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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Erotisch Züchtigen - die Positionen – stehen, liegen und spezielle Böcke

OTK - allein die Vorstellung sorgt bei manchen Personen für sexuelle Erregung
Der Klassiker ist „OTK“ - übers Knie gelegt werden. Der Vorteil liegt vor allem in der größtmöglichen körperlichen Nähe. Der Genuss wird oft beschrieben, und ich will mich hier ein wenig zurückhalten, weil es sich wirklich um eine sehr intime Position handelt.

Probleme mit dem Körpergewicht bei OTK-Positionen

Der Nachteil dieser klassischen Position liegt vor allem darin, dass vor viele Frauen und Männer so viel wiegen, dass die Position lästig wird. Je nachdem, welche Sitzgelegenheit die schlagende Person benutzt. Auf einem Sofa geht es besser, weil der Körper dann teilweise von den Polstern getragen wird. Es ist ja nun mal so, dass es nicht immer junge, sportliche Paare sind, die sich lustvollen Schlägen hingeben. Wer den eigenen Körper ganz von dem Druck entlasten will, kann auch einer der berühmten Prügelböcke einsetzen, die sich in Höhe und Winkel verstellen lassen. Aber vor solchen Anschaffungen solltet ihr erst einmal gucken, ob es euch eigentlich richtig Spaß macht.

Du willst mehr darüber wissen, was du außer der Hand noch verwenden kannst, und ob SM-Möbel sinnvoll sind? Dann lies auch noch den Rest vom Artikel. "Erotisch Züchtigen - die Positionen – stehen, liegen und spezielle Böcke" vollständig lesen

Erotische Züchtigungen - woher kommt der Lustgewinn?

Bevor ich irgendetwas anders schreibe: In dieser Mini-Artikelserie geht es um Erwachsene. Und darum, was eine „erotische Züchtigung“ ist, wer sie austeilt und wer danach verlangt.

Erschauerst du innerlich, wenn du an Züchtigungen denkst? Hast du deutlich „gemischte Gefühle“, wenn du dir vorstellst, wie eine ansonsten sanfte Hand auf deinen Po klatscht? Dann bist du wahrscheinlich jemand, der sich danach sehnt, es einmal auszuprobieren. Selbst, wenn dich sowohl der Anblick wie auch die damit verbundene Geräuschkulisse kalt lässt, lohnt sich ein Versuch. Oh, ich habe noch gar nicht diejenigen erwähnt, die danach lechzen, dass sie jemand auffordert, den Slip herunterzuziehen – das sind jene, die ein bisschen „schmerzgeil“ sind. Und wirklich nicht zuletzt – denke ich an diejenigen, die schon einmal gegen ihren ausdrücklichen Willen gezüchtigt wurden. Sie sind Opfer von selbstherrlichen Menschen, mit denen sich niemals jemand solidarisieren sollte.

Gehen wir es an und tauchen wir ab in die Welt der „lupenreinen“ erotischen Züchtigungen, deren Ziel nicht als Lustgewinn ist.
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Bist du stolz auf DICH?

Stolz, selbstbewusst, selbstherrlich?
Kürzlich habe ich den Begriff „Stolz“ in einem Beitrag zur Partnersuche gelesen, den wir hier diskutiert haben. Wir schrieben (1):

„Worauf bist du stolz …“ die Frage zielt auf die Welt der inneren und/oder äußeren Werte, aber auch auf die eigenen Kenntnisse, Fähigkeiten oder Leistungen ab.

Was ist denn eigentlich "Stolz?

„Stimmt das überhaupt?“ werden sich viele gefragt haben. In der Alltagssprache kommt der Begriff selten vor. „Stolz“ gilt mal als „Eigenschaft“, dann wieder als Gefühl. Oft wird das Wort wirklich so genutzt, wie ich es beschrieben habe, manchmal aber auch für ganz andere menschliche Regungen. Dann sind Leute stolz auf etwas, was sie ohnehin nicht ändern können: ihre adelige Herkunft, ihre Heimat, Ihr Deutschsein und noch viel mehr - also etwas, was nicht auf „ihrem eigenen Mist“ gewachsen ist. Manchmal wird das Wort auch genutzt, wenn sich jemand etwas „bewahrt“ hat: Sei es die „Unschuld“ oder die „kindliche Naivität“.

