Dating: Fehlt diesem Buch nicht ein „n“?
Buchtitel sind ja in der letzten Zeit recht lang geworden. Ich will ja nicht gerade behaupten, je länger der Titel, umso sinnloser das Buch. Doch die geschlechtsspezifische Datingliteratur für Frauen droht nach und nach zu einem Ärgernis zu werden.
Das neue Buch trägt den Bandwurmtitel: „Frauen nach der Paarungszeit: Warum wir jetzt viel wollen und Männer so wenig bieten“ – damit wird schon klar, wohin die Richtung geht, und das steht im Klappentext: „Die Erwartungen sind hoch. Wer sich jetzt noch mal bindet, will keine faulen Kompromisse mehr.“
Nehmen wir mal an, das Buch sei ernst gemeint – dann müsste es wohl heißen: “Seid mutiger, Kompromisse einzugehen und passt euch der Realität an.“
Doch weil die Brigitte-Autorin Vera Sandberg offenbar ein Buch schreiben wollte, das Frauen zum Lächeln bringt, heißt es eben anders. Ich hätte da einen Alternativvorschlag: Man sollte in den Titel ein „n“ einfügen, dann hieße es:
„Frauen nach der Paarungszeit: Warum wir jetzt viel wollen und Männern so wenig bieten“ – dieser Titel wäre zwar wohl unverkäuflich, aber wesentlich realistischer.
Das neue Buch trägt den Bandwurmtitel: „Frauen nach der Paarungszeit: Warum wir jetzt viel wollen und Männer so wenig bieten“ – damit wird schon klar, wohin die Richtung geht, und das steht im Klappentext: „Die Erwartungen sind hoch. Wer sich jetzt noch mal bindet, will keine faulen Kompromisse mehr.“
Nehmen wir mal an, das Buch sei ernst gemeint – dann müsste es wohl heißen: “Seid mutiger, Kompromisse einzugehen und passt euch der Realität an.“
Doch weil die Brigitte-Autorin Vera Sandberg offenbar ein Buch schreiben wollte, das Frauen zum Lächeln bringt, heißt es eben anders. Ich hätte da einen Alternativvorschlag: Man sollte in den Titel ein „n“ einfügen, dann hieße es:
„Frauen nach der Paarungszeit: Warum wir jetzt viel wollen und Männern so wenig bieten“ – dieser Titel wäre zwar wohl unverkäuflich, aber wesentlich realistischer.