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 Liebeszeitung - Liebe, Lust und Sex
Warnung! Teile dieser Texte könnten mithilfe menschlicher Intelligenz erzeugt worden sein.

Leuchttürme - Wegweisung in der Liebe Wogen?

Wegweisung für Menschen in des Meeres Wogen - und in der Liebe?
Derzeit gibt es nur wenige Leuchttürme, die den Weg weisen. Was mich daran erinnert, wie viele Menschen versucht haben, mir in den Finger zu beißen statt dem Weg zu folgen, den ich ihnen gewiesen habe.

Gerade hatte ich ein Gespräch darüber: Die Menschen haben zwar fortlaufend Schwierigkeiten, aber sie denken gar nicht mehr daran, die Knoten zu lösen, die sie gefangen halten. Sie suchen entweder „einfache Lösungen“ oder „Auswege“. Ausweg ein Ehren - aber einfache Lösungen gibt’s normalerweise nicht, weil Probleme „mit einfachen Lösungen“ normalerweise bereits gelöst werden, bevor sie uns zu Bewusstsein kommen. Die „plötzlichen“ und daher als einfach empfundenen Lösungen sind in Wahrheit Knoten, die sich durch „vorsichtiges Aufziehen“ lösen lassen. Deswegen sagen die Betroffenen später: Oh, es war ganz einfach, ich musste nur (...).“

Wer solche Sätze jemals gehört hat, könnte auf die Idee kommen, als jenen Falschspielerinnen und Falschspielern der Beratungsbranche zu verfallen, die „einfache Lösungen“ im Gewand von „Sie müssen nur ...“ anbieten.

Meistens müssen Sie mehr als „nur“ etwas tun. Das wissen die meisten von euch, die tatsächlich mal an „sich gearbeitet“ haben. Und in diesem Sinne: Hier ist die Liebeszeitung. In ihr mag gelegentlich eine gewagte These stehen. Aber in ihr steht vor allem, was Menschen bewegt, die nach Liebe suchen und wie sie dahin kommen.

Die Liebeszeitung macht in Sommerpause

Nein, ich schreibe nicht nur darüber, was die Liebeszeitung kann oder nicht kann oder gegebenenfalls besser kann als andere. Und ich wundere mich weiterhin darüber, was sie unartigen und artigen Frauen und Männer miteinander oder solo treiben.

Stichworte fallen - aber welche?

Stichworte? Sie werden uns zugerufen, wie immer. Keine Ahnung, warum so viele Menschen etwas über Andreaskreuze wissen wollen. Und warum interessieren sich nach wie vor so viele für erotische Strafen? Ich hörte, dass „Eckenstehen“ wieder populär ist – für wen? Und was mag der Grund sein? Oder war es „Aftercare“?

Muffllige Laberei über Gender - nein danke!

Oh je! Immer noch besser als die Sauregurken-Diskussion um das natürliche oder soziale Geschlecht, die gerade wieder tobt – oder tobt sie gar nicht? Ist es eine Presse-Masche, um die leeren Seiten zu füllen? Oh, in Kalifornien wurden Würmer mit drei Geschlechtern entdeckt …

Wunschdenken über Online-Dating

Interessant ist, was sie Laber-Presse jetzt zum Online-Dating schreibt. Es wird – so die allgemeine Ansicht – das Kennenlernen nachhaltig verändern – dank Pre-Dating. Das ist ein neuer Name für tagelanges hin- und herlabern, ob man einander möglicherweise mögen könnte. Die Seifenblasen platzen beim ersten „echten“ Date, denn niemand heiratet eine Lebensgeschichte, sie sie hübsch erfunden oder völlig real. Und wenn’s doch klappt? Dann klappt es eben trotzdem.

Schon vergessen, warum (und wie) man sich verliebt?

Überhaupt entsteht Liebe, Lust und Leidenschaft so gut wie ausschließlich, wenn beide einander gegenübersitzen, sich oder berühren. Und manchmal eben auch erst, wenn sie wild und verwegen das tun, was sie eigentlich wollten – wundervolle Nächte miteinander zu verbringen.

Alles andere - Wahrheiten, Gedöns und Bilder - dann wieder in der nächsten Woche.

Liebeszeitung: Was machen wir anders oder gar besser?

