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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Was tust du, wenn du mit Fragen sexuell provoziert wirst?

Was tust du, wenn jemand dir intime sexuelle Frage stellt?
Hat dir schon einmal jemand eine Frage gestellt, die dich verblüfft hat, weil du sie als „sexuelle Provokation“ empfunden hast? Es gibt ja immer mehrere Möglichkeiten, darauf zu antworten: Im schlechtesten Fall mit Beschimpfungen, Empörungen oder gar Ohrfeigen.

Besser als Empörung: Humor oder Rückfragen

Und im besten Fall? Mit Humor? Oder mit einer Rückfrage? Vielleicht mit einer eigenen Provokation?

Warum nicht einfach ehrlich beantworten?

Oder – könntest du dir vorstellen, auch Provokationen schlicht und ehrlich zu beantworten?

Wahrscheinlich wirst du jetzt sagen: „Kommt darauf an, warum der andere gefragt hat.“

Das müssen wir noch mal angucken: Wenn du eine Frau bist, wirst du wahrscheinlich gegenüber einer Frau weniger Zurückhaltung empfinden als bei einem Mann. Männer reden über manche intime Themen gerne mit Männern – über andere (zum Beispiel über ihre Potenz oder sexuelle „Sonderwünsche“) aber kaum. Der Knackpunkt kommt meistens erst auf, wenn Männer versuchen, Frauen zu provozieren.

Na – jede und jeder hat irgendwo Schamgrenzen. Vielleicht ist sie bei dir schon erreicht, wenn du gefragt wirst: „Wie oft masturbierst du?“ Die Frage ist wirklich einfach zu beantworten, aber du fragst dich nun: „Warum will der denn das wissen?“ Oder gar „Was ist eigentlich, wenn ich damit zugebe, zu masturbieren - was wird er/sie dann über mich denken.“

Wir haben da eine Idee - zum Mitmachen

Wir haben einige Themen zusammengetragen. Basierend auf der Idee einer Bloggerin, die von einem neu zugeflogenen Lover gefragt wurde, ob sie schon einmal einen Dreier hatte. Ihr war es nicht peinlich … aber wie wäre es für dich?

Wenn du dir solche Fragen stellst und wenn du glaubst, selbstbewusst genug zu sein, um nicht „wegzulaufen“, sondern „klare Kante“ zu zeigen, dann darfst du gespannt sein auf den August bei uns. Und wenn du uns noch ein paar Sätze nennen könntest, die du als Provokation ansiehst, dann lass mal von dir hören.

Ein Salon für die Liebe und über die Liebe - für alle

Komm in den Salon und sag, was du denkst und lies, was andere denken
Die Liebeszeitung hat einen Salon eingerichtet. Hier könnt ihr alles mit uns teilen, was ihr über die Liebe wisst - und wir stellen dort alles ein, was uns in der Presse und in sozialen Medien über den Weg läuft.

Der Weg dorthin ist einfach, und der Salon heißt:

Liebe in der Presse.

Gefragt sind private Meinungen, die sich veröffentlichen lassen, Beiträge aus der Wissenschafts- und Tagespresse, aus Frauenzeitschriften, Blogs und sozialen Netzwerken.

Kommt herein, macht es euch gemütlich oder ungemütlich, und sagt, was ihr „über die Liebe“ denkt.

Huch: "Die beste Version von Dir soll in Ruhm und Reichtum leben"

Wundert ihr euch über meine Überschrift? Nun, dann lest mal diese Zitat einer "Dating-Expertin":

Seine Komfortzone zu verlassen und im Stile des Barbenheimer-Effekts eine Partnerschaft auf einem hohen Niveau einzugehen, ermöglicht es, die beste Version seiner Selbst zu werden.(1)

Meint offenbar eine Datingexpertin, die eine auffällige Verbindung zu einem einschlägigen Dating-Portal hat. Was die üblichen verdächtigen, namentlich Frauenzeitschriften, nicht hindert, diese Nachricht als Quasi-Fakt zu verbreiten.

Für alle anderen, vor allem jene in sogenannten „Sozialen Netzwerken“ ist es nur noch ein Thema, über das jede Menge dummes Zeug gesabbelt werden kann. Und durch die Kette: Dating-Anbieter beschäftigt Dating-Expertin, die etwas über „Soziale Netzwerke“ verbreitet, was mit Sicherheit von Frauenzeitschriften aufgegriffen wird – entstehen am Ende „Fakten“, deren einzige Grundlage heiße Luft ist.

Was ist mit dem Barbenheimer-Effekt gemeint?

Im Grunde die Faszination von Macht und Reichtum. Ein junger, oft naiver Mensch verlässt das soziale Terrain, auf dem er sich auskennt und taucht in eine Welt ein, zu der er (sie) bisher keinen Zugang hatte. Der Volksmund sagt abmildernd: Gegensätze ziehen sich an - aber hier sind soziale Welten gemeint, die nicht kompatibel sind.