Und DU? Bist DU stolz auf DICH?

Ich gehe jetzt mal aus den Definitionen heraus und wende mich an Dich persönlich: Bist du stolz auf dich?

Nun hätte ich auch fragen können: „Bist du selbstbewusst?“ Das ist eine recht ähnliche Frage. Wenn du solche Fragen mit „Ja“ beantwortest, so kannst du damit rechnen, dass jemand nachfragt: „Auf was bist du stolz?“ Oder komplizierter: „Über was bist du dir selbst bewusst?“ Das heißt, es reicht nicht, sich das „Etikett“ anzuhängen, sondern dein Partner / deine Partnerin will auch wissen, was dahintersteht.

Fragen sind gut - aber hast du auch Antworten?

Behauptet wird ja, du solltest in jedem Fall die Frage stellen: „Worauf bis du stolz?“ Im Artikel der Liebeszeitung bezweifeln wir, dass dein Gegenüber „spontan“ eine zutreffende Antwort findet. Er ist ja kein „Bewerber um deine Gunst“, der auf alle Fragen vorbereitet ist. Und spontan wird dir kaum jemand eine wahrhaftige Antwort geben, weil der Begriff „eine große Bandbreite“ hat - sprich: Er ist kaum etwas wert. Wenn man dir antwortet: „Auf mein Leben“, dann fängst du kaum etwas damit an.

Das eigentliche Problem für dich als Fragestellerin oder Fragesteller ist jedoch, dass du auf die Gegenfrage vorbereitet sein solltest. Wann immer du etwas aus der Gefühlswelt fragst, wird dein Gegenüber animiert, auch derartige Fragen zu stellen. Das heißt, du begibst dich auf das Glatteis der Intimität. Wenn du gewohnt bist, über deine wahren Gefühle und Neigungen zu reden, ist das kein Problem. Wenn nicht, kann es für dich peinlich werden, zumal, wenn du keine eigenen Antworten darauf hast.

Nun gut. Wenn du mehr über den Stolz in alten Lexika und neuen Psychologie-Beiträgen lesen willst, dann geht es hier weiter ... ansonsten verabschiede ich mich hier von dir. (Quellen am Artikelende).

"Bist du stolz auf DICH?" vollständig lesen

Was wollen Männer eigentlich von Frauen?

Männer suchen lustvoll-begeisterte Frauen ...
Klar: Männer wollen vor allem oder immer nur „Das Eine“. Das Klischee ist so ausgelutscht, dass ich mich wundere, dass es überhaupt noch verwendet wird. Ein Handjob? Wird dankend angenommen, zählt aber kaum. Ein Blowjob? Das sind die Männer schon dankbarer, aber sie bleiben nicht. Das ganze Programm mit Frühstück und Triefaugen? Am Ende verschwindet er und du hörst nie wieder etwas.

Und vielleicht denkst du: „Hey, bei mir hat er es billiger bekommen als bei einer Escort-Frau.“ Das stimmt wahrscheinlich – aber was hätte er eigentlich von einer Escort-Frau erwartet?

Geheimnisse von Escort-Frauen

Dazu hören wir mal genau hin, was eine Escort-Frau dazu gesagt hat (1):

Männer wollen das Gefühl, gewollt zu werden. Und zwar von einer Frau, die absolut scharf auf sie ist. Sieh mal, es ist ihnen egal, ob ich wirklich geil auf sie bin. Es geht nur um ihre Fantasie. Und in der bist du die Frau, die ihn heißt begehrt und den unbedingten Sex mit ihm will. Und er will, dass du es genießt, ob es stimmt oder nicht.