Gestern habe ich euch berichtet, warum wir eigentlich so sind wie alle anderen „Lifestyle-Magazine“ auch: Wir schreiben über Themen, die gerade in der Luft liegen, die aber eigentlich nicht „wirklich“ aktuell sind.

Doch was machen wir anderes? Was können wir besser?

Wir beleuchten Hintergründe - ohne Ehrfurcht

Vor allem beleuchten wir die Hintergründe. Vor allem bei „wissenschaftlichen“ Artikeln. Die Ehrfurcht mancher Redakteure vor „den Wissenschaften“ ist enorm. Fast möchte man meinen, sie verwechselten die Wissenschaft mit der Religion – was von dort kommt, darf nicht hinterfragt werden.

Wir hinterfragen gezielter

Ich stelle die Fragen. Aus welchem Grund wurde geforscht? An wem wurde geforscht und an wie vielen Probanden? Welche Mittel wurden dabei eingesetzt? Sind die Grundlagen und Verfahrensweisen glaubwürdig? War die Fragestellung übereghaupt relevant, und wenn ja, für wen? Und die Ergebnisse? Welche Fakten haben die Wissenschaftler wirklich zutage gebracht und wie viel Interpretation steckt darin?

Ich behaupte: Die Liebeszeitung kann es besser. Wir schreiben über Forschungen – wir schreiben nicht ab, was Forscher uns in die Feder diktieren.

Auch wir haben unsere schlechten Tage

Ich will nicht verleugnen, dass wir gelegentlich überkritisch sind, um dann wieder etwas unkritisch zu sein. Das war bei „Sugar Babys“ ebenso der Fall wie bei einer abgeblichen Cuckold-Studie. Wir halten dies aber für erotische Randthemen. Wenn es um uns alle geht, um unsere Existenz als Lebewesen, als Mensch, als Frau oder Mann, dann sind wir kritischer. Und einen Satz muss ich unbedingt hinzufügen:

Definiert euch selbst – lasst euch nicht von anderen definieren, bewerten oder gar entwerten.

Wie funktionieren eigentlich Magazine wie die Liebeszeitung?

Die Liebeszeitung hat mit Herrenmagazinen, Frauenzeitschriften und ein paar anderen mehr oder weniger informativen Medien etwas gemeinsam. Es ist etwas peinlich für die Redakteurinnen und Redakteure, aber leider die Wahrheit: In Wirklichkeit passiert so gut wie nie etwas, über das aktuell berichtet werden müsste.

Der Trick - das "unheimlich Wichtige" erzeugen oder weitergeben?

Der Trick, den wir alle verwenden, ist einfach: Wir greifen etwas auf, das jüngst jemand zum Thema machte. In klassischem Sinne ist es oft eine Veröffentlichung, die für unheimlich „wichtig“ gehalten wird. Meist handelt es sich um ein Buch, und egal, ob es das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde oder nicht. Wenn viele Menschen darüber schreiben, dann gilt es als wichtig. Macht euch bitte keine Sorge um den Wert: In drei Jahren ist es noch einen Euro wert, bevor es auf den Altpapierpreis sinkt.

Wissenschaft ohne Substanz als Thema?

Von Wissenschaftlern, namentlich von forschenden Psychologen und Soziologen, will ich gar nicht erst reden. Nicht, weil ich diese Wissenschaften grundsätzlich für fragwürdig halte (was ich gerne zugebe). Sondern weil aus einer Unzahl von Wiederkäuern bestehen. Oder aus Auspressern bereits ausgepresster Apfelsinen. Darüber lohnt sich kaum noch zu berichten.

Soziale Medien und ihr Sensationseffekt

Neuerdings sind es „wichtige“, ja geradezu „revolutionäre“ Ansätze, in den wichtigtuerischen „sozialen Medien“ wie etwa „#Aufschrei“ oder „#MeToo“. „MeToo“ hatte eine Breitenwirkung, weil viele prominente Namen fielen. Da kommt Schadenfreude auf, wenn die Menschen, die zuvor großprotzig im Rampenlicht standen, nun vor Gericht zu Kreuze kriechen müssen. Ja, die Bewegung hat einen moralischen Aspekt – aber eben auch einen anderen,, der sich nur durch Medien erklären lässt.