Blumig ausgedrückt heißt es (1):

Der ‚Barbenheimer-Effekt‘ ermutigt Menschen, ihre Einzigartigkeit anzunehmen und Beziehungen außerhalb ihrer Komfortzone zu erkunden.

Was schon von der Ausdrucksweise her ausgesprochener Blödsinn ist. Jeder Mensch ist einzigartig - und jeder, der will und es wagt, kann Beziehungen außerhalb seines „gewöhnlichen“ sozialen Netzes aufnehmen. Das hat nichts mit „Komfortzonen“ zu tun.

Man höre genau hin: Das Psycho-Gebabbel „die beste Version deiner selbst zu werden“ ist typisch für Menschen, die in der Branche der „Persönlichkeitsoptimierer“ tätig sind.

Und die Wahrheit?

Den „Barbenheim-Effekt“ gibt es nicht. Das Wort ist frei erfunden, und es gibt keine verlässlichen Fakten, die diesen „Effekt“ bestätigen. Außerhalb der angeblichen „Promis“ sind nur sehr wenige Fälle bekannt, in deren eine junge Frau oder ein junger Mann bedingungslos in die Schein- und Glitzerwelten von Geld, Macht und Ruhm aufgenommen wurde. Und es geht auch nicht um „Gegensätze, die einander ergänzen“.

Im Grunde genommen ist es das alte Cinderella-Märchen umgeformt zum modernen Plot. Nur, dass die Cinderellas inzwischen auch männlich sein können.

Der Wartesaal ist groß, der Ausgang klein, und wie hoch ist der Preis?

Und die Chancen? Der Wartesaal zum großen Liebesglück in Punk und Reichtum ist immerhin noch proppenvoll, denn er hat nur einen schmalen Ausgang. Und kaum jemand, der dorthin will, kennt den Eintrittspreis.

(1) Zitiert nach Elle, die wiederum auf die Original-Zitate der "Dating-Expertin" zurückgreift. Es gibt eien große Anzahl ähnlicher Beiträge, die auf den gleichen Informationen beruhen.

Aktuelle Veränderung bei Verlinkungen der Liebeszeitung und bei Kontakten zu uns

Keine kommerziellen Angebote

Es ist völlig aussichtslos, bei der Liebeszeitung um das zu bitten, was kommerzielle Agenturen und Webseiteninhaber als „Partnerschaften“ bezeichnen. Partnerschaften beruhen auf Gleichwertigkeit und Fairness im Umgang miteinander, nicht auf der Basis „ein wenig Geld geben, um jeden Blödsinn veröffentlichen zu können“. Neu ist dies eigentlich nicht, aber immer wieder versuchen Agenturen, solche Formen der „Zusammenarbeit“ vorzuschlagen.

Weniger Links auf als Artikel getarnte Abo-Lockangebote in Zeitungen

In jedem Fall erwäge ich, nicht mehr auf kommerzielle Anbieter zu verlinken, so weit sie diese Angebote ausschließlich zur Werbung für Abonnements nutzen. Dazu gehören leider auch populäre Presseerzeugnisse, was ich zumindest teilweise sehr bedauere.

Weniger Links zu Blog-Hostern und ähnlichen „neuen“ Medien

Auch die Links zu anderen Quellen werde ich abermals stark reduzieren, sofern sie den Blog-Hostern zuzurechnen sind. Schon seit langer Zeit ärgere ich mich über die Oberflächlichkeit dieser Medien. Ähnliches gilt für die Online-Publikationen der Frauenzeitschriften. Blogs müssen unabhängig und barrierefrei zugänglich sein, wenn ich auf sie verlinken soll.

Kontakte - leichter und außerhalb dieses Blogs

Der Kontakt zu der Person, die hier als „Ubomi“ schreibt, ist weiterhin über das Netzwerk „Mastadon“ möglich. Hier haben wir einen eigenen „Tanzplatz“ für alle eingerichtet, die Kontakte zur Liebeszeitung und/oder zu Ubomi Ulobi suchen. Außerdem findet ihr ihn/sie (1) jederzeit unter unserem Autorenlink. Ich selbst bin nach wie vor nur über E-Mail erreichbar.

Auf QUORA habe ich meinen Salon „Komm“ gelöscht. Kommunikation über „Komm“ ist also nicht mehr möglich. Aber ich habe alternativ dazu einen Salon speziell für die „Liebeszeitung“ eingerichtet - die vorläufige Version kann von euch bereits benutzt werden.

(1) Das lassen wir, wie immer, völlig offen. Der Begriff wurde aus Elementen der Zulu- und Xhosa-Sprache zusammengesetzt und bedeutet Schriftsteller, der über das Leben schreibt. Soweit wissenschaftliche oder literarische Themen gefragt sind, habt ihr den richtigen Menschen gefunden, um Frage zu stellen.

Drei Sommerwochen … Schläge, Lust, Liebe, Dating und - Urlaub

Nachdem das Internet immer mehr zu einem völlig unkontrollierbaren Produkt- und Dienstleistungsuniversum verkommt, sind manche Zeitschriften und Blogs der letzten Bastionen der Wahrhaftigkeit. Und ihr mögt dazu sagen, was ihr wollt (z. B. Eigenlob oder so etwas) - für mich gehört die Liebeszeitung seit vielen Jahre dazu. Und: Mein Blog hat einen Standpunkt, den andere schon längst abgegeben haben – zugunsten der Firmen, für die sie werben.

