignet sind?

Ach - sagt da jemand: Das gilt auch für Männer? Ja, gilt es. Aber das ist kein Grund, den Unsinn nachzumachen.
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