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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Aktfotos von sich selbst im Freien - ist das möglich?

Selbst und schön geht auch - bitte beachten: © 2021 bei der Agentur oder der Fotografin
Sie fuhr mit dem Fahrrad, der Kamera, viel Film und einem Stativ in die freie Natur, und tat etwas, das sich nicht „schickt“: sich nackt auszuziehen und sich selbst zu fotografieren. Und dann und wann musste sie sich blitzschnell anziehen, wenn Menschen vorbeikamen.

Wichtiger als diese Schilderung ist aber, wie schwierig es war, den kreativen Prozess voranzutreiben: Und wie viel Aufwand dahinter steckt, wirklich inspirierende Fotos herzustellen.

Nicht alle Bilder stammen „aus der Natur“, und nicht alle sind farbig. Hübsch ist auch der Filmstreifen in Schwarz-Weiß, analog auf Agfa APX 400 fotografiert. Wer es jemals selbst versuchen will, dem kann nur empfohlen werden, es ähnlich nachzuvollziehen: nicht unbedingt auf Analogfilm, aber mit Sicherheit auf dem Stativ. Und in Innenräumen in der Nähe des Fensters bei diffusem Licht.

Maria Kn ist das Modell und zugleich die Fotografin, und veröffentlicht hat alles die Sticks and Stones Agency. Dre Besuch der Webseite ist sehr zu empfehlen. Sie gilt allerdings als "Nicht sicher für das Öffnen am Arbeitsplatz".

Wichtiger Hinweis: Das © 2021 liegt bei der Fotografin und/oder bei der genannten Agentur.

Ab und zu einen Welpen ... nein, keinen Hund

Jungfräulicher Mann, erfahrene Frau - ein Modell oder ein Unding?
Sagen wir es mal so: Ein „Welpe“ ist für manche Frauen ein Mann, der zwar längst über 18 ist, aber dennoch „irgendwie Jungfrau“.

Ja, ja, ich habe „Polizeiruf 110“ gesehen. So eine Art Krimikomödie, die nicht als solche angekündigt wurde. Für die Erotik zuständig war die Figur der „Katrin Sommer“, die ein wenig „a la carte“ lebte, was ihre Männerbekanntschaften betraf. Die Szene war aus meiner Sicht ziemlich wirklichkeitsnah. Ja, solche Personen gibt es. Wenn schon schräg, denn gleich richtig.

Da war also ein Welpe, ein junger (aber nicht mehr so junger) Mann, der nach Sex schmachtete, und eine Figur, die sich seiner erbarmte. Nicht ausschließlich, versteht sich. Wer sich mal für „a la carte“ entschließt, will, schließlich kein Stammessen. Also gab es auch andere Herren, die aber nichts voneinander wussten. Der Blick der Kamera verharrte auf den entblößten, bestrumpften Beinen, die einst ein Fußkettchen zierte. Das hatte nun der Kommissar als mögliches Beweisstück. Reichte aber nicht, stattdessen erfuhren wir, dass sie den Herrn mit den nämlichen schönen Füßen befriedigt hatte. Nicht den „Welpen“, versteht sich - der wollte ja mal was Reelles.

Die dargestellte Dame ist sicher nicht die Person, die eine Feministin als selbstbewusst einstufen würde. Wie denn überhaupt all die Personen in diesem Fernsehfilm eher Karikaturen der Menschheit waren.

Aber … Ganz offensichtlich ist die „männliche Jungfrau“ immer noch ein Problem - für die jungen Männer sowieso. Und für die Frauen, ob nun sexpositiv oder eher beziehungserwartend, leider auch.

Unter den vielen, vielen Sprüchen, die gegen den Vollzug derartiger Kontakte sprechen, finden wie plausible und weniger plausible. Ein Argument stach besonders heraus: Männer, die recht spät ihre „Jungfernschaft“ verlieren, werden viel zu schnell „anhänglich“ - egal, in welchem Alter. Und das spricht für viele Frauen eben dagegen, diesen Mann „in die Liebe einzuweihen“, wie es unsere Urgroßeltern wohl gesagt hätten.

