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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Die Woche: schrankenlose Liebe, fragwürdige Wissenschaften, Jungfrauen und Politik

Ein Teil der heutigen „Forscher“ versucht, Männer und Frauen in allen Lebensbereichen zu einen oder zu versöhnen. Dann ist ein Herz ein Herz und ein Gehirn ein Gehirn. Ein anderer Teil versucht, genau das Gegenteil zu beweisen: Da ist Herz und Hirn entweder männlich oder weiblich. Und der Erfolg all dieser Bemühungen unserer ideologietriefenden „Wissenschaften“ ist vor allem Verwirrung.

Klare Richtung: Naturwissenschaften müssen stärker in den Fokus gerückt werden

Auffällig ist, dass die Naturwissenschaften dabei kaum eine Rolle spielen. Psychologen und Soziologen haben längst alle Bereiche des Menschseins gekapert. Sie ignorieren, dass wir zunächst mit denselben Mitteln der Natur ausgestattet sind, wie alle anderen Säugetiere auch. Bis hierher gelesen? Danke. Es ist eine generelle Richtungsbestimmung zu all dem, was nun folgt.

Die „enormen“ Unterschiede der Geschlechter – nicht als Blödsinn?

Sehr wichtig ist auch, mit welchen Erwartungen wir an die Partnersuche gehen. Auf diesem Gebiet werden „Geschlechter-Spaltpilze“ ausgestreut, die bei näherer Betrachtung nicht ganz schlüssig sind. Forscher verwenden leider immer noch Geschlechter-Klischees, die sie einst bei ihren Professorinnen und Professoren gelernt haben.

Schrankenlose Liebe oder Liebe erkaufen?

In anderen Bereichen spielt die Psychologie in der Tat eine Rolle, zum Beispiel, wie wir mit „der Liebe“ aufwachsen. Haben unsere Eltern uns geliebt, weil wir existierten oder nur dann, wenn wir „fügsam“ waren? Das ist wirklich wichtig, denn es entscheidet darüber, wie wir als Erwachsene damit umgehen. Und – es ist unglaublich wichtig für die Partnersuche und die Partnerwahl.

Es gibt kein „Dating“ – es gibt nur Partnersuche durch Personen

Ich beabsichtige, den Bereich des sogenannten „Datings“ in dieser Zeitung zu reduzieren. Es ist inzwischen völlig vom Kommerz verseucht, sodass am Ende kaum noch über die einfachen Grundsätze geschrieben wird. Kurz: Es werden zwar keine „Fake News“ verbreite, aber alle Arten von windigen Annahmen. Um mal Klartext zu reden: Es geht bei der Partnersuche um zwei Personen – nicht um abgesplitterte Teile der Person. Insofern sind auch „wissenschaftliche“ Stimmen zu diesem Thema mit äußerster Vorsicht zu genießen. Am besten ist stets, für uns selbst herauszufinden, was gut für uns ist.

Keusch mangels Gelegenheit?

Die männliche Jungfrau steht immer mal wieder im Fokus. Einst lebten sie nach „religiösen Werten“, die jeder Grundlage entbehrten, aber nicht kritisiert wurden, weil sie eben „religiös“ waren. Heute sind sie Produkte einer Entbehrung, die sich nicht einfach wegschieben lässt. Allerdings ist das Grundphänomen älter als die „neue“ Männerbewegung. Hier lest ihr mehr über männliche Jungfrauen.

Situationship – was ist daran eigentlich „neu“?

Zu dem aktuellen dummen Geschwätz über Beziehungen passt der Begriff „Situationship“. Das ist eine gewollte, kurz- oder mittelfristige Bindung, die nicht eindeutig in die Zukunft weist. Also etwas völlig Normales. Die Situation ist etwas anders, als sie früher war, und es mag als „Trend“ begriffen werden. Aber wie alle „Trends“, besteht er hauptsächlich in der Presse. Und er passt in viele andere sogenannte „Trends“ – ein kleiner Piecks – und die Luft ist raus aus dem von der Presse aufgeblasenen Ballon.

Blöde Anmache – wer tut das eigentlich?

Ganz klar – die Liebeszeitung sagt ganz klar: Blöde Anmache oder gar die Anmache mit „gefühlter Bedrohung“ ist verwerflich. Und also ist es nötig, sich dagegen zu wappnen. Manche glauben, dass Frauen selbstbewusster werden müssten, andere bestehen darauf, dass Männer mit allen Mitteln daran gehindert werden müssen, blöde Sprüche abzulassen. Jeder von euch mag entscheiden, was realistischer ist. Doch so viel ist klar: Erstens, es sind nicht die Männer, die vom linksradikalen Feminismus verdächtigt werden (weiße, heterosexuelle Männer in Machtpositionen). Und zweitens, dass die Bedrohung mit Geld und Freiheitsstrafen für solche Anzüglichkeiten in einer liberalen Gesellschaft kleine Platz hat. Hier steht derzeit die SPD im Fokus.

Die Mythen der Edelsteine und die gezahnte Vagina

Ei holla - da war noch etwas. Verlocken und Abwehren zugleich. Offenbar gibt es eine junge Autorin, die alte Mythen wiederbelebt und darüber schreibt, als sei das alles „real“ – schließlich habe sie es selber erlebt. Die ersten drei bis fünf Absätze lullen und ein, dann werden die Mythen nachgeschoben. Zum Beispiel der Einsatz vaginaler Edelsteine oder vaginaler Zähne.

Abgesang und schönes Wochenende

Das Thema „Frauen und Männer“ als gleichberechtigt in einer freien Gesellschaftsordnung ist ein bisschen trocken. Dennoch werden wir es behandeln, und zwar immer anhand der Person und nicht anhand von Behauptungen der Psychologen oder Soziologen. Auch ihr könnt dazu beitragen: Entzieht ihnen die Kompetenz, indem ihr sie selbst erwerbt.

Das war ein bisschen härterer Tobak als sonst, liebe Leserinnen und Leser. Aber es liegt bei euch, wem ihr Glauben schenkt oder was ihr für sinnvoll haltet. Und in diesem Sinne – hinein ins Wochenende, ins Leben, in die Liebe.