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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Wie kann eine Frau über 40 Männer verführen?

Verführen mit über 40?


Frauen über 40 erwarten normalerweise, einen fünf- bis zehn Jahre älteren Mann kennenzulernen. Er soll über eine gewisse Reife, ein gutes Einkommen und möglichst eine dauerhafte Beziehung wollen.

Wenn Sie dies auch wollen, brauchen Sie viel Zeit, Geduld und möglicherweise einen Wertewandel, über den Sie in meinem persönlichen Ratgebermagazin „Datingrat“ nachlesen können. Dort steht, wie Sie ihre Chancen voraussichtlich verdoppeln, vielleicht sogar vervielfachen können, wenn Sie über 40 sind und einen Mann suchen.

Lesen sie nun bitte weiter, falls Sie lustvoll, experimentierfreudig und bereit sind, ungewöhnliche Erfahrungen zu machen.

Internet-Jargon und Verführungen - vergessen Sie die Dummsprüche

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Mir liegt am Herzen, Sie darauf hinzuweisen, nicht viel von dem zu glauben, was Sie im Internet über Verführungen lesen. Sie sollten dort bewusst verwirrt werden. Glaubt man nämlich den einschlägigen Artikel, so besteht ein großer Bedarf junger Männer an sogenannten MILFS und COUGARS – Frauen zwischen gut 35 und gegen 60. Der Unterschied: Die MILF (bis etwa 39) ist hoch begehrt, weil sie als sexy, willig und erfahren gilt und deshalb als „gute „Lehrmeisterin“ vermarktet wird. Wenn Sie über 40 sind und als COUGAR gelten, werden Sie als „normale“ Frau, die nicht aktiv und auffällig „jagt“ von den Jungs gar nicht mehr wahrgenommen, die angeblich (aber nicht tatsächlich) nach älteren Frauen lechzen.

Sie haben alles selbst in der Hand - Verführen Sie doch, wen Sie wollen

Dagegen steht: Sie haben selbst ganz hervorragende Möglichkeiten, als Verführerin aufzutreten und elegant, lustvoll und zielgerichtet Männer zu verführen – vor allem jüngere Männer. Sagen Sie nun bitte nicht: „Männer müssen nicht verführt werden, die verführen doch ständig“. Denken Sie bitte daran: Sie sind eine Person, die selbst entscheidet, wen sie wann und wie verführt. Sie liegen nicht in der Auslage von „Frischfleischlieferanten“. Man kann sich nicht betrunken machen, abschleppen und in lausigen Hotelbetten verführen. Sie entscheiden, und wenn Sie entscheiden, dann tun Ihnen Verführungen auch gut.

Sie können mit ihren bestehenden Flirt-und Verführungskünsten voraussichtlich ebenso viel, wenn nicht mehr erreichen wie eine junge Frau. Sollten sich diese Künste „über die Jahre“ verflüchtigt haben, können sie diese leicht reaktivieren.

Sieben wichtige Eigenschaften, um über 40 zu verführen

Das brauchen Sie:

1. Eine gewisse Attraktivität, auch äußerlich – Schönheit ist weniger gefragt, eher wird sinnliche Reife bevorzugt.
2. Eine sex-positive Ausstrahlung und hohe Flirtbereitschaft.
3. Das Bewusstsein Ihrer sozialen, erotischen und sexuellen Fähigkeiten.
4. Die Bereitschaft, auch relativ kurze Beziehungen einzugehen.
5. Die Fähigkeit, aktiv und gezielt zu verführen.
6. Die Kunst, Männer zu genießen, auch wenn sie sie nicht „behalten“.
7. Konsequenz in Ihrem Handeln – lassen sie sich nicht davon abbringen, weder durch moralische Proteste noch durch Misserfolge.

Die Verführerin über 40 – wie sie Jung und Alt verführt

Eine Dame aus dem Internet hat einmal die Situation der über 40-jährigen Verführerin beschieben – und warum es Sinn hat, gegenüber jüngeren Männern den ersten, entscheidenden Schritt zu tun:

Wenn ich merke, dass mich ein jüngerer Mann will, sich aber nicht so recht traut, dann verführe ich ihn. Oft ist es so, dass die Jungs doch ein wenig schüchtern sind oder nicht wissen, wie sie eine reife Frau ansprechen sollen.