Der Flaschenhals bei der Partnersuche

Der Inhalt einer traditionellen Flasche muss durch die Öffnung ausgeschüttet werden, die normalerweise wesentlich enger ist als der Durchmesser der Flasche. Das nennt man „Bottleneck-Prinzip“, wenn wir es auf die Wirtschaft anwenden. Wenn alle Vorgänge, Gegenstände und Informationen durch solch einen Engpass müssen, gibt es einen Stau.

Genau das passiert auch in den sogenannten Stoßzeiten der Partnersuche. Die entsprechenden Singles drängen sich dann vor dem Ausgang – das heißt, eigentlich sind zu viele Singles im Angebot, aber sie kommen nicht „zum Zug“.

Wenn der Flaschenhals alles verstopft

Nun könnte man solche Prozesse natürlich regeln, aber es nützt wenig und ist auch nicht sonderlich effektiv. Solange der Andrang groß und der Ausgang weitgehend verstopft ist, drängen sich die Massen vor dem Flaschenhals, und viele beginnen nun, ihren Unmut zu äußern. Nur wenige werden einsehen, dass sie im falschen Moment angekommen sind und umkehren.

Gedrängelt wird immer dort, wo Attraktionen vermutet werden

Bei Singles ist die Sache noch ein bisschen komplizierter. Tatsächlich wird am meisten dort gedrängelt, wo die wenigsten Chancen bestehen. Die schönste Person, die begehrenswerteste Person, die Person mit den besten Persönlichkeitseigenschaften. Vor diesen Leuten bilden sich die längsten Schlangen, und die Chancen auf Erfolg sind besonders gering.

Menschen handeln aus ihren Bedürfnissen heraus

Wenn sich nun die Pandemie ihrem Ende zuneigt, gehen die meisten Singles wieder auf die Suche. Und sie tun es nicht mit Edelmut, sondern aus Bedürfnissen heraus. Wer von Bedürfnissen getrieben ist (vom Spontansex bis zum Kinderwunsch), der drängelt nicht nur nach Erfüllung, sondern er oder sie ist auch anfällig für Manipulationen.

Die Gefahren für Drängler und Abhilfe

Es ist also nicht der Flaschenhals allein, der alle betrifft. Besonders heftig wirkt er auf Drängler, die glauben, die ganze Welt sei dazu da, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.

Es gibt nur drei Wege, Flaschenhälse zu vermeiden:

1. Sich andere Möglichkeiten suchen als dort zu sein, wo alle sind.
2. Nicht immer nach den Sahnestückchen zu lechzen, sondern Kompromisse zu machen.
3. Warten, bis der Ansturm vorbei ist.

Der letzte Rat (3) heißt auch: Sich antizyklisch verhalten. Das ist nach einer Pandemie zugegebenermaßen schwer. Aber der Rat hilft seit Jahrzehnten Menschen, die Online-Dating betreiben: Dann suchen, wenn der Ansturm vorbei ist.

Im Flaschenhals gefangen zu sein heißt: Weder vorwärtskommen noch wirklich zurückkönnen, weil die andere nachdrängen. In der Realität der Singles ist diese eine psychische Falle, denn sie könnten jederzeit zurück oder sich einen anderen Weg zum Partner suchen.

Unsere Empfehlung

Abseits der Massen suchen. Falls es überhaupt zutreffen sollte, dass manche von euch das erste Date „geheiligt“ haben, dann wird es demnächst stattfinden. Dabei werden nach meiner Erfahrung mindestens zwei Drittel feststellen, dass es in der Realität gar nicht passt. Die fallen also wieder in den Markt zurück und treten erneut als Konkurrenten/Konkurrentinnen auf. Wenn jemand ein Date mit dir will: Immer zeitnah treffen, auch wenn er/sie nicht deine erste Wahl oder die Empfehlung mit den meisten „Matchpunkten“ ist. Ansehen kostet wenig und erweitert den Horizont in jedem Fall.