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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Online-Dating: Wer fürchtet sich vorm bösen Wolf?

Vorsicht - Wolf mit süßer Zunge


Das Rotkäppchen fürchtet sich, denn es weiß nicht, was für ein böses Tier der Wolf ist. Und deshalb: Kommt nicht vom Weg ab, ihr Mädchen zwischen 18 und 59. Denn die heutigen Wölfe haben alle – wie Charles Perrault (12.1.1628 - 16.5.1703) bereits richtig prognostizierte, alle Kreide gefressen:


Ich sag ein Wolf, denn alle Wölfe haben beileibe nicht die gleiche Art: Da gibt es welche, die ganz zart, ganz freundlich leise, ohne Böses je zu sagen, gefällig, mild, mit artigem Betragen die jungen Damen scharf ins Auge fassen und ihnen folgen in die Häuser, durch die Gassen. Doch ach, ein jeder weiß, gerade sie, die zärtlich werben, gerade diese Wölfe locken ins Verderben.


Ja, klar WELT, ihr wisst, wie das Leben wirklich ist, und ob nun im 17. Jahrhundert oder im 21. Jahrhundert: „Das Grauen begann mit dem Versprechen der großen Liebe.“ Und (Zitat Welt):

Wer blind vor Liebe ist, geht den Lügenmärchen digitaler Räuberbanden umso leichter auf den Leim, nicht selten bis zur Selbstaufgabe, bis in den Ruin. Und im Extremfall bezahlt man die blinde Liebe mit dem Leben.


Sehr richtig: wie Rotkäppchen, jedenfalls bei Perrault. Die grimmschen Brüder haben zwar noch aus psychologischen Gründen für eine Auferstehung aus dem Wolfsmagen gesorgt, aber Perraut hat’s deutlich gesagt: Der Wolf fraß es.

Was uns wieder einmal zeigt: Die Wölfe lauern hinter jedem Busch, vor allem hinter digitalen Hecken. Und ein Mägdelein fein, das etwa sinnliche Gelüste hat wird bald ihr Opfer – auf der Blumenwiese, aber vorzugsweise im Internet.

Wo gab’s noch Wölfe? Richtig, bei den drei kleinen Schweinchen. Und daher wissen wir, dass sich Schweinkäppchen und Rotschweinchen nicht fürchten müssen, wenn sie ein steinernes Haus gebaut haben, denn da kann der Wolf sie nicht herausblasen.

Bitte liebe Frauen zwischen 18 und 59: Ihr wisst doch noch, woran man Wölfe erkennt? Na? (Grimm):

Aber, Großmutter, was hast du für ein entsetzlich großes Maul!


Seht mal, und an dem großen Maul kleben immer Kreidereste. Und daran erkennt ihr, dass euch ein Wolf verführen will. Und noch einmal zu Perraut: Zieht euch nicht aus, bevor ihr wisst, wer mit euch ins Bett will. Nackt könnt ihr verdammt schlecht fliehen.

Wer ist in Gefahr? Die "geile Schlampe" oder das "graue Mäuschen"?

Dieser Artikel soll vor allem eines klären: Frauen, die sich hübsch, aber für manche Männer provokativ kleiden, haben keine "Schuld" an sexuellen Übergriffen. Ja, sie sidn nicht einmal besonders gefährdet - meint jedenfalls unser Autor. Beweisen können wir es nicht - aber auch sonst niemand. Und auch nicht das Gegenteil.

Eher keine Schlampe - sondern einfach schön - und freizügig posierend

Der beste Schutz vor Übergriffen einzelner Männer auf Frauen ist das Selbstbewusstsein. Ich nehme an, dass dem kaum jemand widersprechen wird. Die meisten Männer, die verbrecherische Gedanken haben und zu Gewalt gegenüber Frauen bereit sind, wenden sich an schwache, unbeholfene, schüchterne oder unsichere Frauen. Ein Sonderfall sind Anleitungen im Internet, wie ein Mann besonders attraktive, selbstbewusste Frauen „knackt“. Doch davon später.