Bauen Sie dem jüngeren Mann eine Brücke - durch aktive Verführung

Beim jungen Mann muss die Frau über 40 also umdenken. Die jungen Männer haben sozusagen das „latente Bedürfnis“ an der sexuellen Reife, der über 40-Jährigen zu partizipierten, trauen sich aber nicht „über den Zaun zu klettern“ und sich dabei möglicherweise „die Hosen zu zerreißen“. Im Klartext: Sie haben Angst, verlacht und beschämt zu werden. Es empfiehlt sich, den jungen Mann nicht zu „überfahren“ und sogleich als Lover zu betrachten, sondern ihn als Person ernst zu nehmen und aus dieser Position zu verführen. Soll draus eine Beziehung einstehen, tut die Frau über 40 gut daran, Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen. Junge Männer wissen aus ihren Beziehungen mit jungen Frauen, dass es immer wieder Probleme im Zusammenleben gibt, die aus unterschiedlichen Vorstellungen über die Zukunft entstehen. Leben Sie also mit „ihrem jungen Mann“ so gut es geht, ausschließlich in der Gegenwart, und versüßen sie ihm das Leben, solange sie ihn haben.

Je schärfer die Konkurrenz, desto gezielter sollte verführt werden

Bei Herren über 40 ist eine andere Strategie angebracht: Hier stehen Sie als Frau über 40 nicht nur im Wettbewerb mit Frauen gleichen Alters, sondern auch mit allen Frauen, die jünger sind als Sie. Deshalb sollten Sie in diesem Fall auf ihre außergewöhnlichen sozialen Künste, ihren ausgefeilten Charme und ihre wundervollen erotischen Fähigkeiten besinnen und diese auch anbieten. Möglicherweise ist Ihnen dies zunächst peinlich, doch wäre zu bedenken, dass Sie in Konkurrenz zu Frauen stehen, die ihr Attraktivität noch weitaus besser vermarkten können als Sie selbst. Es gilt also, alles einzusetzen, was Sie bieten können, und zwar genau abgestimmt auf auf die Bedürfnislage der Männer, die Sie treffen. Dabei sollten Sie vorsichtig mit sich selbst umgehen, aber in ihren Methoden dürfen sie durchaus weniger „zimperlich“ sein.

Verführung – das sollten Sie wissen – beginnt nicht im Bett und endet auch nicht dort. Wenn Sie einen Mann dauerhaft verführen wollen, sollten sie all seien Sinne ansprechen – und sich unentbehrlich für ihn machen.

Nachhaltige Verführung - fast wie Beziehungen, aber ...

Fantasien erwecken, Wünsche lenken ... und dann bei der Stange halten

Nachhaltige Verführungen sind die Königs/Königinnenklasse der Verführung. Sie unterscheiden sich relativ deutlich von Beziehungen, die sich aus der zufälligen oder arrangierten Begegnung (Zufall, Online-Dating, Partnervermittlung, Freude als Kuppler) entwickeln. Selbstverständlich unterscheiden sie sich auch von den „Kurzzeitverführungen“ mit dem Ziel des „Flachlegens“ oder von Trickverführungen, die alle nur den Sinn haben, den Geschlechtsverkehr vorzubereiten.

Nachhaltige Verführung - langfristige erotische Lenkung des Partners

Die Verführung besteht auch bei den nachhaltigen Methoden darin, dass der verführende Partner die Lust und Leidenschaft in eine bestimmte Richtung lenkt, die ihn selbst begünstigt. Nahezu alle nachhaltigen Verführungen beruhen auf einem anfänglichen Gefälle moralischer, sozialer oder physischer Natur. Beispielsweise:

1. Beide Partner unterscheiden sich deutlich im Alter, und die Differenz gilt als unseriös. (Cougar verführt Jüngling)
2. Einer der Partner hat eine ungewöhnliche sexuelle Präferenz (meist SM-Wünsche) und führt ihn langsam dorthin.
3. Eine der Partner versucht, den anderen abhängig von sich zu machen – meist durch anfängliche Übererfüllung sexueller Wünsche.
4. Ein homosexueller Partner versucht, schrittweise eine Beziehung mit einem heterosexuellen Gegenstück aufzubauen.
5. Es besteht eine eigentlich nicht überbrückbare soziale Kluft, die der Partner dennoch füllt, indem er sich „sexuell unentbehrlich“ macht.