Ja, ich hatte Urlaub und für die letzten drei Wochen nur wenig vorbereitet.

Die Zeit der sauren Gurken öffnet manche Gläser wieder

Neulich las ich mein Bürgerblatt, die LVZ. Sie brachte einen angeblich spektakulären Artikel, den sie auch schon vor einem Jahr in ähnlicher Weise veröffentlichte. Gerade gestern bekam ich eine RSS-Meldung über Google News von ICONIST – und auch den Artikel kannte ich schon – erinnerte mich aber erst daran, als ich nachsah. Nun ja – es ist Saure-Gurken-Zeit. Da redet man darüber, welcher Promi gerade mit wem Sex hat oder eben auch nicht. Und falls man sich da nichts mehr aus dem Finger saugen kann, über Dating. Oder – beinahe noch schlimmer – über TikTok.

Dating - Keine Regeln sind die besseren Regeln

Apropos Dating: In den letzten Tagen schrieb ich darüber, dass du am besten gar keine Dating-Regeln einhältst. Mach deine eigenen Regeln und probiere auf Biegen oder Brechen aus, wie weit du damit kommst. Ich wage die Prognose: weiter als mit Regeln.

Dating-Deutsch - der Kultur-Bullshit wird überall verbreitet

Schon zuvor hatte ich über den blödsinnigen Gebrauch von Dating-Deutsch gewettert – es wird hauptsächlich von „einschlägigen“ Frauenzeitschriften verwendet. Die Schreiberinnen tun so, als sei „Dating“ eine Kultur mit eigenen Gesetzen – was sich oft als gefährliche Scheinwelt erweist. Doch das interessiert entsprechende Redakteurinnen kaum.

Das Blogsterben im Bereich der "Kinks" - zu alt für neue Gedanken?

Das „Blogsterben“ geht weiter – immer mehr alternde Wirrköpfe (m/f/d) entdecken, dass der Kink-Lifestyle möglicherweise nicht mehr altersgerecht ist. Da ich auch schon ein paar Tage älter bin: Ich schreibe äußerst selten über mich, sondern recherchiere alle meine Themen anhand neutraler Quellen.

Dabei ist „Kink“ durchaus ein Thema für Frauen und Männer um die 40. Heteroflexibilität, Freude an frivolen Rollenspielen, BDSM, nur S/M oder einfach lustvolle Schläge interessieren Frauen wie Männer, die ein bisschen über die Vanille in der Liebe hinausgehen wollen. Zumindest bei den Schlägen sind wir der Sache einmal nachgegangen und haben dazu zwei Artikel veröffentlicht - einer betrifft die nach und nach verblassenden Spanking-Blogs. Ein dritter Artikel über Masturbation und betont wollüstige Fantasien fehlt noch. Habt bitte Geduld.

Der erschreckende Wandel der Sugar-Baby-Beziehungen - von den 1920ern bis heute

Zuvor haben wir einmal Vernunft und Sachverstand bemüht, um die Märchen über Sugar-Beziehungen und die daraus erwachsenden Cinderella-Träume aus der Welt zu räumen. Es gibt mehrere Artikel dazu:

1. Die Grundlagen der Vergangenheit und die Entwicklung heute.
2. Eine Zeit des Wandels nach den "Goldenen Zwanzigern" bis in die 1980er-Jahre.
3. Der Umbruch durch das Internet - das Sugar-Baby wird abgewertet.
4. Die Zukunft der Beziehungen - auch der Sugar-Beziehungen.

Aufgestoßen ist mir das Thema in einem „Sozialen Netzwerk“, in dem wieder viel Unsinn über Sugar-Baby-Beziehungen geredet wurde.

Wie funktioniert der Tauschhandel "Sex gegen (irgendetwas)" eigentlich in Ehen?

Da oft behauptet wird, eine „schräge“, auf Sex basierende Beziehung funktioniere „genau wie eine gewöhnliche Ehe“, habe ich dieses Thema persönlich abgehandelt. Wie ist das mit all diesen ökonomisch-sexuellen Arrangements?

In eigener Sache ...

Wer absolut mit uns diskutieren will, kann dies auf drei Arten tun:

- Mir eine E-Mail schreiben. Ich antworte schnell.
- Mir einen plausiblen Grund nennen, warum wir ein Gespräch mit dir führen sollten.
- Über Mastodon wissenschaftliche Aspekte über Mastadon mit Ubomi besprechen - (das wäre dann öffentlich). Wir nehmen auch Lob.
- Hier aussagefähige Kommentare hinterlassen. Die werden gelesen.

Und der Abgesang

Ein tolles Wochenende für euch alle - ich wünsche euch, dass ihr glücklich werdet - für eine Nacht, ein Wochenende, drei Monate oder möglichst für ein ganzes Leben.

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