Skip to content
 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: Lust am Schauen und Entblößen nebst Sex und Brüsten

Geheime Lüste, verborgene Lüste und solche, über die bewusst geschwiegen wird, waren das Thema der Woche.

An den Anfang haben wir die Frage gestellt, wie DU (ja, wirklich DU) den Weg zu deinen geheimen Lüsten und den Gefühlen findest, die sie in dir auslösen. Ein Teil des Artikels gehört zu meiner umfassenden Arbeit über „Gefühle“.

Männer und "große Brüste"

Da ich letzte Woche tatsächlich im Internet zu „Brüsten“ befragt wurde, kam diese Woche die „öffentliche“ Antwort: Ich bin nicht „Männer“, sondern ein Exemplar, und die Aussage, dass alle Männer auf „riesige Brüste stehen“ ist Pipifax. Aber diese Woche geht es ohnehin um Gerüchte, die über Männer und Frauen verbreitet werden.

Geschlechtsverkehr, "Sex haben" und PiV plus die Lust, die du dabei spürst

Viele Frauen und Männer, gleich ob sie jung oder alt sind, wissen nicht, was alles als „Geschlechtsverkehr“ gilt. Klar Antwort: Mehr als ihr denkt, und es ist dazu noch kulturabhängig. Zudem gibt es Unterschiede zwischen wissenschaftlichen, volkstümlichen und juristischen Sichtweisen. Der Artikel, den ihr in der Liebeszeitung lest, geht darum, ob es nötig ist, die Vagina mit einem Penis aufzufüllen, um Befriedigung zu erlangen. Das nennt man heute in der Abkürzung „PiV“.

Schauen, entblößen und sich präsentieren

Was ist sinnlicher – jemanden mit lustvollen Augen zu beschauen oder sich vor jemandem zu entblößen, um sein (ihr?) Interesse zu wecken? Und überhaupt; wie ist das mit dem Zugucken? Oder mit „Sex in der Öffentlichkeit?“ Diese Frage wird erst dann wirklich interessant, wenn man Klischees durchbricht: Männer sind Voyeure und Exhibitionisten, Frauen sehen verschämt weg und tragen unauffällige Tops und Jeans, um auf nicht aufzufallen. Wie bei allen Klischees und Vorurteile, sind es zunächst einmal Meinungen. Am Ende unserer Betrachtungen haben wir festgestellt: Ja, Männer fallen sowohl als Voyeure auf wie auch als Exhibitionisten. Doch das hindert Frauen auf keinen Fall, auf ihre Art neugierig auf sexuelle Handlungen zu schauen oder sich so anzuziehen, dass die meisten Männer dies als „Verlockung“ ansehen.

Enttäuschungen über Organisationen

Wie ich schon oft sagte, wendet sich diese kleine, bescheidene Liebeszeitung an Erwachsene, teils sogar an Frauen und Männer über 40. Um den jungen Menschen, die sich zur Liebeszeitung verirren, altersgemäße Quellen anzubieten, habe ich bisher zu zahlreichen Organisationen verlinkt. Doch diese erweisen sich als zunehmend enttäuschend. Es begann mit „Netdoktor“, zog sich durch nahezu alle Links von anderen deutschen Organisationen durch und hat nun auch „Lilli“ erwischt. Das Problem konnte allerdings am 29.03.2022 gelöst werden - es existiert also nicht mehr. Auch die komplizierte Navigation, die nach wie vor besteht, soll demnächst vereinfacht werden. Ein Problem bleibt: Es wird auch für mich immer schwieriger, Links erfolgreich einzublenden, weil die meisten Nutzer das Mobiltelefon benutzen, das eine andre Darstellung zeigt als der gewöhnliche PC-Bildschirm.

Minderheiten greifen Mehrheiten an

Haben wir von allem gesprochen? Nein, von etwas nicht. Von Minderheiten, die immer noch glauben, sie hätten ein Recht, die Mehrheiten zu dominieren. Im Zuge der Betrachtungen über den „Blick auf andere“ bin ich immer wieder auf solche Seiten gestoßen – die im Google-Ranking offenbar ganz oben stehen.

Genug gemotzt? Ja klar.

Schönes Wochenende - gebt den Frühlingsgefühlen eine Chance

Gegenwärtig gucken viele Menschen in die Mauselöcher, wo alles dunkel wird. Aber noch, liebe Freudinnen und Freude, solltet ihr den Frühling genießen und den damit verbundenen „Frühlingsgefühlen“ eine Chance geben. Am besten schon am folgenden Wochenende.

Achtung: Textänderung im Mittelteil am 29.03.2022.
Alles für neugierige junge Leute - und jung gebliebene Menschen sicher auch

Und dann entblößte sie sich unvermittelt …

Drei Frauen mit starker erotischer Wirkung - aber sind sie exhibitionistisch?
"Und dann entblößte sie sich unvermittelt" ist eine Betrachtung dazu, ob es angebracht ist, Männer körperlich zu verlocken - und nicht nur sie.