Der Alltag ist öde - aber die anderen sind immer so herrlich "pervers"

Merkwürdig, dass der Alltag nie so sensationell ist – vor allem, weil wir ihn kennen. Seht mal, ein bekanntes Frauenmagazin schrieb neulich über die Lust einiger Herren, „Natursekt“ von Damen aufzunehmen. Das interessierte tatsächlich – aber nicht, weil alle Leserinnen dieses Magazins männlich Bekannte hatten, dien dergleichen begehrten, und auch nicht, wie sie alle die Herren damit beschenken wollten. Sondern einfach, weil sie es so herrlich pervers fanden. Kann man/frau sich da nicht wundervoll fremdschämen? Vor allem, wenn man eine bildliche Vorstellung davon hat?

Oh ja, das ist ein Sommerthema. Oder die Fesselungen an ein Andreaskreuz. Keine Ahnung, warum dies jüngst so viele Leute interessierte. Vielleicht wisst ihr es ja.

Enttäuscht?

Falls ihr jetzt enttäuscht sein solltet (zum Beispiel über mich): Demnächst erläutere ich euch, was wir (hoffentlich) besser machen als andere.

Dating ist ein Spiel, ist kein Spiel ...

Spiele der Liebe - lustvoll nach becat
Wenn ich die Partnersuche als Spiel ansehe, dann folge ich der Theorie, dass die Aufnahme von Beziehungen zumindest bei Vögeln und Säugetieren das Spiel um die Erhaltung der Art ist. Es ist also ernst und dennoch ein Spiel.

Ich könnte auch einfach „PACH“ als Beispiel nehmen, eine einfache psychologische Theorie: Wenn wir als saturierte Erwachsen mit dem Erwachsenen-ICH des Partners kommunizieren, dann müssten wir beim Date sagen: „Ach, Frau Musterfrau (Herr Mustermann), sollten Sie Lust zum Vögeln haben ... ich wäre heute bereit.“

Je nach Temperament der/des Befragen werdet ihr dann entweder stehen gelassen oder eine Ohrfeige bekommen - oder auch Schlimmeres.

Also begeben wir uns auf die Stufe des Spiels. Die Abneigung, die Partnersuche „Spiel“ zu nennen, kommt daher, dass wir „Spiel“ gerne als „Kinderkram“ bezeichnen. Es ist aber durchaus etwas Ernstes, wie wir von den (anderen) Säugetieren lernen können.

Spielen gehört zur Partnersuche

Die Frage ist, welche Art von Spiel wir dabei spielen. „Flirt“ ist ein Spiel. Wer während des Dates flirtet, macht also alles richtig. Neulich hörte ich in einer dieser dusseligen Dating-Sendungen, dass eine Frau fragt: „Du flirtest doch nicht etwa mit mir?“ das ist absoluter Quatsch. Flirten während des Dates gehört dazu, wenn man den anderen wirklich mag. Das heißt noch lange nicht, dass man anschließend gleich ins Bett hüpft.

Vorsicht vor Menschen, die Spiele ablehnen

Viel schwieriger sind Frauen/Männer zu ertragen, die als „garantiert“ Voraussetzen, dass die Beziehungssuche auf keinen Fall ein Spiel ist. Die Inquisitoren und Iquisitorinnen sind eine Dating-Pest, weil sie jedes Spiel verhindern wollen und dabei ebenfalls ein Spiel ausführen. Und die Frauen und Männer mit absolut festen Zukunftsvorstellungen ebenso, weil ihnen das Wesen des/der anderen im Grunde scheißegal ist - sie wollen eben ihre Wünsche durchsetzen.

Warum miese Spiele scheitern

Spiele ist also nichts Falsches - außer, wenn du den Menschen, den du „eigentlich“ ausgesucht hast, ständig im unklaren lässt, ob du ihn willst oder nicht. Falls du dich entschließt, die Karte „schwer zu haben“ auszuspielen: Das ist wie Poker mit Bluff. Du kannst gewinnen, aber es ist eher unwahrscheinlich. Selbst mit den „besten Karten“ kannst du dieses Spiel verlieren. Denn bei diesem Spiel muss man nicht am Tisch sitzen und brav warten, bis die Karten aufgedeckt werden - man kann einfach gehen und nie wieder etwas von sich hören lassen.

Wann solltest du nicht spielen?

Das lustvolle Spiel mit den Möglichkeiten endet immer dann, wenn du fest entschlossen bist: Du willst es mit ihm/ihr versuchen. Dann sag es klar und deutlich - und tu genau das, was du dann tun willst.