Charmeoffensive und Salamitaktik - zwei Säulen der nachhaltigen Verführung

Das Ziel nachhaltiger Verführungen ist fast immer, eine Beziehung über längere Zeit (einige Wochen bis zu mehreren Jahren) einzugehen, die auf etwas Anderem als dem „Üblichen“ beruht. Bei dieser Art der Verführungen werden in der Regel Charmeoffensiven benutzt. Üblich ist, den zu Verführenden anfänglich mit dezenter Zuneigung „anzufüttern“ um seine geheimen romantischen oder erotischen Träume zu bedienen. Dann werden mithilfe der „Salamitaktik“ immer mehr Zugeständnisse erwirkt, sodass der Verführte am Ende mehr und mehr in die Abhängigkeit vom Verführer gerät. Man muss sich dies als wechselseitigen Prozess vorstellen: Auf der einen Seite steht der aktive Verführer, auf der anderen Seite der passive, aber neugierige oder sexuell bedürftige Verführte, und beide beeinflussen einander auf unterschiedliche Weise. Typisch für diese Verführungen ist, dass die „Falle“ nicht plötzlich zuschnappt, sondern dass man nach Art der „Vogelkojen“ immer tiefer in die Interessen des anderen verstrickt wird – oft in dem festen Glauben, dies entspräche dem eigenen Willen.

Nachhaltige Verführungen - der Übergang zu "Dauerbeziehungen" ist fließend

Nachhaltige Verführungen können durchaus zu Dauerbeziehungen oder gar Ehen werden, und die Rollen von „Verführer/Verführerin" und "Verführten" können manchmal schwächer, manchmal stärker ausgeprägt sein. Im Extremfall ist der/die Verführte sogar die stärkere Person, die alles einsetzt, um den vermeintlichen Verführer (die Verführerin) zu manipulieren.

Die Wissenschaft meidet das Thema

Erstaunlicherweise gibt es kaum Beschreibungen nachhaltiger Verführungen. Das mag daran liegen, dass diese Verführungen keiner „Leitlinie“ folgen, wie dies bei sogenannten PUAs der Fall ist, und dass keine Wissenschaft wagt, sich an diesen beziehungsähnlichen Strukturen zu vergreifen. Auch die tief greifende psychologische Beeinflussung, die bei nachhaltigen Verführungen wirksam wird, entspricht eher traditionellen, im Volk verbreiteten Beeinflussungsmethoden (Beispiel: Charmeoffensive) als „moderner Psychologie“.

Beschreibungen sind kaum erhältlich - Schweigen aus Scham

Es kommen noch Faktoren hinzu, die eine Beschreibung erschweren: Das Ziel der Verführerin/des Verführers ist ja nicht, sein „Opfer“ einmal in einen Ausnahmezustand zu versetzen, sondern eine lang andauernde Beziehung aufzubauen, also den Partner oder die Partnerin „zu halten“. Zudem schweigen viele Menschen darüber, dass sie von gewissen erotischen oder sexuellen Praktiken „abhängig“ sind, die ihnen die Partnerin/der Partner gewährt, aber kaum jemand sonst.

Nicht ganz zuletzt sollte erwähnt werden, dass nachhaltige Verführungen nicht selten von Frauen initiiert werden, die einen bestimmten Mann unter ihren dauerhaften Einfluss bringen wollen. Es ist typisch für manche Beziehungsgeschichten, in denen das soziale Gefälle so groß erschien, dass an eine Beziehung unter „normalen Umständen“ gar nicht zu denken wäre.