Nun – wahrscheinlich bist du keine Escort-Frau und warst auch nie eine. Und deswegen kannst du auch nicht so schöne Illusionen bieten. Willst du auch nicht, weil du deine eigenen Illusionen hast. Zum Beispiel, dass er bleibt. Hast du dich jemals gefragt, warum er vielleicht Lust hat, bei dir zu bleiben?

Illusionen und Ernst, Escort-Sex und deine Werte

Fragst du dich, ob es „der schöne Sex“ ist, den du ihm schenkst? Dann frag dich noch einmal, wie viel Genuss er wirklich davon hatte. Oder fragst du dich, ob er dich als Person lieben könnte? Sollte dies der Fall sein – was kennt er eigentlich von „deiner Person“ – und warum so wenig? Ja, vielleicht fragst du dich gerade, ob er es „ernst meint“ mit einer Beziehung? Dann frag dich doch bitte, wie viel Ernst du darauf verwendet hast, ihn wirklich zu verstehen.

Wenn du jetzt eine Escort-Frau fragen würdest, dann würde sie vielleicht sagen (1):

Für Männer ist Sex nur ein Teil meiner Leistungen. Sie suchen vor allem Aufmerksamkeit und wollen begehrt werden.

Im Grunde ist das alle nicht neu. Die Autorin Tina von S. hat es schon vor Jahren geschrieben, und gefragt (2):

Was suchen … junge Männer bei uns, was ihre Freundin nicht hat? Oder nicht bereit ist, ihnen zu geben, zu gewähren, zu erlauben?

Man muss zwei Kapitel weiter blättern, um die Antworten zu finden - die ersten beiden zitiere ich wörtlich, die dritte ist eine Zusammenfassung (2):

1. Männer wollen als begehrenswerte Geschöpfe behandelt werden, auch wenn sie einen Bauch haben.
2. Männer wollen Gefühle hautnah spüren – ohne Gefühle zu zerreden.
3. Männer wollen sich (sexuell) verwirklichen – und dabei ernst genommen werden.


Fragen an Dich - wenn du wirklich eine Beziehung suchst

Sex ist nicht alles. Und du bist vermutlich keine Escort-Frau und kannst auch ihre Denkweise nicht akzeptieren. Aber du kannst dir überlegen, welche von deinen geistigen, körperlichen, sozialen, emotionalen und lustvollen Qualitäten du einsetzen könntest, damit dein Lover bleibt und vielleicht dein Ehemann wird.

(1) Nach einem Zitat von Gwyneth Montenegro, sinngemäß übersetzt.
(2) Zitat aus dem Buch der Tina von S., Berlin 1993

Small Talk - den Einstieg schaffen - und darüber hinausgehen

"Small Talk - den Einstieg schaffen - und darüber hinausgehen" ist ein Artikel über den Einstieg in ein Gespräch beim ersten Date.

„Small Talk“ ist gut, um ein Gespräch zu beginnen. Es führt aber selten zu irgendwelchen konkreten Ergebnissen.

Wie man es richtig macht in drei Schritten:

1. Neutrales Thema auswählen. Immer gut: „Wie bist du hierhergekommen?“ Oder „Hast du das Lokal (den Standort) leicht gefunden?“
2. Aktiv (aufmerksam) zuhören. Auf die Körpersprache des Partners / der Partnerin achten. Jeder Small Talk hat Punkte, die sich vertiefen lassen.
3. Vertiefende Frage stellen. Der Beruf oder die Ausbildung führen zu Themen der Zukunft, auch die Absichten und Wünsche. Hobbys und die „Lieblingsmusik“ sind eher Themen für weitere „Nichtigkeiten“, die den Small Talk unnötig verlängern.

Aus den „vertiefenden Fragen“ bekommst du alle Informationen, die du benötigst. Frage weiter mit „Wie war das, als …“ oder formuliere eine andere Frage aus dem Katalog der „W“-Fragen: „Was“, „wie“, „wann“, und „wo“. W-Fragen nennt man auch „offene Fragen“. Vermeide die Frage nach dem „Warum?“, es sei denn, sie wäre existenziell wichtig für dich.