Ich denke, wir sollten hier einmal etwas richtig stellen: Die sogenannte „Schlampe“, also die Frau, die sich „auffällig anziehend“ kleidet, ist in der Regel selbstbewusst, also weniger gefährdet. Und gerade sie kennt zumeist viele Situationen mit Männern und weiß, wie sich diese im ungünstigen Fall entwickeln. Das Paradoxon (Nummer eins): Männer reden schlecht über „Schlampen“, schätzen aber durchaus ihr Auftreten – und sind glücklich, fall sie ein Schlampe finden, die mit ihnen schläft. Paradoxon (Nummer zwei): Frauen reden schlecht über Schlampen, weil sie eine „Konkurrenz“, darstellen, die vermeintlich ohne Scham ihre Körper präsentiert. Da kommen die „inneren Werte“ der „Anständigen“ Frauen zu kurz. Soweit also die Schlampen.



Gefährdet sind vor allem Frauen (und nicht nur sie), die betont nett, niedlich und naiv sind. Sie sind jedenfalls stets Belästigungen ausgesetzt, auch wenn es dich dabei nicht um eigentliche Übergriffe handelt. Lästig ist das ständige doofe Anquatschen in jedem Fall.

In den meisten Veröffentlichungen wird darauf hingewiesen, dass der Alkohol selbst (und nicht etwas Substanzen, die darin aufgelöste wurden) die eigentliche Ursache dafür ist, dass Übergriffe nicht mehr erkannt werden.

Zudem ist wichtig, Eindeutigkeit herzustellen – auch da sind sich alle Experten einig. Und zwar zeitig, nicht erst, wenn man bereits in Bedrängnis ist. Gilt übrigens auch für andere Situationen. Zum Beispiel Belästigungen durch Haustürvertreter und andere Bewusstlosschwätzer.

Männer, die Frauen in irgendeiner Weise gegen ihren Willen zu irgendeinem Körperkontakt drängen, sind selbstverständlich fragwürdig, auch wenn sie damit noch keine Vergewaltiger sind. Und in diesem Zusammenhang sollte man auch überlegen, ob man weiter zusehen darf, wie sogenannte „Trickverführer“ Männer zu körperlichen Übergriffen auffordern. Die Bücher und Schriften dazu kursieren überall im Netz und in Buchhandlungen – neuerdings von einschlägigen Spin-Doctors etwas entschärft. Aber der er Vorwurf bleibt: Der Griff an die Kehle, der Klammergriff um die Arme oder die Berührung intimer Körperteile oder deren Umgebung ohne Einverständnis ist unter keinen Umständen akzeptabel.

Ziemlich ausführlich,vielleicht sogar zu verwirrend, sind Tipps zum Schutz gegen Vergewaltigungen bei WikiHow aufgeführt.

Warum Hannelore nun doch keine getragenen Slips verkauft

Keine Chance für Niemanden


„Gramse!“ Hannelore war ganz außer Atem, als sie zu mir kam. „Du, ich habe da DIE Geschäftsidee, wie ich aus meiner Finanzmisere herauskomme!“

„Weißt du, da verschenken Leute T-Shirts, die du drei Tage und drei Nächte tragen musst, und die du dann zurückschickst.“ Ich verstand gar nichts. „Und wo ist da das Geschäft?“ „Das besteht darin, dass du 10 T-Shirts zurückbekommst.“ Aha. Das wäre so ungefähr wie „I give you altes Hut, you give me neues Mantel.“ Oder wie Kaninchenzucht, doch wo war der Haken?

Na ja, also … das alles kannst du als Info hier nachlesen.

Also … irgendwie hatte ich schon mal mal so etwas gehört … Japanerinnen verkaufen alles, was sich auf der Haut tragen lässt: T-Shirts, Büstenhalter, Socken und Höschen. Was wär da einfacher, als zu sagen: Hey, Jungs … ich schicke euch ein getragenes Höschen von mir und ihr kauft mir dafür 10 neue, süße Teilchen von … (wir halten mal die Markennamen zurück, weil wir ja keinen Ärger wollen). Das Geschäft wäre natürlich Klasse: unpopuläre Slips kosten im Großhandel gegen 2,50 Euro, und die süßen Strings von (…) kosten so gegen 30 Euro, macht also einen Rohgewinn vor Steuer, Verpackung und Porto von 292,50 Euro. Na ja, es geht noch teurer und auch billiger, aber nur, um mal eine Hausnummer zu haben …“

Träumen vom gigantischen Gewinn: tausche Höschen 1:10

Und bei, sagen wir mal, 20 Tagen und Nächten, in denen du so etwas im Monat tragen kannst, läge dann der Umsatz bei so gegen 6000 Euro, bei einem Reingewinn von … na, der wurde mir ganz schwindlig. Also schnell zum Gewerbeamt und einen Textiltauschhandel anmelden mit Hannelore als Höschen-Galionsfigur?