Der Begriff „Exhibitionismus“ ist, ähnlich wie der Begriff „Voyeurismus“, „klinisch“ definiert. Das heißt, wer sie benutzt, denkt in wissenschaftlichen, psychiatrischen oder auch küchenpsychologischen Kategorien.

Sich "zufällig" zu zeigen - ist das wirklich ein Problem?

Mit der Realität, Lust sehen zu wollen (was Voyeure/Voyeurinnen tun) oder um die Lust, sich ganz oder teilweise zu entkleiden, hat beides nicht viel zu tun.

Und so heißt es in einem Bericht über „weiblichen Exhibitionismus“ (1):

Wenn von weiblichen Exhibitionisten die Rede ist, sind zumeist Frauen gemeint, die Aufmerksamkeit erregen wollen oder die sich aus kommerziellen Gründen nackt zeigen – es ist nicht im klinischen Sinne gemeint.

Sich selbst sinnlich fühlen beim Entkleiden - ist das schon "neurotisch"?

Die Grenze ist freilich nicht eindeutig festgelegt. „Ein erotisches Vergnügen“ daraus zu ziehen, sich teilweise zu entkleiden, wird im selben Artikel bereits als „Abweichung“ angesehen. Als Beispiel wird eine Frau genannt, die ein sinnliches Vergnügen dabei empfindet, wenn ein Knopf ihrer Bluse „wie zufällig“ aufspringt.

Es scheint, als hätten die Autoren (in diesem Fall eine Autorin) niemals eine Frau gesehen, die im Sommerkleid einen flüchtigen Blick auf ihre Brüste zulässt. Sich in einem weit ausgeschnittenen Kleid vorzubeugen, wenn es „wie zufällig“ aussieht, ist gleichfalls eine beliebte Geste. Und was ist mit fallenden Trägern oder Röcken mit Schlitzen, die plötzlich die Oberschenkel zeigen?. Das alles ist zwar ein bisschen altmodisch – aber die jungen Frauen kennen andere Wege, Brüste, Po und Oberschenkel zu präsentieren.

Nichts als ein spielerischer Umgang mit dem Körper?

Ist dies alles nun „noch normal“? Ist es „fetischistisch“? Sind Frauen dieser Art zu verachten, weil sie mit der Aufmerksamkeit spielerisch umgehen?

Kaum jemand tut es. Selbst, wenn Frauen etwas mehr zeigen, als das, was allgemein als „schicklich“ gilt, interessiert dies kaum jemanden. Selbst Flirtgesten, die ganz offenkundig sexuell motiviert sind, werden nur dann geächtet, wenn sie zu offensiv gezeigt werden.

Recht direkt geht Dr. Susan Bock, eine Sexualtherapeutin damit um. Sie sagte in einem Interview (2):

Frauen haben mehr von dem, was man erotisches Kapital nennt. Wir Frauen können unsere exhibitionistischen Neigungen verkaufen, und das tun wir sehr oft.

Entblößen - nicht was du tust - wie du es tust ist entscheidend

Wie so oft, scheint es nicht darauf anzukommend, was jemand tut – sondern wie es die Person tut. „Sich zu zeigen“ ist keinesfalls abwegig. Jeder und jede zeigt sich auf der Bühne des Lebens, und niemand wir bezweifeln, dass der Körper dazu gehört. Wie sich jemand allerdings präsentiert – das ergibt den Unterschied.

Nachdem dies gesagt ist, machen wir noch einen Ausflug in die Welt der modernen Medien, und lesen diese Aussage (3):

In den meisten Frauen schlummert eine Exhibitionistin, die darauf wartet, auszubrechen.

Nüchtern betrachtet - Deine Erscheinung und die Natur

Wem das zu hart ist, der könnte natürlich auch sagen, dass in den meisten Frauen ein Schauspiel- und Verkleidungswunsch schlummert, und schon wird kaum jemand widersprechen.

All dies lässt sich noch weitaus nüchterner sehen: Bei Begegnungen zwischen Menschen zählt die „Erscheinung“ zuerst, und die drückt sich auf die Entfernung eben nur im Körper aus. Die schönen Attribute aus sozialem Verhalten, Emotionen und Geist gelten nur, wenn eine längere Beziehung oder Freundschaft angedacht ist.

Nicht nur die Dasrtellung des Körpers, auch Gesten dienen dazu, Aufmerksamkeit zu erregen

Sich unvermittelt ein wenig zu entblößen ist nie Zufall, sondern eine kleine Geste, in etwa so, wie sich durchs Haar zu streichen oder den Zeigefinger zum Mund zu bewegen. Und sie entspricht ganz den Vorgaben der Natur, die uns sagt, dass die Bereitschaft, sich zu paaren, vom weiblichen Teil der Säugetierwelt ausgeht.

Quellen: (1) mic.com, übersetzt und in etwas verständlicheres Deutsch gebracht.
(2) ebenda, aus dem Englischen wörtlich übersetzt.
(3) Aus Men's Health