Na, ich hab dann noch mal herumgefragt, was denn so der Marktpreis für getragene Höschen ist, und da war ich dann doch ernüchtert: oh je … nur gegen 20 Euro. Und der Markt ist dicht gepflastert mit Slips, Strings und Pants aller Art. Da bleibt nicht viel übrig am Monatsende.

Singlebörse mit einer Frau und hundert Männern?

Natürlich könnten wir auch noch eine Singlebörse gründen und sagen, wir hätten den Urinstein der Weisen gefunden. Dann müssten wir nur behaupten, dass der einzig verlässliche Indikator für die Partner-Übereinstimmung das pheromonbehaftete Damenhöschen sei. Sehr plausibel, denn wo soll die Anziehung sonst so intensiv wahrnehmbar sein? Und weil das ja alles höchst wissenschaftlich gedeckelt werden muss, nehmen wir dann gleich mal 120 Euro und senden zwei Höschen zur Auswahl … unser Kunde darf selbstverständlich dann beide behalten. Und wenn’s passt? Ja, dann ist die betreffende Dame leider schon vergeben. Sorry.

Doch als Hannelore das hörte, hat sie mir eine gescheuert und gesagt, lieber würde sie statt Hummer Makrelen essen, als SO ETWAS zu tun.

Ja, so kann es einem ergehen, wenn man jemandem zu seinem Glück verhelfen will – so wahr ich Gramse heiße.

Wer’s nicht gemerkt hat: Dies ist eine Satire, die Hintergründe sind aber nicht ganz aus der Luft gegriffen.

Von der Lust, Duft und Geschmack der Liebe zu genießen

Frauen, so wird behauptet, hätten im Grunde keine Freude daran, den Mann manipulativ oder auch rein oral zu höchster Verzückung zu treiben. Wenn sie es dennoch tun würden, dann sei es ein Akt der Unterwerfung, eine Art Liebesdienst ohne Liebe. Vor allem die Version „Französisch m. A.“, wie sie im Hurejargon heißt, sei eine Zumutung und in keinem Fall akzeptabel. Dennoch scheint es andererseits so zu sein, als würde Fellatio eine Art Herausforderung sei, der sich manche Frau gerne stellen würde – ob mit oder ohne Vergnügen am zuckenden Abschluss. Die Männermeinung hingegen ist nahezu einhellig: Wenn Sie „es“ tut, ist sie eine geniale Gelebte, tut si’s nicht, kann man trotzdem Spaß mit ihr haben. Der Duft wird nicht ganz so negativ gesehen – schade, dass er oft im Kondom verkommt – auf der Haut scheint er durchaus begehrt zu sein.

Der intime Genuss des Mannes an der Frau

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Kommen wir mal zu Männern und reden wir vom Duft und Geschmack, den sie bei der Liebe empfangen können. Seit es erotische Literatur gibt, wird der Cunnilingus beschrieben, wobei die Frau zumeist die Verführerin junger Männer ist. Und wie man so liest und hört, empfinden manche Männer eine unglaubliche Lust, sich am Geruch und Geschmack der Liebe zu ergötzen. Dabei ist es keinesfalls so, dass sich alle nach sorgsam gerupften Hautpartien sehnen. Begehrt ist durchaus auch der verführerische Duft der Löckchen … allerdings nur bei sehr wenigen Männern, die diese Arten des sinnlichen Genusses zu schätzen wissen. Was mag sie bewegen, die intimsten Stellen der Frau ausgiebig zu genießen? Und – natürlich wäre da die Frau, die es entweder mag oder nicht. Erstaunlich viele Frauen scheinen es brüsk abzulehnen, und manche schämen sich, es zu mögen.

Nun – alles könnte sein, und nicht alles, was vollzogen wird, ist auch ein Genuss. Und doch wäre unsere Frage hier: Welchen Genuss haben eigentlich die „aktiven“ Partner an den sinnlich-herben Vergnügungen?